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|28|10|Soviele Gehege wie ich für die Männer brauche, kann ich bald nicht mehr im Garten unter bringen. (Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren  (Gelesen 44150 mal)

Floris

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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #15 am: 27. Mai 2011, 08:40:04 »

...das war ja deine ursprüngliche Frage, die nach den Alternativen. Welche "Lücke" würden sie denn hinterlassen?
Strauchartig mit ordentlichen Früchten sind nur noch Kulturheidelbeeren, wenn Bodenverhältnisse stimmen und im Sommer genug Wasser da ist, sind die auch problemlos (bis auf die Amseln). Tayberry geht auch gut, fällt mit der Ernte aber mit den Himbeeren und Kirschen zusammen und bringt (außer zum Naschen) daher nicht wirklich was neues. Die bleiben bei uns meist, hängen, da sie in einer Zeit des Überflusses reifen.
Wenn du mit Erd-, Him- und Brombeersorten spielst wirst du auch ohne Johannis- und Stachelbeeren im Frühsommer kein Ernteloch bekommen. Als säurereiche Marmelade- oder Weinfrucht lassen sie sich durch Sauerkirschen ersetzen.
Mir persönlich würde wahrscheinlich nur der Käsekuchen mit Johannisbeerfüllung fehlen.
Grüße Floris
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hymenocallis

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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #16 am: 27. Mai 2011, 09:06:29 »

...das war ja deine ursprüngliche Frage, die nach den Alternativen. Welche "Lücke" würden sie denn hinterlassen?
Strauchartig mit ordentlichen Früchten sind nur noch Kulturheidelbeeren, wenn Bodenverhältnisse stimmen und im Sommer genug Wasser da ist, sind die auch problemlos (bis auf die Amseln). Tayberry geht auch gut, fällt mit der Ernte aber mit den Himbeeren und Kirschen zusammen und bringt (außer zum Naschen) daher nicht wirklich was neues. Die bleiben bei uns meist, hängen, da sie in einer Zeit des Überflusses reifen.
Wenn du mit Erd-, Him- und Brombeersorten spielst wirst du auch ohne Johannis- und Stachelbeeren im Frühsommer kein Ernteloch bekommen. Als säurereiche Marmelade- oder Weinfrucht lassen sie sich durch Sauerkirschen ersetzen.
Mir persönlich würde wahrscheinlich nur der Käsekuchen mit Johannisbeerfüllung fehlen.
Grüße Floris
Danke für die Tipps. Kulturheidelbeeren sind wg. des Bodens nicht möglich (und im Moorbeet ist es dafür dzu schattig), aber Tayberry kenne ich noch nicht und bislang ist unser Kirschenertrag zu vernachlässigen (sehr junger Baum). Sommerhimbeeren haben wir aufgrund der Madenproblematik bislang keine - sind die Tayberries dafür anfällig?

Ich habe die Ribisel übrigens auch nur wg. des Ribiselkuchens mit Schneehaube und zum Naschen gepflanzt - die Marmeladenbereitung für Kochzwecke ist mir wg. des dafür nötigen Passierens zu viel Aufwand.

Hier reifen im Frühsommer auch die Felsenbirnen, aber da sind die Amseln im Vorteil (sie beginnen schon zu ernten, wenn die Früchte hellrot sind und ich komm nicht so hoch rauf).

LG
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Floris

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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #17 am: 27. Mai 2011, 09:44:26 »

sind die Tayberries dafür anfällig?
nein, die sind in dieser Hinsicht wie Brombeeren
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hymenocallis

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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #18 am: 27. Mai 2011, 09:53:28 »

Dann werd ich mich mal nach denen umsehen.

LG
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Galeo

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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #19 am: 27. Mai 2011, 10:04:11 »

Tayberries gibt es wie Brombeeren mit und ohne Stacheln.
Über den Ertrag von Stachellosen kann ich noch nichts sagen, da ich sie erst im Frühjahr gepflanzt habe.
LG Galeo
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Rabindranath Thakur

hymenocallis

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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #20 am: 27. Mai 2011, 10:12:14 »

Tayberries gibt es wie Brombeeren mit und ohne Stacheln.
Über den Ertrag von Stachellosen kann ich noch nichts sagen, da ich sie erst im Frühjahr gepflanzt habe.
LG Galeo

Ebenfalls danke für den Tipp.
Ich liebe Himbeeren und süße Brombeersorten - wie kann man denn den Geschmack der Tayberries beschreiben?

