@Röschen und partisanengärtner: Menschliche Duftspuren sind dort überall und zwar viele, sehr viele. Das hilft keinem Prädator weiter. Wir sind ja froh, dass wir das Nest nicht zerstört haben und die Kollegin so vorsichtig bei der Arbeit war.
@Eckhard: 10 Tage wird knapp mit der Ernte, ich weiß ja nicht, wie lang die Eier dort schon gelegen haben. Wir werden kurz vor der Ernte vorsichtig nachsehen, wie der Stand der Dinge ist. Und falls die Küken flügge sind, sind sie hoffentlich so schlau, in das Mädesüss zu laufen, das direkt daneben steht, bzw. wir ernten vorsichtig und großzügig um das Nest herum. Wir haben uns auch sehr über das Nest gefreut, neulich fanden wir eines im Wiesenbärenklau (in 50 cm Höhe) und eines in der Knautie (selbe Höhe). Welche Art dazugehört, weiß ich aber nicht. Beide allerdings ohne Eier. Es sitzen bei der Arbeit auch immer mal wieder Schafstelzen oder Dorngrasmücken auf/in den Blumen, die mit uns schimpfen. Leider müssen wir unsere Arbeit tun und können nicht davon laufen, wenn wir stören...
@Cryptomeria: Ja, verwilderte Katzen gibt es leider im Überfluß. Allerdings sind wir nicht auf "Pfaden" unterwegs, sondern auf unserem Acker,(mittendrin), auf dem wir Silberfingerkrautsaatgut u. a. vermehren. An die Katzen hatte ich tatsächlich auch am ehesten gedacht, aber hatte eben meine Zweifel, die Küken einzuengen, wenn wir einen Zaun darum setzen. Deswegen hatte ich meine Frage so gestellt, wie ich sei gestellt habe.
Krähen, Dohlen, Greifvögel etc. gibt es auch, erste reichlich...
@lerchenzorn: genau, aber ohne Hacke, sondern wir haben tatsächlich im neuangelegten Silberfingerkraut Keimlinge von Johanniskraut herausgezogen. Das ging nach den Regenfällen richtig gut.
Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn die Lerchen sich dort erfolgreich vervielfältigen könnten.
@alle: Vielen Dank für alle Antworten und schöne Grüße
Knautie