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|10|5|Erfahrungen - das sind die vernarbten Wunden unserer Dummheit. (John Osborne)

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Autor Thema: Helleborus - Christrose  (Gelesen 28743 mal)

Irm

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #75 am: 21. November 2020, 10:47:40 »

Für meinen Balkon kaufe ich immer getopfte Helleborus niger, wenn sie verblüht sind, kommen sie in den Garten. Manche entwickeln sich dann ganz gut  ;)
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thuja thujon

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #76 am: 27. Dezember 2020, 04:42:20 »

Mir ist aufgefallen das ältere Baumarktherkünfte, welche noch nicht ganz so früh blühen, deutlich besser versamen als neuere Sorten.

Viele ausrangierte Friedhofschristrosen, welche in den Garten adoptiert wurden, konnten sich über die Jahre nicht halten und sind verschwunden. Die Sämlinge der alten Herkünfte verbreiten sich allerdings, manche sogar recht Unkrautartig.

Gibt es bei den Christrosen Sorten, welche als besonders robust gelten, sozusagen Klassiker neben den Superblühern, die man haben sollte?
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lerchenzorn

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #77 am: 27. Dezember 2020, 08:33:07 »

Das wären vor allem 'Praecox" und subsp. macranthus. Viel größer war die Sortenvielfalt früher kaum.
Nach meiner Erfahrung kommt es vor allem darauf an, dass die Pflanzen sich nicht zu Tode fruchten. Wenn ich den frühen Ansatz der Samenstände entfernen, regenerieren die Pflanzen sich meist ganz gut, egal ob alte Sorte, selbst versamt oder Discounter-Prachtstück.
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Hero49

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #78 am: 28. Dezember 2020, 09:41:26 »

Bei mir ist die Praecox die empfindlichste Helleborus. Seit ich mehrmals im Jahr die kranken Blätter ausputze, Kalk und Dünger verteile, blüht sie ab November reich.
Bei neu gekauften H. unbedingt oben die Erde bis zum Blattansatz entfernen. Sonst kann Fäulnis entstehen und im Frühjahr ist die Pflanze tot.
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thuja thujon

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #79 am: 28. Dezember 2020, 10:22:58 »

Ich achte mal drauf wenn ich das Beet die Tage ausputze.
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Hero49

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #80 am: 29. Dezember 2020, 22:03:26 »

Zur Frage nach Aussamen:
Vom Grab meiner Großeltern erbat ich mir zwei Helleborus niger. Eine war die H. praecox und die andere ist namenlos, versamt sich aber im gesamten Garten.
Das weiß ich so genau, weil diese Pflanze auf der Rückseite der Knospen einen rosa Hauch hat.  Foto kommt morgen!
Vor neueren H. niger bekomme ich auch Sämlinge. Ich kaufe immer wieder eine der Heuger Züchtungen und der Friedhofscontainer ist im Frühjahr eine gute Fundstelle.
« Letzte Änderung: 29. Dezember 2020, 22:09:41 von Hero49 »
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rocambole

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #81 am: 30. Dezember 2020, 11:53:37 »

Die H. niger zicken bei mir leider. Dieses Jahr mache ich den dritten Versuch mit einer namenlosen kleineren Pflanze, die ich in meiner Lieblingsgärtnerei immer finde: nach oben guckende und relativ kleine Blüten mit hübsch gerundeten Blütenblättern. Irgendwann klappt es sicher mal und für den Kübel brauche ich ja eh was für den Winter.
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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #82 am: 30. Dezember 2020, 12:00:37 »

@Irene, lies mal #68 durch. Vielleicht ist das auch dein Problem.

Sämling der uralten Sorte.

Vor dem Blattschnitt

5 Minuten später, es sind auch die Spitzen der Schneeglöckchen zu sehen.

Da habe ich im Frühjahr die Samenstände der Lenzrose nicht abgeschnitten.



