Phlox divaricata subsp. laphamii 'Chattahoochee' oder P. pilosa subsp. fulgida 'Moody Blue'?
Diesen hier habe ich mir kürzlich als Phlox divaricata 'Chattahoochee' aus England mitgebracht...
Hier Habe ich einen interessanten Artikel gefunden, der eigentlich alle Fragen zu diesem außergewöhnlichen Phlox anreißt. Aber beantwortet er sie wirklich befriedigend?
Für Phlox divaricata ist er eigentlich untypisch. Vielmehr sieht der dem Prairiephlox
P. pilosa ssp. fulgida bis auf die blaue Blütenfarbe tatsächlich frappierend ähnlich.
Ist es der falsche Gartenstandort, der ihn "schwierig" bzw. "kurzlebig" in Kultur sein lässt? Die
Sichtung des Mt. Cuba Centers beschreibt ihn als "vigorous cultivar".
Oder liegt es tatsächlich daran, dass die Pflanze als Arthybride "kurzlebiger" ist als die Elternarten?
Ich habe hier oben geschrieben, dass 'Chattahoochee/Moody Blue' keine sterilen Triebe ausbildet. Jetzt habe ich festgestellt, das dies offenbar doch nicht ganz stimmt. Es gibt bei meiner Pflanze vereinzelte neue Austriebe aus der Basis.
Blüht er sich einfach nur zu Tode oder wird die Pflanze durch den Drang zum Samenansatz so stark geschwächt, dass sie nicht überwintert?
Daraus ergibt sich neben dem idealen Gartenstandort die Frage, ob man die Vitalität der Sorte durch einen Rückschnitt nach der Blüte erhöhen kann.