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News: Mit kleinen Jungen und Journalisten soll man vorsichtig sein. Die schmeißen immer noch einen Stein hinterher. (Konrad Adenauer)
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17. Juni 2024, 18:26:11
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News: Mit kleinen Jungen und Journalisten soll man vorsichtig sein. Die schmeißen immer noch einen Stein hinterher. (Konrad Adenauer)

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|22|4|Wer von einem zweijährigen Aprikosensämling überholt wird, ist für eine Schnecke keine Konkurrenz! (bristlecone)

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Autor Thema: Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtungen!  (Gelesen 89395 mal)

tatihou

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Kann schon sein ... hab nicht geguckt. Bearbeiteten Lehmboden und Westseite könnte ich bieten ... Ich werd's mal versuchen
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uwe.d

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Bei mir hats evtl. den Lorbeerbusch erwischt - zumindest fühlt er sich so an.
Einige Triebe brachen ab, da habe ich erst mal nicht weiterprobiert, vielleicht treibt er ja von unten wieder aus?
Den haben wir erst 1 Jahr, also noch keine Wintererfahrung

Lorbeer



er lebt noch :D
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uwe.d

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hier noch das aktuelle Bild dazu

Lorbeer 1

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tatihou

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Ja, genau so sah's bei mir auch aus!
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Susanne

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Hier haben sich inzwischen alle frostgeschädigten Gehölze zu einem zweiten Leben entschlossen.
Die Feige ist inzwischen wieder 80 cm hoch, der Lorbeer etwa 70 cm.
Schwer tut sich die Choysia, sie hat zwar zahlreiche gesunde Neutriebe, aber sie wächst vornehmlich in die Breite und wird wohl erst wieder nächstes Jahr Höhe erreichen.
Bei den hohen Kletterrosen sind die alten Triebe fast völlig unbelaubt, sie dienen jetzt noch als Kletterhilfe für Clematis. Im Winter werde ich die alten Äste herausschneiden, es gibt genug junge Triebe für den Neuaufbau.
Eine gute Entwicklung, besser als je zuvor, hat der Winter bei den Edelrosen (kräftige neue Basistriebe) und beim Mönchspfeffer bewirkt. Letzterer hat zum ersten Mal richtig kräftige neue Triebe und einen guten Blütenansatz.
Albizia Sommerschokolade mußte ich im Frühjahr auf 5 cm runterstummeln, sie hat mittlerweile 3 neue Triebe von etwa 30 cm Höhe. Noch nichts Weltbewegendes, aber sie lebt.
Der Zustand der Buddleien ist unterschiedlich - zwar haben sie alle drei ausgetrieben, aber die neuen Triebe sind zum Teil sofort vom Wind abgeknickt worden. Ausgerechnet Black Knight hat es gepackt und 1 (einen) standfesten Trieb mit Blüten hervorgebracht. Royal Red ist nicht über 50 cm Knickware hinausgewachsen, und auch Buddleia x wheyeriana ist nur ein Schatten ihrer selbst. Bei den beiden werde ich nach dem Austrieb im nächsten Frühjahr entscheiden, ob ich sie behalte oder rauswerfe.



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Carloggera

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Hallo zusammen!
Zunächst möchte ich hier noch einmal loswerden, dass der Frost des vergangenen Winters für mich etwas sehr Gutes gebracht hat: Er hat mich dieses Forum finden lassen. Danke auch an Bristlecone, für diesen Thread. :-*
Meine ca. 1,3 mtr. hohe, im vergangenen Jahr gesetzte Kamelie, hatte nämlich schweren Frostschaden. Fast alle Blätter waren erfroren, bis auf 2, die ganz am Boden wohl von den 2 cm. Schnee profitierten, viele Zweige waren auch tot, aber der Haupttrieb schien o.k.
Ich habe alles Tote zurück geschnitten und jetzt hat die Gute doch wieder ansehnliche Belaubung, wenn sie auch ein bisschen schmal ist. :D :D
Mal sehen, ob es Knospen geben wird. ;)
LG, Carlo
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tomir

