Glatt: wenn man genau hinguckt, Mikroerosion, dann liegen die groben Sandkörner obenauf und die Feinanteile (Schluff) sind abgespült nach unten. Trocknen diese aus gibts Risse und Krusten, die Bodenatmung wird eingeschränkt.
Geau das ist mein Hauptproblem mit meinem Lehmboden, die Krümelstabilität lässt zu wünschen übrig.
Dein Boden ist etwas speckiger und stabiler, aber ich bin da gerade so gebranntmarkt und drauf fixiert, dass ich die Anfänge auch bei deinem Boden erkennen kann.
@noch alles drin: Frostgare gabs hier noch keine außer wegen 2 Tagen im Herbst, die ist aber schon fast wieder kaputtgeregnet. Auch auf hier im Herbst umgegrabenen tonigen Böden. Die großen Kluten fallen trotzdem noch recht fein auseinander.
Jetzt ist Frost gemeldet, das unterstützt das Bröseln wieder etwas, aber eben nur Frostgare, keine Schattengare oder Gare der Lebendverbauung.
Durch die Frostgare bekommt man aber später die Kluten schön zerkleinert, wenns mir oder uns hier dann gelingen würde, dass nach dem glattziehen oben noch genug grober Boden liegen bleibt, der vom Frost doch noch recht porös statt betonmäßig ist, dann ist hier noch fast alles drin was das nächste Jahr angeht. Weils eben nicht gleich verschlämmt und beste Saatbediengungen ergibt.
Ansonsten haben wir nach dem vielen Regen im Oktober und fehlendem Frost im November schon gesagt das das Gemüsejahr 2018 nichts wird. Das will ich gerade etwas revidieren.
Ich freue mich also aktuell darüber, dass es trotz der miesen Herbstwitterung bis Ende Januar danach aussieht, dass der Frost noch ein paar Fehler in der Bodenpflege auszubügeln scheint.