Hallo Buchkammer,
klasse Fotos!
Hi Piccolina
Danke, deine sind aber auch super - vor allem eben das mit der Pflanze im gefrorenen Eis. Dadurch das sie in der Mitte liegt, leitet sie die Augen des Betrachters genau darauf und wird so zum bestimmenden Element im Foto. Sozusagen gefangen im Eis - kein entrinnen - die Natur macht Pause. Sieht aber jeder in seiner ganz individuellen Weise.
Und ehrlich von Hobbyfotograf zu Hobbyfotograf: Wenn du mal berühmt bist, musst du dich auch nicht mehr an gestalterische Regeln, wie Goldener Schnitt oder ein Objekt nicht mittig abbilden, halten. Dann ist das eben Kunst.
Darf ich fragen, welche Kamera Du hast?
Klar. Für die Highspeed-Aufnahmen der Grünfinken verwendete ich eine Canon SX 220 HS mit der CHDSK Software.
Für den Zaunkönig kam eine Canon EOS 600 D zum Einsatz. Für letztere Spiegelreflexkamera(s) gibt es übrigens auch eine Software, mit der man den Funktionsumfang um ein paar nette Spielereien erweitern kann. Nennt sich
Magic Lantern.
Schafshaare, ausgerissen von einer Brombeerranke.
Ich bin ganz offen für Kritik jeder Art, da ich mich zu den Fotografie-Anfängern zähle
Hi Antonia,
Dazu zähle ich mich auch. Würde aber dennoch den Ast von der rechten oberen Ecke in die linke untere Ecke verlaufen lassen. Also die Kamera etwas drehen und selbst auf die Gefahr hin, von den interessanten Schafshaaren etwas abzuschneiden. Oben links wäre dann zwar Platz für einen vielleicht unscharfen grünen Hintergrund? Die Schärfe würde ich in diesem Fall nicht auf der Mitte halten, sondern entweder vorne am Zweig oder am Ende des Zweiges. Oder parallel fotografiert, um die gesamten Schafsharre scharf zu stellen? Oder die Blende verkleinert, also einen größeren Wert eingestellt, um die Schärfe weiter laufen zu lassen?
Auf jeden Fall ein schönes Foto, dass man nicht alle Tage sieht.