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Ich versuche es mal, wenig Erfahrung mit Bildformaten hier, und gutes Foto draußen zu machen ist auch gar nicht so leicht...
Meine Frage ist, wie ich aus diesem Bäumchen, Kopulation im Februar, Ananasrenette auf M9, jetzt einen möglichst kräftigen Trieb bekomme, mit dem ich im nächste Frühjahr Richtung Spalier weiterarbeiten kann.
Es gibt drei austreibende Augen, von oben
(1) ist nicht sichtbar, Rückseite. War das erste, aber blattlausbefallen und schwärzlich-krank als ich es entdeckt habe, ich habe es weggemacht, als ich ein nächstes kommen sehen habe. Jetzt bildet sich hier wieder eine ganz kleine Knospe.
(2) war das nächste, aber eine Blütenknospe. Habe die Blüte weggemacht, die Blättchen daneben aber erst einmal stehen lassen. Ist (auch aus der Nähe) nicht ganz genau zu erkennen, aber hier bildet sich vielleicht noch eine kleine neue Triebknospe.
(3) scheint mir ein normaler Austrieb zu sein.
(4) Austriebe aus der Unterlage, die ich jetzt erst einmal pinziert habe.
Ich neige dazu, mir (3) als zu fördernden Trieb auszusuchen. Stimmt das?
Das hieße dann wohl, dass ich über (3) schneide, (1) und (2) kommen weg. So (miss-)verstehe ich Thuja Thujon in #4. Aber wann schneide ich?
Und: Soll ich die Blätter aus der Unterlage gleich alle wegmachen, oder erst mal dranlassen?
Im Hintergrund steht glaube ich die Frage, ob ich so früh wie möglich alles auf den einen Trieb fokussiere, oder andere Blätter und kleinere Triebe noch dranlasse in der Annahme, dass sie dem Bäumchen (via Photosynthese...) Energie besorgen.
So, ich hoffe, das mit dem Bild funktioniert. Feedback willkommen, Danke!
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