Hallo und guten Morgen,
1995 habe ich einen ehem. Wirtschaftsraum mittels Wanddurchbruch zum Schlafzimmer umgebaut. Da die Steinwände recht schief waren, wurden Holzbalken mit Verkleidung davor angebracht. Dadurch ist im ganzen Raum vor jeder Wand ein Zwischenraum entstanden.
2001 hörte ich erstmals ein Rumoren/Rascheln hinter der Wand. Da in diesem Zwischenraum auch Gummiwasserleitungen und Stromkabel durchgehen, gab es eine kleine Tür zur Wartung. Es gelang mir mehrere Spitzmäuse (insgesamt 3 Stück in drei Jahren- also keine ständige Plage und ausnahmslos Spitzmäuse) hinter der Wand zu entdecken.
Mir lies es dennoch keine Ruhe und entfernte dann 2005 nach einer weiteren Spitzmaus die komplette Verkleidung um nach dem Loch zu suchen, jedoch fand ich trotz genauster Suche keines.
Ich vermörtelte trotzdem jede noch so kleine verdächtige Stelle, Riß, Lücke, verputzte ganze Flächen mit festem Zementputz. Lies den Raum dann noch 4 Wochen so. Dann lies ich die Wände wieder durch einen Handwerker mit Rigips verkleiden.
Bis heute früh um 5 Uhr hatte ich Ruhe, dann wurde ich wieder durch Geräusche hinter der Verkleidung geweckt. Es ist mir unbegreiflich, da ich 100% sicher war, dass alles völlig abgedichtet ist. (Mit Mörtel und Abdichten kenn ich mich aus, bin gelernter Fliesenleger)
Ich kann nun nicht wieder alles abreißen. Hat jemand eine Idee??
Hab gehört, dass Spitzmäuse nach ca. 2 Stunden eingehen, wenn sie keine Nahrung finden. Hinter der Wand gibt es nichts, höchstens ein paar dürre Spinnen...
Besorge mit heute noch ein Ultraschall-Schädlingsabwehr-Gerät.
Muss diese Spitzmäuse loswerden, da sie evtl. die Leitungen und Kabel beschädigen und dadurch Wasserschaden bzw. einen Brand auslösen können...
Danke für die Tipps im vorraus....
Gruß
Fasan