Hallo, ich bin Indy (w / 60 Jahre), Gartenbesitzerin seit 10 Jahren - aber nur 25 qm. Ich werde demnächst in eine Wohnung mit größerem Garten umziehen. Das Grundstück misst etwa 25 x 15 Meter, darauf stehen 100qm Haus plus 2 Schuppen, der Rest ist Wiese mit ein paar Obstbäumen.
Für meinen bisherigen Garten reichte ein Grasschneider, aber nun benötige ich wohl einen Rasenmäher.
Nachdem ich mich gründlich belesen habe, komme ich zu dem Schluss, dass ein Bezinrasenmäher wohl das Passende wäre. (Ein Akkumäher ist wahrscheinlich nicht kräftig genug, und auf das Gehampel mit dem Kabel beim Elektromäher habe ich keine Lust.)
Was mich beim Benziner ein wenig abschreckt, ist die Tatsache, dass es ein "richtiger" Motor mit Öl, Benzin, Zündkerzen und Anlasser ist. Ich bin zwar handwerklich begabt, repariere auch Haushaltsgeräte, aber damit kenne ich mich überhaupt nicht aus. Ich weiß, dass der Motor angezogen werden muss, und höre in der Nachbarschaft die Flüche, wenn das Ding mal wieder nicht anspringen will. In einer Gartensendung vor Kurzem war von Zusätzen die Rede, die man vorm Winter ins Benzin kippt, damit das gute Stück im Frühjahr wieder anspringt. Andere lassen stattdessen das Benzin ab. Meine Begeisterung hält sich also in Grenzen.
Aber gibt es echte Alternativen? Oder sind die Benziner gar nicht so anstrengend im Umgang?
Was ist von den Zusatzfunktionen Automatikstart und Radantrieb zu halten? Ist das nützlich? Verzichtbar? Störanfällig?
Welches Modell (bis max. 350 Euro) ist empfehlenswert?