Mein Garten hat Nord-Süd-Ausrichtung und zwei Geländeebenen, liegt auf quasi auf der höchsten Stelle im Ort.
Über die Jahre habe ich beobachtet, dass z.B. die Frühjahrsblüher im Süden etwa 2-3 Wochen früher blühen, als die anderen im Norden.
Ähnlich verhält es sich auch mit der übrigen Bepflanzung. Morgens scheint wohl die Sonne in den Hausgarten, allerdings gelangt die wärmere Sonne über Mittag in den südlichen Teil.
Dies spielt sich auf etwa 40 m Gefälle gen Norden ab.
Um die Winde zu brechen habe ich eine Art Vogelschutzhecke im Süden gepflanzt, westlich war schon eine alte Hainbuchehecke vorhanden und ein bisserl Schutz durch die nachbarliche Grenzbebauung, auch östlich wird der eher mittlere Teil durch Nachbarshaus und Hecke geschützt. Trotzdem hat es einige Zeit gebraucht bis der Garten "weniger zugig"wurde.
Einige alte Obst/Maronenbäume und Büsche bieten ebenfalls Schatten und Windschutz.
Der Hausgarten hat ebenso eine windschützende Bepflanzung aus verschiedenen Sträuchern und alten Rosen.
Trotzdem habe ich noch eine Düsenwirkung von Ost-West auf der Terasse - auch diese hoffe ich per Bepflanzung reduzieren zu können.
Elke bzgl.eines Freiland-Kamelienbeetes hatten wir glaube ich anderorts schon mal die Rede - kann das sein ?
Klimazone 7b - günstigenfalls habe ich - und nach der Leküture der empfohlenen Bücher sowie der Diskussion mit einigen Erfahrungen, habe ich nur "Kübelhaltung"entschieden.
Da alle, auch der geschützteste Standort letztendlich doch nicht ausreichend erscheinen.
Es nützt einem ja nichts auf Gedeih und Verderb im Garten Pflanzen anzusiedeln, die schlicht und einfach nicht passen.
Also als ich vor vielen Jahren in Inverews Garden war, lag dieser nur am Meer, in der Nähe von Gairloch, aber nicht auf einer Insel.
Und der Gemüsegarten lag quasi direkt am Meer, geschützt von einer doppelreihigen hohen Hecke aus Eiben und noch was