« Letzte Änderung: 30. Dezember 2020, 12:13:39 von Hero49 »
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AndreasR

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #83 am: 30. Dezember 2020, 12:30:28 »

Meine Christrosen stammen vom Discounter, da ich, bevor ich viel Geld für eine Namenssorte ausgebe, auch erstmal für wenig Geld einen Versuch machen wollte. Das erste Exemplar (vorne im Bild) hatte ich den Winter über am Eingang in einem Topf stehen, dann wartete es eine Zeitlang im Topfquartier, bevor ich es im Spätsommer auspflanzte - und wohl mehr zufällig alles richtig machte beim Wässern.

Im nächsten Winter blühte es wieder schön, und nun zeigt es bereits zum dritten Mal Blüten. Angespornt vom Erfolg kaufte ich mir letztes Jahr zwei weitere Exemplare, diesmal habe ich darauf geachtet, dass die Blüten schön über dem Laub stehen. Eins davon blüht jetzt ebenfalls, das zweite hat nur Laub, mal sehen, wie es sich entwickelt. :)

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rocambole

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #84 am: 30. Dezember 2020, 17:58:59 »

@Irene, lies mal #68 durch. Vielleicht ist das auch Dein Problem.
Kann sein, aber auch etablierte Pflanzen sind verschwunden. Und ich pflanze sie schon da, wo es tendenziell weniger trocken ist. Irgendwann klappt es mal wieder, da bin ich sicher.
« Letzte Änderung: 30. Dezember 2020, 18:00:41 von rocambole »
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neo

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #85 am: 31. Dezember 2020, 15:16:19 »

Meine Christrosen stammen vom Discounter, da ich, bevor ich viel Geld für eine Namenssorte ausgebe, auch erstmal für wenig Geld einen Versuch machen wollte.
Meine, von irgendwo beiläufig mitgenommen, sehen einfach nie so sauber, frisch aus wie auf deinem Foto, immer hat es unschöne, schwärzliche Blüten dabei, welche die Freude an den Blüten trüben.
1.Ausnahme scheint dieser Sämling zu sein. Mein erster Sämling überhaupt. Und wo hupft so einer dann hin? Um die Ecke in den Kies (Laubräumung steht noch aus) wo man ihn kaum sehen kann.
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neo

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #86 am: 31. Dezember 2020, 15:20:27 »

Sie hatte zwei,drei Jahre zu kämpfen aber inzwischen ist sie richtig da. ( Aber wohl keine niger, es ist mir völlig entfallen wer und woher.)
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Nox

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #87 am: 31. Dezember 2020, 15:28:42 »

Wunderschön, so ein gelungener Zufallstreffer !
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neo

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #88 am: 31. Dezember 2020, 15:39:19 »

Manchmal macht es der Zufall einfach am besten. ;)
Meine ‚Praecox‘ am Waldrand hingegen sehen leider ganz schitter aus.  :-\
Solange sie noch da sind kann ich es ja mit der vielbesungenen Geduld versuchen und vielleicht mal etwas Dünger.
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AndreasR

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Re: Helleborus - Christrose
« Antwort #89 am: 31. Dezember 2020, 15:51:44 »

Ja, so herrlich weiß sehen die Blüten am schönsten aus - aber bei meinen ist das auch kein Wunder, die wurden ja den ganzen Dezember lang ständig vom Regen gewaschen. ;) Blöd, wenn's irgendwelche Krankheiten oder Pilze sind, da kann man dann natürlich nichts machen. Aber auch das Laub scheint sehr gesund zu sein, in manch alten Gärten sehen die dortigen Exemplare teils recht erbärmlich aus. Vielleicht sind solche als Massenware gezüchtete No-Names gar nicht so schlecht, ob sie über die Jahre ausdauernd sind, muss sich halt noch zeigen.
« Letzte Änderung: 31. Dezember 2020, 15:53:24 von AndreasR »
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