Hoshi Zora und Akebono sind beides alte jap. Elatior Klone. Müssten bei dir draussen überleben.
Desgleichen die sichuanensis Kinboshi. (von Cedric/Aoba?) Der verlangt ja irre Preise, ich hab meine von einem Freund aus Japan bekommen. Die Chromatographic (von CGF) ist auch eine sichuanensis aber ein anderer Klon.
ABER bei Kostbarkeiten IMMER ein Backup im Keller.
Ich hab leider aufgehört Aspis und Pelis weiterzusammeln. Was ich habe darf aber bleiben.
Die "neueren" auf dem Markt sind mit einem Platz im Keller nicht so ganz glücklich.
Und in die Wohnung dürfen wegen meines Mannes seit ein paar Jahren 0 Pflanzen (Arztbefehl).
Die Pelis schlepp ich vor dem ersten Frost rein. Mir ist mal eine im Zimmer erfroren, weil mein Mann zu ausgiebig gelüftet hatte!
Um Brassaiopsis mitis bin ich auch schon rumgeschlichen. Hab aber dann gedacht in 6b ist das Wahnsinn. Aber ich dachte bis -10 ist die sicher winterhart.
Übrigens eine ganz normale aralia japonica hat 3 Winter draussen überlebt, aber immer stark geschädigt. Diesen Winter dürfte sie wohl nicht überleben.
Ich hoffe aber meine A. elata überleben.
Wusste gar nicht, dass Hoshi Zora eine elatior ist. Dachte, da sei mindestens eine andere Art beteiligt wegen des exotischen Looks. Um die Winterhärte der beiden mache ich mir wenig Sorgen. Überhaupt wären Aspidistras feine Wurzelnachbarn für den Koniferen-Krüppel. Sehr trocken im Winter und gut erreichbar für den Wasserstrahl im Sommer. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Aspidistras ausgepflanzt bei uns ganz gerne trocken stehen und entsprechend sicherer zu überwintern sind.
Dachte 'Kinboshi' sei einfach der japanische Name für 'Chromatographic'? Jetzt muss ich natürlich beide haben! Habe meine vom Cedric und die war gar nicht teuer, allerdings war das vor Jahren und sie kamen nie wieder ins Sortiment. Eigentlich mag ich Aoba sehr. Allerdings sind Peliosanthes seit Ewigkeiten nicht verfügbar und ich vermisse bei ihm die Aspidistra 'Leopard'. Außer, die ist "baugleich" mit "Singapore Sling' die schon hier steht.
In diesem Zusammenhang darf ich die Tupistra nutans nicht unerwähnt lassen. Sie fängt da an, wo die bandförmigen Aspidistras längst aufhören. Sehr beeindruckend und tropisch, sollte aber erhöht stehen weil...nutans halt 😄. Seit diesem Jahr auch frosterprobt, allerdings sind die Blattstiele etwas anfälliger für Fäulnis.
CGF und PGP sind natürlich Schmacht aber leider unerreichbar wie die Amerikanischen.
Brassaiopsis gehen in 6b natürlich nicht, stehen aber sehr gut im Kübel, Tetrapanax übrigens auch, anders als gerne behauptet wird. Allerdings wachsen die Dünnblättrigen wie die mitis so enorm schnell, dass man sie wohl oder übel schneiden muss. Ansonsten super pflegeleicht und vertragen kurze Fröste auch im Topf problemlos. Mal davon abgesehen, dass die atemberaubenden Blätter buchstäblich alles in unserem Klima in den Schatten stellen. Falls meine wirklich hin ist, ersetze ich sie auf jeden Fall. Ich weiß, dass sie mehr verträgt.
Für die Fatsia ist es bei Dir schon sehr grenzwertig da nunmal immergrün. Fatshedera könntest Du mal testen. Ist nicht ganz so üppig wie die Mutter, aber doch schon wesentlich beeindruckender als normaler Efeu.
Wenn A. elata bei Dir nicht überlebt, fresse ich einen Besen! Von den botanischen Aralien gibt's noch einige mehr, nicht ganz so leicht zu bekommen, aber teilweise traumhaft belaubt. Habe hier noch eine kleine farnblättrige Art, nur gerade vergessen welche.
Ansonsten, als völlig winterharten Ersatz für Brassaiopsis, schau Dir mal Kalopanax septemlobus maximowiczii an, nur nicht die langweilige normale Art.