Mit dem Thema hab ich mich auch lange beschäftigt, halt für Katzen. Ich hab im Lauf meiner Katzenhalterkarriere bestimmt den Gegenwert eines Kleinwagens bei Tierärzten gelassen und da waren keine großen OPs dabei. Aber es waren halt viele Katzen und wenn ich jede versichert hätte, wäre es wohl ein Minusgeschäft gewesen in 30 Jahren.
Was die "Geldgier" von Tierärzten angeht, kann ich nur von meiner reden, eine wundervolle Ärztin. Sie hat mir schon öfter von teuren Untersuchungen abgeraten, an denen sie wohl gut verdient hätte, weil sie meinte, das bringt uns nicht weiter. Es wäre z. B. beim Röntgen nur die Bestätigung dessen gewesen, was sie eh schon wusste. Ebenso sagt sie deutlich, wenn ein Tier erlöst werden sollte, auch wenn sie an der Weiterbehandlung verdienen könnte. Und sie hat eine Jagdhündin aufgenommen, die aus sehr fadenscheinigen Gründen eingeschläfert werden sollte, ein Welpe! Und eben bei Impfungen hat sie mir dazu geraten, die gängigen zu machen. Da ich schon zwei Katzen an den Schnupfen verloren habe (Streunerle, die schon schwer erkrankt zu mir kamen), sehe ich eine Impfung als geringes Übel an. Bei mir ist auch noch nie ein Tier nach der Impfung krank geworden.