Hier geht's ja hoch her!
Also, ich habe einen sehr guten Spaten, der alles tut, was ein Spaten soll. Er ist uralt, ist scharf, federt wunderbar etc, nur Hebeln mag er nicht so. Außerdem stehen hier allerlei No Name Normal-Spaten herum, wie auch der alte Spaten schon immer da. Ich finde sie unhandlich und zu schwer, irgendwie unbequem in der Hand. Eine Spitzhacke und eine Wiedehopfhaue benutze ich selbstverständlich auch, ebenso Brecheisen wenn nötig (ist öfter nötig wegen großer Steine im Untergrund.) Nun die Wiedehopfhaue traf letztes Jahr auf einen verborgenen Stein, den ich vorher nicht gesehen hatte, das tat dem Knochen- und Nervenkostüm nicht so gut, muß ich nicht noch mal haben, habe natürlich schon wieder mit der Haue hantiert... dennoch muss noch etwas her, was gräbt und gleichzeitig auch hebeln kann und etwas stärker ist als z.B. meine alte Rübengabel, die auf ihre Weise auch hervorragend ist . Leider wird der Stiel immer kürzer
, muss wohl mal ein neuer werden...
Also ein robustes Zwischending zwischen Haue, Brechstange und Spaten und wohl besser auch spitz.
Vielleicht so etwas in der
Art?
Und natürlich ist es blöd, wenn man ein Werkzeug anschafft, was dann nicht so praktisch ist wie erwünscht, das muss nicht sein.
Meine Erfahrungen mit Fiskars sind gemischt. Neulich habe ich eine Fiskars-Schere sehr gern weiter verschenkt an jemanden, der sie gern haben wollte und habe selbst inzwischen eine weitere Felco(zu Weihnachten bekommen), mit der sich prima handschonend dauerschneiden lässt (eine mit Rollgriff).
Holzstiele finden ich völlig in Ordnung, auch wenn ich durchaus schon einige "geschafft" habe (an der Grabegabel), die lassen sich ersetzen.
Profi bin ich nicht, lebe aber auf einem großen Grundstück mit Teilen, die über Jahrzehnte verwildert sind, da eine Zeitlang in anderer Hand befindlich. Hier ist einiges zu tun an Auslichtungsarbeiten - für die Gärtnerarbeiten, auch grobe, bin ich zuständig. Bäumefällen etc. machen andere.