In unserer Tageszeitung (3. August) war ein Artikel über sogenannte Hungersteine in der Elbe. Normalerweise sind diese Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte unter Wasser. Nur bei extremen Niedrigwasser wurden diese Steine sichtbar. In diese Steine ist der minimale Pegel der Elbe und das Jahr gemeißelt. Ein Hungerstein war ein Symbol für karge Zeiten infolge Hitze und Dürre. Bei so niedrigem Pegel kamen Schiffsverkehr, Handel, Fischfang und Flößerei zum Erliegen und die Ernte verdorrte auf den Feldern - wie 2018.
Ein Teil dieser Hungersteine ist in Museen gelandet oder wurde als Hindernis für die Schiffahrt beseitigt, aber ein Teil ist nach wie vor an seinem Platz in der Elbe. Es fällt auf, dass sich diese Hungersteine auf bestimmte Zeiträume konzentrieren und zwar insbesondere auf den Zeitraum von 1616 bis 1782. Der letzte stammt von 1963 und danach ist diese Sitte eingeschlafen. In den letzten 2 Jahrzehnten gabe es wieder einige sehr niedrige Wasserstände und damit Dürre, z.B. 1976, 2003, 2015 und 2018. Es fällt sofort ins Auge, dass sich dieser zeitliche Abstand extremer Dürreperioden mit dem knapp 400 Jahre währenden Sonnenzyklus deckt. Dieser Sonnenzyklus ist seit ca. 6000 Jahren schriftlich überliefert. Zwischen der durchschnittlichen minimalen und maximalen Jahrestemperatur liegen 2,5 ... 3 Grad.
Das bedeutet, auch ohne die Industrialisierung und dem damit verbundenen Anstieg des Kohlendioxidgehaltes in der Luft würde es die aktuelle Klimaerwärmung geben und die aktuelle Klimaerwärmung liegt genau in diesem Sonnenzyklus. Das Temperaturmaximum müsste gemäß dieses Sonnenzyklusses etwa 2100 sein.
Der jetzige Zyklus hat jedoch eine Besonderheit. Er wird überlagert vom menschlichem Einfluss aud das Klima und die Treibhausgase sind nur einer der Faktoren. Die Überweidung und Abholzung der Savannen und der Wälder führt zu riesigen menschgemachten Solarkollektoren, die gigantische zusätzliche Wärmemengen erzeugen.
Nun kann aber keiner seriös sagen, wie groß der menschgemachte Anteil an der Klimaerwärmung ist. Die Klimaforscher und die Grünen übertreiben diesen menschgemachten Anteil und der natütliche Sonnen- und Klimazyklus von knapp 400 Jahren wird in keinem Rechenmodell berücksichtigt, so dass diese zwangsläufig falsch sein müssen. Der Grund hierfür liegt im Alarmismus, denn ohne diesen würden nicht so viele Fördermittel fließen und Politiker und Bevölkerung würden nicht aktiviert werden können.