Es ist einfach unbegreiflich, wie manche/viele Gemeindearbeiter ticken:
eine massakrierte Felsenbirne, die Stumpen links neben dem Verkehrsschild,
vor ein paar Tagen marktfein geschnitten für den am Sonntag stattfindenden Josefimarkt mit sehr vielen Besuchern!
Ich schaffe ja auch ein paar Stunden im Bauhof als Nebenjob und betreue dort das Blühen. Mehr, also die "Masse", schaffe ich leider nicht, das müssen die Kollegen mit "schwerem Gerät" übernehmen.
Ich kann dir genau sagen, was in dem Fall passiert ist:
Die Felsenbirne hat erst die Früchte auf den Gehsteig geworfen, die Leute haben sich beim Bauhof beschwert. Bestimmt mehrere
Vielleicht ist dort beim Bauhof jemand mit Fachwissen und hat das erstmal abgewiegelt. Vögel, Rettet die Bienen und so.
Dann ist ein Ästchen der Felsenbirne in den Verkehrsbereich der Straße gewachsen oder vielleicht sogar vors Verkehrsschild
und somit ist es aus mit Ermessen des Bauhofs, dann kommt der Befehl wegen Gefährdung der Sicherheit.
Und wenn du dann ein Gehölz so schneidest, wie es sich gehört, also den Habitus erhälst, dann hast du verloren. Das habe ich schon versucht. Vergiss es!
Man muss SEHEN, also jeder Depp muss es sehen können, dass der Bauhof reagiert und GESCHNITTEN hat.
Und die Hausmeisterservices machen das genauso. Der Kunde bezahlt für Arbeit, also muss man die Arbeit auch sehen können. Voila, der Hausmeisterschnitt ist da.
Es ist also nicht unbedingt der unfähige Bauhof