Da müsste man hier sehr, sehr lange warten….
Schmieren sollte es definitiv nicht, das wäre zu nass, aber am Spaten kleben tuts hier lange, weil dort die meiste Kraft auf den Boden ausgeübt wird.
Das ausgehobene Material hingegen zerfällt schon in mittlere Brocken, die man dann weiter zerkleinern muss, was im feuchten Zustand auch gut geht (im Gegensatz zum trockenen Zustand, wo man Hammer und Meißel braucht), am besten von Hand, für direkt um die Wurzeln.
Nach dem Motto “Dein Garten, das unbekannte Wesen”, hab ich bei größeren Pflanzarbeiten im Vorgarten festgestellt, dass es dort richtig geile Erde für Töpfe und überhaupt Pflanzungen gibt.
In der Familie wurde erzählt, dass dahin Pferdewagenladungen Erde vom Dorfbach hingebracht worden seien, dass der Boden etwas anders ist, hatte ich schon früher bei Staudenpflanzungen gemerkt.
Jetzt hab ich einen Strauch mit großem Ballen aus dem Zentralgarten dahin umgepflanzt und beim Ausheben des großzügig dimensionierten Pflanzloches festgestellt, wie angenehm krümelig der Boden dort ist - und auch nach intensivem Angießen relativ schnell, im Vergleich zum Boden im Zentralgarten, wieder wird.
Jetzt hab ich davon ne Schubkarre voll über (zum Vergleich die Erde aus dem Zentralgarten im BigBag rechts) und werde lieber das als Topferde nutzen: