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News: Um eine Kultur zu schaffen, genügt es nicht, mit dem Lineal auf die Finger zu klopfen. (Albert Camus)
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News: Um eine Kultur zu schaffen, genügt es nicht, mit dem Lineal auf die Finger zu klopfen. (Albert Camus)

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|15|1|Leute, die Dinge tun, die zählen, halten sich nie damit auf, sie zu zählen. (unbekannt)

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Autor Thema: Winterschäden 2011 bei Stauden  (Gelesen 24678 mal)

Paulownia

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #30 am: 16. März 2011, 18:09:00 »

Letzten Herbst gekauftes Carex albula 'Frosted Curls' draußen im Pott vergessen. Sieht ziemlich tot aus. Kann ich davon ausgehen, dass es das auch ist?

Schau mal nach, ob noch ein paar grüne Halme da sind. Ich hatte letztes Jahr das Problem, aber einige sind doch wieder gekommen. Schneide sie zurück und warte. Wegschmeissen kannst du sie ja immer noch.

Meine Frosted Curls habe hier den winter gut überstanden. Wie eigentlich alle Stauden.
Mein Problem ist die andauernde Trockenheit füe die neugepflanzten Stauden. Sie sind so hart an der Grenze.
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LG Margrit
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Katinka

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #31 am: 21. März 2011, 09:40:22 »

Da sich bei mir die Echinaceen regelmäßig im Winter verabschiedet haben, wurden sie im letzten Herbst ausgebuddelt, in Kübel gesetzt und im ungeheizten GWH gelagert.

Das Ergebnis ist nicht optimal, aber deutlich besser als in den letzten Jahren:



Im letzten Jahr habe ich beim Pflanzenmarkt in Bingerden ein Gespräch zwischen Gärtnern mitbekommen, die meinten, dass die neuen Züchtungen darauf hinausliefen, sie wie Einjährige zu pflanzen, sie seinen gar nicht mehr als überdauernde Stauden gedacht.
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Liebe Grüße Barbara

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uliginosa

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #32 am: 21. März 2011, 10:37:55 »

"dass die neuen Züchtungen darauf hinausliefen, sie wie Einjährige zu pflanzen, sie seinen gar nicht mehr als überdauernde Stauden gedacht."

 ??? >:( :P

Ausgraben und einwintern kommen bei mir schon mangels Gewächshaus nicht in Frage - und einjährig, nee, alles was recht ist, da muss ich wohl auf die neuen Echinaceas verzichten!

Eine kleine Schulklasse bekommt gerade Frühlingsblüherunterricht vor meinem Vorgarten! ::)
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

Staudo

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #33 am: 21. März 2011, 10:40:21 »

Eine kleine Schulklasse bekommt gerade Frühlingsblüherunterricht vor meinem Vorgarten! ::)

Das ist doch schön. ;)

Der Nachbar hat einen etwas erhöhten Vorgarten. Da lümmelt regelmäßig eine ganze Kindergartengruppe an der Böschungsmauer.

Die neuen Echinacea sind übrigens :P
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

uliginosa

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #34 am: 21. März 2011, 10:51:10 »

Und davon habe ich letztes Jahr 2 gepflanzt! :o :P

Aber das Lungenkraut kommt langsam, die Leberblümchen fangen an zu blühen, die Akeleien haben überhaupt keine Schäden (bis auf die, deren Wurzel Wühlmausfutter wurde) - und wenn Rozanne sich immer so lange Zeit lässt, gibt es ja noch Chancen! :) 8)
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

hymenocallis

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #35 am: 21. März 2011, 11:26:50 »

"dass die neuen Züchtungen darauf hinausliefen, sie wie Einjährige zu pflanzen, sie seinen gar nicht mehr als überdauernde Stauden gedacht."

 ??? >:( :P


Kann ich nicht bestätigen - bei mir halten sich die meisten der neuen nun schon mehrere Jahre. Nur eine Sorte (Harvest Moon) wird jedes Jahr weniger. Stimmen die Kulturbedingungen, kommen sie zuverlässig wieder (nur Nässe im Winter mögen sie gar nicht). Bei mir stehen die meisten vollsonnig im Hochbeet (angefüllt mit viel Kies und wenig Erde) und in einem Kiesbeet an der Terrasse (die ausgefallene Sorte stand etwas ungünstiger in einem normalen Staudenbeet im tw. Gehölzschatten).