LG
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Irisfool

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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #21 am: 27. Mai 2011, 10:51:31 »

Ich habe die vollkommen biologische Antwort auf Raupen in Beeren. Hühner! ;D ;D. Jedes Jahr habe ich mich geärgert diese Plagegeister in den Stachelbeerenhochstämmchen zu haben :P Darunter stehen Rhabarber und Walderdbeeren, die von Kindern genascht werden, also spritzt man mit garnichts und zum Absammeln waren es zu viele. Dieses Jahr haben sich meine Hühner dieses Beet vorgenommen , regelrecht umgewühlt, obwohl sie sonst nicht so scharrfreudig sind. Ende März - Anfang April war das und ich denke, dass sie die Eier der sich zu entwickelnden Raupen aufgefressen haben. Ich habe dieses Jahr zum 1. Mal keine kahlen Beerensträucher 8) 8) LG Irisfool
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hymenocallis

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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #22 am: 27. Mai 2011, 10:58:24 »

Ich habe die vollkommen biologische Antwort auf Raupen in Beeren. Hühner! ;D ;D. Jedes Jahr habe ich mich geärgert diese Plagegeister in den Stachelbeerenhochstämmchen zu haben :P Darunter stehen Rhabarber und Walderdbeeren, die von Kindern genascht werden, also spritzt man mit garnichts und zum Absammeln waren es zu viele. Dieses Jahr haben sich meine Hühner dieses Beet vorgenommen , regelrecht umgewühlt, obwohl sie sonst nicht so scharrfreudig sind. Ende März - Anfang April war das und ich denke, dass sie die Eier der sich zu entwickelnden Raupen aufgefressen haben. Ich habe dieses Jahr zum 1. Mal keine kahlen Beerensträucher 8) 8) LG Irisfool

Cool - wie bekomme ich die Hühner dazu, nur dort zu scharren? Bei uns ist der Gemüsegarten nebenan und ich hab so meine Bedenken, daß sie den ignorieren.

LG
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macrantha

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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #23 am: 27. Mai 2011, 11:04:32 »

Leider findet man ja nichts zum Nützlingseinsatz gegen Blattwespen an Ribes (wäre ja vielleich mit selbstgebasteltem Vlieszelt über den Sträuchern eine Möglichkeit - vielleicht mal bei einer entspr. Firma anfragen?).
Alternativ ist für Dich vielleicht die Maibeere(Lonicera caerulea und kamtschatica) was.
Habe ich aber nicht selbst im Garten und kann nicht beurteilen, wie gut die Erträge sind. Wobei die LWG ja keine Verkaufsseite ist.
Was ich auch sehr gerne mag (aber eben auch später reifend) sind jap. Weinbeeren Rubus phoenicolasius, weil sie sowohl süß, als auch leicht säuerlich sind :P
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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #24 am: 27. Mai 2011, 11:05:40 »

Cool - wie bekomme ich die Hühner dazu, nur dort zu scharren? Bei uns ist der Gemüsegarten nebenan und ich hab so meine Bedenken, daß sie den ignorieren.


Einzäunen?
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Galeo

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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #25 am: 28. Mai 2011, 08:48:57 »

Zitat
Ich liebe Himbeeren und süße Brombeersorten - wie kann man denn den Geschmack der Tayberries beschreiben?
Sie sind bei mir, die mit den ekligen Dornen, größer als Him- und Brombeeren.
Geschmack -himbeerige Brombeeren -also etwas pikanter und geschmackiger als Brombeeren.
LG Galeo
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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #26 am: 07. Juli 2011, 15:25:53 »

Mal ne Frage,

kurz nach dem Fruchtansatz wurden bei mir diverse Stachelbeeren 'frühreif'. Bei genauerem Hinsehen, sah ich, dass die kleinen Beeren alle angestochen waren. Danach fielen sie ab. Es hat einen ganz Teil der Ernte auf die Weise vorher dahin gerafft.

Welcher Schädling ist da - was kann man tun - oder einfach nix. Ich mein - es sind ja noch Beeren dran - kein Totalausfall wie nach so einem Kahlfraß.

L.G.
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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #27 am: 08. Juli 2011, 08:44:22 »

@ Floris - fällt Dir dazu was ein?? Wenn das auch diese Stachelbeerblattwespe ist, dann muss ich das Bäumchen nochmal genauer unter die Lupe nehmen - jetzt ist es noch zugehängt - wegen der Amseln.

LG.
« Letzte Änderung: 08. Juli 2011, 08:45:35 von Gänselieschen »
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Floris

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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #28 am: 08. Juli 2011, 08:49:43 »

nein, nicht auf Anhieb, ich werd am Wochende aber mal meinen alten Kotte raussuchen, der hat sehr umfängliche Listen was alles theoretisch (und praktisch) wo vorkommen kann.
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Re:Raupen auf Stachelbeeren/Johannisbeeren
« Antwort #29 am: 08. Juli 2011, 08:51:19 »

Cool, die Einstiche waren deutlich zu sehen und dadurch wurden die Beeren notreif. So wie es bei anderem Obst ja auch typisch ist - z.B. Pflaumen mit Made sind eher reif - Äpfel auch.

Zum Glück ist nicht alles angestochen gewesen.

Bin sehr gespannt,
L.G.
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