So, the battle is over... der von Nova als "unterirdischer Wanderzirkus"
umschriebene Quälgeist dank meines Vermieters in die ewigen Jagdgründe weitergezogen
... auf dass es dort ausreichend Knackwurzeln und Regenwürmer geben möge
... während meinereiner sich am kommenden Wochenende mit "der Renaturierung von Kellergewölben" beschäftigen wird
... aber dann ist hoffentlich für dieses Jahr Ruhe.
@Nova
Ist es im Sommer bei dichtem Bewuchs nicht aufgefallen oder invasieren die Viecher jetzt alle auf einmal deinen Garten?
Mir ist das mit der Wühlmaus tatsächlich nicht aufgefallen, weil ich das Einschlagquartier dieses Jahr etwas stiefmütterlich behandelt habe, d.h. einmal im Frühjahr bejätet und dann lediglich nach Bedarf über Sommer gewässert, mehr nicht. Geblüht hat dort fast nichts und durch die dichte Pflanzung war die Blattdecke auch ziemlich dicht. Daher habe ich die - so scheint es - "Ein-Maus-Invasion" erst beim Runterschneiden bemerkt.
Auf dem Feld (meinem etwas mehr als 1000 m2-Garten) dagegen war ich den ganzen Sommer über regelmäßig mit Pflege- und Fortentwicklungsmaßnahmen aktiv, da wäre eine Nichtentdeckung gar nicht möglich gewesen.
Dass sich dort nun in den letzten 14 Tagen ein Maulwurfsherkules breit gemacht hat, wundert nicht, denn damit muss ich im hiesigen Maulwurfsland jeden Spätherbst und jedes Frühjahr rechnen, weshalb ich nicht wirklich Ambitionen hege, aus der Wiese um die Beete einen gepflegten Rasen zu machen. Das wäre ein Sisyphos-Unterfangen und der Spott der überaus mitfühlenden Pearl wäre mir gewiss...
*Scherzilein* Also, - solange das Viech seine Bahnen außerhalb meiner Beete zieht, ok, aber wehe, die Doppelgrenze aus Steinumrandung (= Sicherheitsabstand gegen Vermieters Sitzmäher) und Stahlkanten (gegen einwachsende Unkräuter) wird überschritten, dann hört der Spaß auf. "Meine Fläche, Pfoten weg!".