nein, bin kein Freund von Imkern, wobei es bestimmt auch hier Ausnahmen gibt, es sind aber Leute, die durch das Schädigen der Natur verdienen und dem gemeinen Volk weismachen wollen, sie schützen die Bienen, das muss aufhören und stattdessen wirklich in den Wildbienenschutz investiert werden.
Imkern ist eine der sanftesten Arten der Naturnutzung.
Warum? Weil die Nutzung ganz still im Verborgenen, mit schnellem Hinschauen nicht sichtbar vor sich geht? Weil die breite Masse der Menschen überhaupt nicht abwägen kann in welcher Quantität Pollen und Nektar durch Honigbienen ihrer Umgebung entnommen wird? Weil es fast keine Menschen gibt, die den ganz konkreten Pollen- und Nektarbedarf der Wildbienen kennen?
Welches Problem?
Das Problem, dass Honigbienen die Artenvielfalt und Individuenzahl der Wildbienen beeinträchtigen (können). Die Situation ist doch die, dass morgen in deinem Nachbargarten ein neu ernannter Hobbyimker 20 Honigbienenkästen zu je 30.000 Bienen installieren kann und du kannst dagegen nichts unternehmen. Es gibt keine rechtliche Handhabe. Die Tiere zu töten ist natürlich albern...
Bei
wildbienen.de findet man: „In Schutzgebieten darf es daher keine domestizierten Honigbienen geben; was für andere Haus- und Nutztiere gilt, muß auch für die Nutztiere des Imkers gelten. Damit sie nicht von außen in Schutzgebiete einfliegen, sollten Bienenstöcke einen Abstand von mindestens 3 km zu NSGen, Biosphärenreservaten etc. einhalten. Das Problem der Beeinträchtigung privater Flächen, die ihre Eigentümer für den Naturschutz nutzen wollen, wäre damit aber noch nicht gelöst.“ Primalcrux' Bedenken sind also nicht neu und auch nicht völlig abwegig. Aber die Lösungsidee ist natürlich unintelligent.
Ich verstehe diese Konkurrenz nicht...
Du kannst Dich da schon auf die Wildbienenbiologen verlassen, die haben alle Bedenken
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