Vielen Dank für eure Unterstützung und vielen Ratschläge! Verschiedenes hatte ich bereits in die Wege geleitet (verdünnte Urin- und Melassegabe (für jeweils eine der linken Pflanzen), schwefelsauren Ammoniak bestellt (Kalkammonsalpeter fand ich nicht), lokal ein weiteres Testsubstrat mit 30 % Torfanteil zur Abholung vorbestellt), aber manchmal kann es auch ganz unvorhergesehene Neuentwicklungen geben:
Mit den Hunden im Wald (auch auf der Suche nach Brennesseln - das Experiment Tomatenaufzucht soll ja weiterhin breit aufgestellt bleiben), trafen wir auf eine fünfköpfige Jungbullengruppe, die ausgebüxt war. Wenn mir Großtierindividuen in dieser Anzahl nicht persönlich bekannt sind, lässt meine Experimentierfreude etwas nach und so zogen wir uns zwischen die Bäume zurück. Das weckte die Wachsamkeit der Gruppe und so blieb der Aufenthalt im Wald ein längerer. Die Tomatenpflanzen, die zuvor in die hier aktuell selten scheinende Sonne gestellt wurden, trugen deshalb einen leichten Sonnenbrand davon. Da sie auch wasserbedürftig wirkten, gab es einen schnellen Griff zur, leider falschen, Gießkanne - Melasselösung, seit längerer Zeit dort stehend. Kleine braune Flecken gesellten sich auf einigen Blättern dazu. Vereinzelt gab es leichte Gelbfärbungen. Mich in Gelassenheit übend bleibt es dennoch, zumindest für mich, spannend.
Mottischa, was sind denn Schlumpfpillen?