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Autor Thema: Mehltau an Stachelbeeren  (Gelesen 3436 mal)

renate398

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Mehltau an Stachelbeeren
« am: 20. Juli 2009, 20:28:45 »

Hallo zusammen,

bin neu hier und habe gleich eine zweiteilige Frage, weil ich an meinen Stachelbeeren wohl Mehltau (jedenfalls so einen ganz dünnen weißen Belag) habe.

1. Kann man die Beeren trotzdem noch verzehren?

2. Was kann oder muss ich tun, um den Mehltau (falls es sich um solchen handelt) im nächsten Jahr nicht wieder zu haben.

Der Strauch ist übrigens auch schon uralt, trägt aber jedes Jahr und hat dabei auch eine ganze Menge an Beeren.

Liebe Grüße

Renate

« Letzte Änderung: 20. Juli 2009, 21:08:38 von renate398 »
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Gurke

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Re:Mehltau an Stachelbeeren
« Antwort #1 am: 20. Juli 2009, 20:57:11 »

Wenn der Mehltau nur an den Blättern ist, kann man die Beeren durchaus essen.
Ss scheint ja eine ältere Sorte zu sein, diese sind meist recht anfällig für den amerikanischen Stachelbeermehltau. Da hillt nur rausschneiden, lockerer Kronenaufbau, luftiger Standort oder Chemie...
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renate398

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Re:Mehltau an Stachelbeeren
« Antwort #2 am: 20. Juli 2009, 21:08:07 »

Wenn der Mehltau nur an den Blättern ist, kann man die Beeren durchaus essen.
Ss scheint ja eine ältere Sorte zu sein, diese sind meist recht anfällig für den amerikanischen Stachelbeermehltau. Da hillt nur rausschneiden, lockerer Kronenaufbau, luftiger Standort oder Chemie...

Auch auf den Beeren ist so ein hauchzarter Belag. Trotzdem verzehren?
« Letzte Änderung: 20. Juli 2009, 21:15:51 von renate398 »
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Gurke

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Re:Mehltau an Stachelbeeren
« Antwort #3 am: 20. Juli 2009, 21:53:18 »

Appetitlich ist das ja nich aber einfach mal probieren würde ich sagen ;o)
kann mir nicht vorstellen das da Toxine gebildet werden aber die geschmaklichen Veränderungen würden mich auch interessieren
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hase1.6

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Re:Mehltau an Stachelbeeren
« Antwort #4 am: 24. Juli 2009, 17:32:01 »

Wir haben auch so einen Fall im Garten.

Gehabt!

Die Früchte bleiben durchaus essbar. Nach ein wenig Wässern konnte man die Schicht einfach von der Schale abziehen -die Schale bleibt an der Frucht- Ist zwar mühsam, aber funktioniert.

Die Lösung (Gehabt!) war ein Standortwechsel, auch für ein schon älteres Halbstämmchen.
Die Stachelbeere stand einfach zu schattig! Jetzt steht sie in voller Südsonne und bekommt auch mehr Wind ab. Kein Mehltau mehr und voll ausgereifte Früchte.
Ansonsten hilft auslichten und eventuell ein scharfer Wasserstrahl im Herbst, um Flechten und Moose von den Zweigen zu spülen. Wer mutig ist, nimmt den Hochdruckreiniger auf KLEINSTER Stufe.
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Susanne

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Re:Mehltau an Stachelbeeren
« Antwort #5 am: 24. Juli 2009, 19:29:48 »



Der Pilz überwintert in den Triebspitzen. Ein Rückschnitt der Zweigenden um 5 cm im zeitigen Frühjahr bringt zumindest eine Entlastung der Pflanze. Abschnitte per Restmüll entsorgen...

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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
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