So, denn mal ein Bericht von meinen Cistus aus dem Fläming.
Vor dem Kiesbett an der Südhauswand ausgepflanzt in recht sandigem Boden mit etwas Lehmanteilen. Temperatur lag für 3-4 Nächten bei -13C. (Im Sommer wird es hier im Hofbereich vor der Südseite des Hauses sehr heiß und auch eher mager trocken.) Ich hatte vorsichtshalber alle Cistus mit Tannenzweigen etwas geschützt.
-Cistus „Grayswood Pink“ null Probleme
-C.monspeliensis leichte Schäden, es gibt Triebe die braun wurden, andere sind ok. Was seltsam ist, die Haupttriebspitze hängt(länger schon) ganz leicht, man könnte meinen die Pflanze hat Durst oder ist das normal für die Art?
-C.pulverulentus „Fiona“ null Probleme, dies steht quasi direkt an der Südseite einer roten Ziegelwand
C.laurifolius gepflanzt 50cm vor einer Tanne, hier kommt direkte Sonne hin. Null Probleme.
C. incanus ssp tauricus im Topf, hatte ich ab -10C in die frostige Garage gestellt. Wie kalt es dort war hatte ich leider nicht gemessen. Sie lebt, die Pflanze sieht aber irgendwie mitgenommen aus, ich kann nicht einschätzen ob das Schäden sind oder Cistus so aussehen kann.
Mehrere weitere Sorten&Arten werden demnächst eintreffen.
Ich möchte gerne welche direkt in das Spritzwasserkiesbett(grobe weiße Kiesel) vor der Südwand pflanzen, überlege aber was ich mit dem Substrat machen soll.
Der grobe weiße Kies denke ich muss weg, das Schutzvlies darunter vermutlich auch entfernen und dann feineren Kies oder Schotter reinfüllen, so dass die Cistuse darin wurzeln können.
Was meint ihr hierzu?
Andere werde ich denke ich direkt an Kiefern Pflanzen.
Evtl. klappt es auch, kleinere erhöhte Schotterbeete zu erstellen.