Glyphosat wende ich nach Feierabend, also im privaten Hobbygarten an. Viel Fläche kann ich damit nicht behandeln, da es sich zwischen meinen Pflanzen schlecht ausbringen lässt. Selbst mit Spritzschirm. Aber ich halte damit die Trespe auf hohem Niveau im Griff und das Reitgras ganz draußen, was dann doch einiges wert ist. Noch, denn lang geht es dann im HuK wohl nicht mehr.
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Irgendwelche Tricksereien mit dem Sachkundenachweis und nachwachsenden Restmengen wären "schwierig". Dazu kommen aufgeklärte Nachbarn und andere Zaungucker, welche ihren Blick geschärft haben, deswegen ausm Fernsehen genau wissen wie die Wirkung aussieht. Eine Ausbringung selbst dann sofort erkennen, wenn es zehn Meter gegen den Wind nach Pelargonsäure stinkt... und dann mal richtig auf die Kacke hauen! Man lernt wenigstens immer wieder neue Beleidigungen, auch wichtig!
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Übrigens was von dem auch die professionell anwendende Verwandschaft immer wieder berichtet. Landwirtschaftliche Flächen sind hier in der Gegend oft nebenher Naherholungebiete, außerdem durch die Kleinteiligkeit teils ultragut einsehbar.
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Eine große Weingärtnergenossenschaft hat hier, noch zu der Zeit als "krebserregend" kolportiert wurde, publkumswirksam in der Zeitung verlauten lassen, man verzichte zukünftig auf Glyphosat. Das darunter dann stand, es sei nicht aus Überzeugung, sondern weil man es einfach der Kundschaft nicht erklärt bekommt, das hat keiner gelesen.
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Vielleicht muss man es irgendwann tatsächlich einfach mal akzeptieren, das der Gaul in weiten Teilen totgeritten ist. Andererseits...