LG
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Danilo

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #36 am: 21. März 2011, 20:50:12 »

Ich glaube nicht, daß man Echinacea mit den neuen Sorten auch die Kurzlebigkeit weggezüchtet hat - im Gegenteil. Die wirken auf mich teils noch zickiger als die Wildart. Und falsche Standortbedingungen, undurchlässige Böden etc. verringern die Lebenserwartung sicher zusätzlich. Insofern halte ich das mit der Nutzung als Einjährige nicht mal für abwegig. Die Art E. purpurea vermehre und ersetze ich durchaus alle zwei Jahre.
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ManuimGarten

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #37 am: 21. März 2011, 20:53:45 »

Ich habe im Herbst kleine Pflänzchen im Beet gesehen, deren Blätter mir wie Echinacea erschienen. Gibt es eine Selbstaussaat oder wie vermehrst du sie, Danilo?
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thegardener

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #38 am: 21. März 2011, 22:23:19 »

Bei mir hat es nicht nur die Cyclamen und Helleborus niger erwischt sondern auch die Veilchen .... odoratas sehen übel aus , labradorica nicht besser , variegata verschwunden . Rhomneya und Yucca ( filamentosa und "Bright Edge " sowie eine Altlast ) sind bodennah weg , im Steingärtchen sind sogar Semperviven tot . Einige der Bartiris sind zerfroren , dabei auch Sorten die ich schon ein paar Jahre habe .
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Garten Prinz

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #39 am: 21. März 2011, 22:32:57 »

Ich glaube nicht, daß man Echinacea mit den neuen Sorten auch die Kurzlebigkeit weggezüchtet hat - im Gegenteil. Die wirken auf mich teils noch zickiger als die Wildart. Und falsche Standortbedingungen, undurchlässige Böden etc. verringern die Lebenserwartung sicher zusätzlich. Insofern halte ich das mit der Nutzung als Einjährige nicht mal für abwegig.

Dieses stimme ich mehrenteils zu. Eine Ausnahme ist wahrscheinlich die Sorte 'Fatal Attraction'. Sie hat bei mir den letzten Winter gut überstanden und treibt wieder aus.

Das Problem mit den neue Züchtungen ist das sie offensichtlich von Labor in der Garten kommen ohne die Planzen ausführlich zu testen.
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Danilo

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #40 am: 21. März 2011, 22:39:18 »

Das Problem mit den neue Züchtungen ist das sie offensichtlich von Labor in der Garten kommen ohne die Planzen ausführlich zu testen.

Zumindest versucht die Staudensichtung bis 2013 einen besseren Überblick über die Qualität des Sortiments Stand 2009 zu geben.

Doch nehme ich an, daß sich das
Die neuen Echinacea sind übrigens :P
auf die ersten Zwischenergebnisse stützt. ;D

Manu, ich teile auch, aber Aussaat ist meines Wissens sogar die bevorzugte Methode wenn man effizient vermehren will/muss.
« Letzte Änderung: 21. März 2011, 22:40:49 von Danilo »
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uliginosa

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #41 am: 21. März 2011, 22:46:00 »

Thegardener, Viola odorata sieht hier auch lädiert aus - was sei auf Dauer sicher nicht daran hindern wird zu blühen und zu wuchern.

Aber wenn es in Berlin auch die Bart-Iris erwischt hat, dann muss der Winter bei euch schlimmer zugeschlagen haben, als hier. :o

Meine Echinacea pururea sind großteils Sämlinge und halten sich seit Jahren, wenn auch nicht gerade üppig.

Danke für den Stauden-Sichtungs-Link! :)

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oile

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #42 am: 21. März 2011, 22:54:28 »

Die Bartiris direkt vor dem Haus (südseite) sehen sehr gut aus. Sie wachsen auf einem sehr trockenen Streifen (im Hochsommer gerne schon zu trocken). Ach die Iris im Südostbeet, sehen gut aus.
Im Zweitgarten aber, in einem neuangelegten Beet scheint sich die Freuchtigkeit viel mehr zu halten als ich jemals angenommen hätte. Dort sieht es teilweise bescheiden aus.
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #43 am: 21. März 2011, 22:57:48 »

Hier hats ein seltenes englisches Geranium erledigt :( . Es hat schon ausgetrieben, dachte wohl, es sei in Wales, und dann wurde es eben doch noch kalt. Naja, besser jetzt, als später als große Pflanze. Ein paar Epimedien hat es, trotz Laub- und Mulchschutz, die Blüten gefroren, aber ich hoffe doch, dass da noch mehr nachkommen.
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

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Danilo

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #44 am: 21. März 2011, 23:26:51 »

Hier hats ein seltenes englisches Geranium erledigt :( .

Das interessiert mich nun doch im Detail.
Nicht etwa der armenische, der sich anschickte ein Goliath zu werden? Nein, die treiben doch wohl noch nicht.

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