Danke euch, ich bin so traurig. Vor allem weil ich ihn gleich begraben werde. Letztendlich war es sicherlich die bessere Entscheidung, auch wenn er versucht hat weiterzumachen. Möhre konnte nicht mehr richtig sitzen, weil alles wund war, nicht mehr richtig liegen, wollte wegen dem Schmerz nicht ins Klo, versteckte sich unter Bett und Sofa. Ein Tropf ging nicht mehr, Herz raste, er roch nach Urin, Futter nur in verflüssigter Form, außer Babyglas Hühnchen und etwas Joghurt blieb nichts drin und sogar das kam nach ein paar Stunden fast - flüssig raus. Sobald ich ihm Nährstoffe zugab, kam es gleich raus. Sein Schnupfen kam mit Macht wieder, es kam sogar was aus dem Auge. Er war am Austrocknen, hatte Kopfschmerzen, ich konnte ihm kein Schmerzmittel geben. Und er hat zuletzt überhaupt nicht mehr geschnurrt, auch nicht wenn er nah bei mir war. Das alles und noch etwas mehr hat gestern den Ausschlag gegeben. Ich wollte ihn nicht länger traktieren, vor allem alles mit dem Risiko von einem Nierenversagen.

Giardien waren es übrigens nicht, die Ursache unbekannt, vielleicht hatte er auch Katzenaids und das sorgte für den Abbau.

Da Möhre hier der Sonnenschein und Vermittler war - er kam mit allen gut zurecht - hoffen wir, dass die Katzengruppe das auch einigermaßen tragen kann :-[

Mottischa hat geschrieben: ↑21. Jun 2024, 10:33
Das alles und noch etwas mehr hat gestern den Ausschlag gegeben. Ich wollte ihn nicht länger traktieren, vor allem alles mit dem Risiko von einem Nierenversagen.

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Es tut mir sehr leid für Möhre und für dich. :-\ Es war die richtige Entscheidung, auch wenn sie sicher schwer fiel. Wenn das Leben für ihn nur noch Qual war, ist der Tod die Erlösung von all den Schmerzen gewesen. Und du hast ja auch alles versucht. Möhre bleibt in deinem Herzen.

Absondern und Verstecken ist ein deutliches Zeichen bei einem sehr krankenTier, was sonst immer in der Nähe seiner Menschen ist.
Sie dann gehen zu lassen, ist das letzte wirklich Gute, was wir ihnen tun können.

Ja :-[ er hat jetzt einen schönen Platz im Garten, in der Nähe von seinem Kratzstamm bei Peach und Caspar.

Es ist am Ende immer die richtige und gleichzeitig auch die schwerste Entscheidung, fühl Dich fest umarmt. :'(
Ich habe ähnliches im Dezember ja mit Indy durchgemacht und weiß wie Du Dich fühlst.

Jeder, der diesen Weg gehen mußte, weiß wie schwer das ist.
Ich fühle mit dir.

Wir waren heut mit Toffee und Garfield beim TA. Garfield laboriert immer noch mit einer offenen Stelle am Auge. Noch mal eine Salbenkur, ansonsten wird eine Probe eingeschickt, es könnte ein Granulom sein. :-\

Toffee hatte im rechten Auge eine dick angeschwollene Schleimhaut, dachte ich zumindest. Tatsächlich war es eine vorgefallene entzündete Tränendrüse. Wurde zurückgeschoben, es gab AB und Salbe soll ich ihr geben. Da möchte ich dabei sein, diese Katze festzuhalten ist als würde man ein eingeöltes Ferkel fangen wollen... ::) Ich werde mein Bestes geben. Beim Tierarzt ist sie ein Lämmchen ;D.

gute Besserung für die beiden :-*!

Von mir auch gute Besserung. Dieses Rumwinden kenne ich von Frida 😂

Danke sehr :). Bisher ist die Drüse an ihrem Platz geblieben, das Auge wirkt auch nicht mehr so gereizt. Immerhin einmal kam ich mit der Salbe zum Zug, war vermutlich der Überraschungseffekt..

Mit "unserem" Nachwuchsstreuner habe ich jeden Tag spannende Unterhaltung. Besonders dann, wenn er unvermutet auf den Platzhirsch Garfield stösst. Dann legt er sich flach auf den Boden, legt die Ohren an, während Garfield über ihm steht, ihm irgendwas unfreundliches sagt. Da wird nicht gemukst, es gibt keine Widerworte. Wenn Garfield mit seiner Ansprache fertig ist, geht er zum Futter zurück währeng der Kleine geduldig wartet. Dann darf er gnädig die Reste futtern. Meistens bekommt er dann doch noch eine Portion extra von mir.

;D wie schön, diese Geschichten!

Kalle muss hier seine Maus abgeben, wenn Bobo das mitkriegt 8).

spatenpaulchen hat geschrieben: ↑24. Jun 2024, 21:07
Mit "unserem" Nachwuchsstreuner habe ich jeden Tag spannende Unterhaltung. Besonders dann, wenn er unvermutet auf den Platzhirsch Garfield stösst. Dann legt er sich flach auf den Boden, legt die Ohren an, während Garfield über ihm steht, ihm irgendwas unfreundliches sagt. Da wird nicht gemukst, es gibt keine Widerworte. Wenn Garfield mit seiner Ansprache fertig ist, geht er zum Futter zurück währeng der Kleine geduldig wartet. Dann darf er gnädig die Reste futtern. Meistens bekommt er dann doch noch eine Portion extra von mir.

:D

herrlich ;D

Das sind die Garfields dieser Welt ;D. Meiner ist auch so dominant, auch ohne Tschähne. Seine Dominanzgeste ist, dass er beim Fressen jeden einmal vom Napf vertreibt, bis er einmal rum ist. Dann dürfen alle fressen. Ohne Gewalt, er geht hin, sie gehen weg. ;D Fronten geklärt.