Nicht wirklich, weil bis 9 Monate danach Ausfall und solange zahlt die BG keinen Betriebshelfer. Ich muss auch ehrlich sagen... ich hab mich an die Schiene gewöhnt. Bei der schlechten Haltbarkeit künstlicher Bänder überlegt man sich dann schon, ob das nicht die sicherere Alternative ist.
Bis Mittwoch habe ich nun meine erste Vollzeit.Woche gearbeitet. Beide Haksen sind von 9 Stunden Diensten nicht begeistert. Ich noch weniger - doch der Rubel muss ja rollen.
Nervig ist, dass man im Anschluss ersteinmal Probleme vorfindet, die dringlich einer Lösung bedürfen. So hat sich dieses Jahr - wir vermuten aufgrund des späteren, unfallbedingten Weidezeitpunktes - das Johanniskraut als Problem manifestiert. Die Schnuckenmuttern sehen nicht mehr chick aus
Ergo stand der heutige Vormittag ganz im Zeichen des Ausmähens. Mit einem Knoten im Hals, weil das natürlich auch beste Bienenweiden sind
Bei den Schnucken ist jetzt ein Drittel gemäht und abtransportiert. Die neue Skuddenzäunung ist komplett frei. Nun muss ich auch mal an die Schnucken appellieren, dass sie gerade erst in neuer Zäunung sind und es genügend anderes zu Fressen gibt. Leider sehen das Einzelne nicht ein und das sind dann auch prompt die, die in Kombi mit der Sonne dann Hautprobleme haben.
Aber gut. Zerreißen können wir uns auch nicht. Nachmittags sollen zwei Ziegen ins NSG. Morgen haben wir einen Bockverkauf auf dem Programm - das wird aber noch Zeit lassen fürs 2. Drittel bei den Schnucken. Sonntag... landen hier Mäphistos Söhne. Einer braun und einer schwarz. Dann werde ich vermutlich wieder eher in den entstressten Zustand kommen.