Ich nehme ja oft an Online-Vorträgen zu Wildpflanzen/Wiesen/Wildbienen/Naturgärten teil. Vor ein paar Jahren gab es da auch eine Reihe vom
VVW. Da ging es detailliert auch um die Mahdtechnik. Deshalb ist mir das Thema geläufig, eigentlich selbstverständlich, mehrmals das gleich gehört. Auf die Schnelle habe ich jetzt hier vom
NABU etwas dazu gefunden:
"Was die Mähmethode anbelangt, ist nachgewiesen, dass bei dem Einsatz von nach dem Rotationsprinzip arbeitenden Geräten wie z. B. Kreisel- oder Trommelmähwerke die Verlustrate sehr hoch ist, nur ca. 20 % der Insekten überleben deren Einsatz. Bei der Verwendung von Mulchgeräten sieht das Ergebnis nicht viel besser aus. Die naturverträglichste Mähtechnik wäre der Einsatz von Messerbalken-Mähwerken, hier haben ca. 50 % der Insekten eine Chance zu überleben."
Die konventionellen Rasenmäher arbeiten alle nach dem Rotationsprinzip, auch ein konventioneller Freischneider, Acontraluz. Das Gras samt Insekten(resten) wird herumgewirbelt und dann angesaugt und ausgespuckt
. Nach dem Prinzip Messerbalken-Mähwerk sollte der Balkenmäher arbeiten, auch die Heckenschere. Bitte korrigieren, liebe Männer, wenn das falsch ist. Am schonendsten ist natürlich die Sense. Meine letzte Sensenaktion hat mit einem BS-Vorfall HWS geendet. Deshalb kommt das für mich nicht mehr in Frage. Weiter unten spinnen die BS auch, alfalfa, schon ewig. Ich komme mit der Stihl gut zurecht, würde jetzt aber auch nicht 1.000 qm am Stück damit mähen können. Da kommt ja ein kräftiger Mann ins Schwitzen
.