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06. Juni 2024, 21:53:26
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Autor Thema: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe  (Gelesen 4771 mal)

hobab

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #60 am: 06. Februar 2024, 12:45:03 »

Es darf nicht in Siedlungsbereichen geschossen werden, ich glaube auch nicht in einigem Umkreis um Dörfer: deswegen ist ja die Rehdichte um Dörfer so hoch, die haben das inzwischen auch mitbekommen.

Und leider sind Riesenbügelfallen für Rehe, überhaupt Schlagfalle schon lange, lange verboten....
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Kasbek

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #61 am: 06. Februar 2024, 14:08:42 »

Es darf nicht in Siedlungsbereichen geschossen werden, ich glaube auch nicht in einigem Umkreis um Dörfer

Das ist schon klar – deshalb die Bemerkung „Falls Lanas Garten im Außenbereich liegt“, was wir ja konkret noch nicht wissen (sofern ich nichts überlesen haben sollte). Falls sie nicht in Deutschland gärtnert, könnte außerdem das lokale Jagdrecht anders geregelt sein als hierzulande.
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partisanengärtner

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #62 am: 06. Februar 2024, 15:23:16 »

Gespannte Rattenbügelfallen vorsichtig verkehrt herum ins Beet gelegt. Die springen recht hoch wenn sie ausgelöst werden.
Falls das Reh einen Herzschlag bekommt wirst Du den Fund dem Jagdberechtigten melden müssen.
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Axel

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #63 am: 06. Februar 2024, 15:24:43 »

Sicher rehfrei bekommt man den Garten m.M.n. nur mit einem Wildschutzzaun.

Falls Lanas Garten im Außenbereich liegt, wo man schießen darf, bleibt natürlich immer noch Crambes Lösung, also den Spieß umzudrehen und das Reh in leckeren Rehbraten zu verwandeln. (Geht natürlich nur außerhalb der Schonzeit.)

Und selbst wenn - ein Reh kommt selten allein.
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monili

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #64 am: 06. Februar 2024, 15:55:40 »

Sicher rehfrei bekommt man den Garten m.M.n. nur mit einem Wildschutzzaun.

Falls Lanas Garten im Außenbereich liegt, wo man schießen darf, bleibt natürlich immer noch Crambes Lösung, also den Spieß umzudrehen und das Reh in leckeren Rehbraten zu verwandeln. (Geht natürlich nur außerhalb der Schonzeit.)

Und selbst wenn - ein Reh kommt selten allein.

YEEEEAAAAAHHH... Rehbraten für alle Fories!!!  :P :P :P ;D
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zwerggarten

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #65 am: 06. Februar 2024, 16:07:16 »

;D

@ #62: mit größerer wahrscheinlichkeit fasst oder tappt man selbst hinein und dann hilft auch kein jagdberechtigtes mehr. :-\
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Conni

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #66 am: 06. Februar 2024, 21:14:42 »

... Kreisektorenregner mit Bewegungsmelder ...
hobab, hättest Du da vielleicht einen Link dazu, bitte ? Das interessiert mich sehr.
Gegen Dachs würd ich nichts machen, hab noch nie gehört, dass die regelmäßig kommen.
Wir haben direkt nebenan einen großen Dachsbau und auch wenn Du es nicht glaubst, in gut gemulchten Gemüsebeeten mit entsprechendem Wurmbesatz können Dachse unglaublichen Schaden machen. Und sie kommen regelmäßig oder konkreter: Sie kommen jede Nacht. Lustig ist das nicht.
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hobab

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #67 am: 06. Februar 2024, 22:46:13 »

Glaub ich gern, wenn der Dachsbau um die Ecke ist. Aber es hörte sich ja nach einem Gelegenheitsbesuch an. Ich kenn die auch als sehr scheu, aber vielleicht stimmt das ja auch nicht mehr. Wie man einen Link hier schickt weiß ich nicht, aber unter Motion Activated Sprinkler Deer Repellent Devices findet man sowas unter Amazon - gibt unterhaltsame Filmchen über bestimmungsfremde Anwendungen…
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Amur

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #68 am: 06. Februar 2024, 23:02:36 »

Es darf nicht in Siedlungsbereichen geschossen werden, ich glaube auch nicht in einigem Umkreis um Dörfer: deswegen ist ja die Rehdichte um Dörfer so hoch, die haben das inzwischen auch mitbekommen.

Und leider sind Riesenbügelfallen für Rehe, überhaupt Schlagfalle schon lange, lange verboten....