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Hier, nahe Bonn hat der letzte Winter nur relativ geringe Schäden an den Pflanzen verusacht, die alle ohne Schutz auskommen mussten:

Agave spec. - kein Schaden
Arbutus unedo (Herkunft Mallorca) - Laubverlust, aber kräftiger Neuaustrieb an den Zweigen
Arbutus unedo (Herkunft Italien) - keinerlei Schaden
Chamaerops humilis var. cerifera - alte wedel abgestorben, Neuaustrieb
Camelias - keinerlei Schaden
Cistus Hybride - kein Schaden
Eleagnus X ebbengii - kein Schaden
Ficus carica - Frostschäden an den letzjährigen Triebspitzen alte Höhe von ca 3,5 - 4m wieder erreicht
Genista hispanica - kein Schaden
Magnolia grandiflora - keinerlei Schaden
Nothofagus alpinus - Frostrisse im Stamm, sonst ok
Phyllostachys aurea - kein Schaden
Prunus lusitanica - kein Schaden
Trachycarpus fortunei - Schäden an den Wedeln
Viburnum tinus - geringe Laubschäden
Vitex agnus -castus - kein schaden
Yucca spec. - kein Schaden
« Letzte Änderung: 07. August 2009, 00:37:47 von tomir »
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Hobelia

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Hallo,
meine Mittelmeerzypressen haben den Winter nicht heil überstanden und sind nur noch im unteren Bereich grün, der durch eine Laubschütte geschützt war. Meine Frage: Macht es Sinn, die Bäume bis ins Grün abzusäbeln oder soll ich sie gleich entsorgen? ::)
LG Hobelia
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Querkopf

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Hallo, Susanne,

... Der Zustand der Buddleien ist unterschiedlich - zwar haben sie alle drei ausgetrieben, aber die neuen Triebe sind zum Teil sofort vom Wind abgeknickt worden. ... Bei den beiden werde ich nach dem Austrieb im nächsten Frühjahr entscheiden, ob ich sie behalte oder rauswerfe.
die Buddleja-Windfestigkeit hängt stark von der Wasserversorgung ab. Trockenheit zu Austriebsbeginn (März/ April) lässt die Triebe sehr dünn starten. Wenn im Mai/ Juni viel Regen folgt, geht es an den Triebspitzen viel dicker - und entsprechend schwerer - weiter; das kopflastige Gebilde knickt oder bricht dann beim leisesten Hauch. Geht's umgekehrt mit dem Wasser, zuerst feucht, später trocken, wird die Triebbasis steif und fest, und Wind tut dem Strauch nicht viel.

Versuch's doch mal im nächsten Jahr mit energischem und stetigem Wässern gleich in den allerersten Frühlingswochen. Dann können die Buddleien sich so weit stabilisieren, wie es ihnen eben möglich ist, und du kannst besser beurteilen, ob du sie behalten oder rauswerfen willst.

Toll, dass die Wintergeschädigten sich allesamt wieder bekrabbeln :D!

Schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)

fars

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Auch bei mir haben sich die Totgesagten inzwischen wieder ein wenig bekrabbelt. Die Zähigkeit dieses Gehölzes ist schon erstaunlich.
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Susanne

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Zitat
die Buddleja-Windfestigkeit hängt stark von der Wasserversorgung ab. Trockenheit zu Austriebsbeginn (März/ April) lässt die Triebe sehr dünn starten.

Das trifft wohl in diesem Fall nicht zu...
Die Buddleien haben alle genügend Wasser und stehen in leicht dauerfeuchtem Boden. Es sind ja auch schon jahrelang gut etablierte Pflanzen, deren Wurzeln eventuelle Mängel leicht ausgleichen könnten.
Vielmehr ist es so, daß die Triebe zu groß, hoch und über daumendick waren. Ich hätte sie stützen müssen.

Inzwischen blühen alle drei Buddleien, aber von der Form her ist nur Black Knight einigermaßen akzeptabel. Royal Red und Buddleia x wheyeriana sehen nach wie vor sch... aus.

 
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