ein paar erfahrungen inzwischen:
wenn ich die enten nicht gleich morgens nach dem stall öffnen zu ihrem bach gehen lasse, sondern in die wiese zum schneckenfressen umdirigiere, dann sind sie da nur sehr halbherzig bei der sache. ausserdem scheint die schneckenpopulation auf der entenwiese schon stark zurückgegangen zu sein.
die finden da kaum mehr was und entsprechend wird nach 5 minuten angefangen zu zetern.
das für die enten inzwischen augenscheinlich erlösende "kommkommkomm" meinerseits, dass sie zum bach führt, wird enthusiastisch begrüßt und dann wird im laufschritt mit flügelschlagen der weg zum bach angetreten - immer der leit-ente (ähhhh frauli) hinterher.
für so eine schwere rasse ziemlich beindruckend, welche geschwindigkeit erreicht wird
mittags kommen sie mal freiwillig, mal nach überredung kurz heim zum essen und mittagsschlaf machen, danach wieder zum bach.
gestern durfte ich sie etwa 100 bachmeter stromaufwärts einsammeln und zurücktreiben.
ich glaube die vergessen vor lauter gründeln wie weit sie schon gekommen sind und haben dann keine ahnung mehr wo sie sind.
als nach der hälfte der strecke die umgebung vertrauter erschien, schwammen sie dann von alleine weiter richtung ausstiegsrampe.
puhh, so enten sind anstrengend
aber trotzdem hab ich jetzt viel weniger arbeit damit weil ich nicht täglich mehrmals ihren dreck wegräumen und überall wasser nachfüllen muss