Also nur um das mal rechtlich klar zustellen: Sobald man ausserhalb des sogenannten befriedeten Bezirks ist, darf gejagt werden. Dieser befriedete Bezirk sind die geschlossene Ortschaft und reicht meist so weit wie das äusserste, unmittelbare Hausgrundstück reicht. Ein daran anschliessender Acker oder Wiese ist bereits kein befriedeter Bezirk mehr. Aber Jagd in Ortsnähe ist immer so eine Sache. Erstens sind Schüsse immer gefährlich und auch laut, selbst mit Schalldämpfer. Dann ist es dort auch immer unruhig und das Wild kommt spät. Rehe dürfen nachts nicht geschossen werden.
Jagd innerhalb des befriedeten Bezirks muss von der Jagdbehörde genehmigt werden. Für ein paar abgefressene Rosenknospen und Kohl glaube ich nicht dass das eine Behörde genehmigen würde. Und dann musst du erst mal einen Jäger haben, der das dann machen will. 
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hobab

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #69 am: 06. Februar 2024, 23:15:04 »

Genau - der Jäger darf die Jagd nicht ausüben, wenn zum Zeitpunkt der Schussabgabe Gefahr für andere Menschen besteht oder die öffentliche Ruhe, Ordnung oder Sicherheit gestört wird. Also eigentlich überhaupt nicht in der Nähe von Ortschaften. Wenn man mal mit dem Stadtjäger spricht und der von möglichen Querschlägern anfängt…wie soll man denn garantieren das nicht irgendwo ein Kind Verstecken spielt?
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Conni

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #70 am: 07. Februar 2024, 07:37:03 »

... Wie man einen Link hier schickt weiß ich nicht, aber unter Motion Activated Sprinkler Deer Repellent Devices findet man sowas unter Amazon - gibt unterhaltsame Filmchen über bestimmungsfremde Anwendungen…
Danke für den Tip, Hobab.  :)
Ich habe dazu eine Übersicht gefunden und eine Weile Rezensionen quergelesen. Letztlich scheint das etwas preiswertere Teil von Gardigo ebenso gut oder schlecht zu funktionieren wie das teurere Teil von Hoont. Die Preisfrage bleibt: Sind Dachse wasserscheu? Man müßte es ausprobieren. Wenn es nur gegen die in die Beete kackenden Nachbarskatzen hülfe, wäre das schon ein Fortschritt.
.
Link setzen: Das Wort, das Du mit Link unterlegen willst, markieren. Oben im Antwortfeld siehst Du Buttons mit verschiedenen Funktionen, in der oberen Reihe von Links fett und kursiv etc., in der Reihe darunter ist links zuerst ein Bild und auf dem nächsten Button eine Art Erdkugel. Diesen Button anklicken, das markierte Wort bekommt dann einen Rahmen von [ url ]...[ /url ]. Hinter dem ersten url setzt Du ein = und fügst dahinter den Link ein. Und dann sollte es eigentlich funktionieren.
.
Im Testbereich gibt es einen Thread dazu, der das ausführlich erklärt. Und hier im Testbereich kannst Du es ausprobieren, wenn Du Lust hast.
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lerchenzorn

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #71 am: 07. Februar 2024, 08:23:11 »

... Die Preisfrage bleibt: Sind Dachse wasserscheu? ...

Ich glaube, nicht.  :)
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Conni

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #72 am: 07. Februar 2024, 08:24:06 »

 ;D Danke fürs Mut machen.
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partisanengärtner

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #73 am: 07. Februar 2024, 10:28:15 »

Chilli mögen sie auch nicht. Einmal gründlich streuen und immer mal wieder kleinere Dosen auf den Dachs- Wegen verteilen.

Nur wenn Du sehr viel Pech hast erwischst Du einen Liebhaber. Ansonsten sind sie sehr stur. Da sie eine so schöne dicke Nase haben würden die Duftstoffe womöglich auch gut funktionieren. Sie haben eine sehr feine Nase.
Darum braucht man keine Angst zu haben das sie sich verletzen und es verringert die Ausbringungsmenge.
Ein Freund von mir hat einen ein Jahr lang gehabt, bis er sich in die Nachbarvoliere durchgegraben und zwei Aras  gefressen hat .
« Letzte Änderung: 07. Februar 2024, 10:29:50 von partisanengärtner »
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Axel

Asinella

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Re: Erfahrungen ? Wildverbiß im Garten in Waldnähe
« Antwort #74 am: 07. Februar 2024, 11:41:11 »

Bei mir wollte sich der Dachs in einer Hütte mit gekiestem Boden einnisten, sozusagen Fertighaus zum selber ausbauen. Das konnte ich mit stark parfümiertem Waschpulver gerade noch stoppen, ehe er alles unterminiert hat.
Ja, und stur und dickfellig sind sie. Wenn da ein Schafknotengitter im Weg ist, wird es einfach durchgebissen und fertig.
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Rehe habe ich auch im Dutzend ums Haus, die sind mittlerweile so dreist, dass sie einen fast über den Haufen rennen und kaum mit den Ohren wackeln, wenn man ihnen schimpfend hinterher rennt. Der eigentlich absolut nicht rehsichere 1 m-Zaun wirkt trotzdem relativ gut. Ein Teil ist Totholz-Astzaun. Da spielt denke ich eine große Rolle, dass sie nicht sehen können, was dahinter ist und deshalb vom springen absehen.
Wo kein Zaun errichtet werden darf, könnte ja vielleicht bei genügend Platz eine Benjeshecke eine Option sein.
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Im nicht eingezäunten Bereich arbeite ich mit verschiedenen "Duftstoffen" im Wechsel: Blut, Geraniol, Parfümiertes Zeug an kritischen Stellen wo gerade was akut geschützt werden muss.

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