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Taxus - Eiben - yew (Gelesen 15479 mal)
Moderator: AndreasR
Re: Taxus - Eiben - yew
Erfahrunge sind halt sehr unterschiedlich...
Meine Eiben haben unter der Trockenheit der letzten Sommer sehr gelitten und solche langen Austriebe haben Eiben hier nur, wenn sie eingewachsen sind und unter optimalen Bedingenungen und Säuleneiben wachsen hier allgemein langsamer...
Meine Eiben haben unter der Trockenheit der letzten Sommer sehr gelitten und solche langen Austriebe haben Eiben hier nur, wenn sie eingewachsen sind und unter optimalen Bedingenungen und Säuleneiben wachsen hier allgemein langsamer...
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Re: Taxus - Eiben - yew
Ja, Säuleneiben wachsen langsamer!
Aber normale Eiben kann man - entgegen dem, was immer wieder weitergegeben wird - zu üppigen Zuwächsen animieren.
Ich hab damit immer im Jahr nach der Pflanzung meiner Hecken angefangen, und übers Frühjahr bis Ende Juni mehrfach gedüngt.
Ohne zusätzliche Bewässerung, das war fast 10 Jahr vor den klimawandelbedingten Dürresommern ab 2018, also nur mit den natürlichen Regenfällen jener Jahre, hab ich damals auch 35cm Zuwachs geschafft.
Der Eibenobelisk, von dem der gemessene Neutrieb vom letzten Jahr stammte, ist allerdings schon über 10 Jahre nicht mehr gedüngt worden, die Obelisken hab ich mit den allerersten Hecken gepflanzt und die hatten 2015 ihre endgültige Form und Höhe erreicht, und um mir nicht übermäßige Schnittarbeit zu bescheren, hörte ich mit dem Düngen auf.
Der viele Regen letzten Sommer hat dann diese 51cm Zuwachs hervorgebracht.
Insofern - wenn man düngt UND gießt, kann man Eibe zu mehr als 35cm bewegen.
Ich hatte 2018 im September in einem Wald auf einer felsigen Kuppe diese Eiben entdeckt, die in Felsspalten steckten:
Auf dem ersten Foto sieht man die vertrockneten Gräser oberhalb und links oben ein ebenfalls in einer Felsspalte gewachsener, aber vertrockneter Buchensämling.
Auch bei meinem Eibenhain hab ich 2019/2020 die Beobachtung gemacht, daß er die Trockenheit der Dürresommer, in den Jahren dann noch gepaart mit einer Grundwasserabsenkung durch die Baustelle unterhalb, die die Grube für ihre Tiefgarage trocken legen und trocken halten musste, verhältnismäßig gut überstand.
Bei den 3 Birken, die zwischen den Eiben stehen, starben in den Jahren die oberen 2/3 der Kronen ab, weil es denen zu trocken wurde.
Die Eiben warfen wesentlich mehr Nadeln während ihrer üblichen Zeit des Abwurfs der ältesten Nadeln ab, als sie das vorher je getan hatten - und danach auch nicht wieder - und ich hatte wirklich Sorge um sie.
Aber nachdem 2021 die Grundwasserabsenkung beendet wurde und es auch wieder Sommer mit etwas mehr Regen gab, war ihnen nichts mehr anzumerken.
Aber normale Eiben kann man - entgegen dem, was immer wieder weitergegeben wird - zu üppigen Zuwächsen animieren.
Ich hab damit immer im Jahr nach der Pflanzung meiner Hecken angefangen, und übers Frühjahr bis Ende Juni mehrfach gedüngt.
Ohne zusätzliche Bewässerung, das war fast 10 Jahr vor den klimawandelbedingten Dürresommern ab 2018, also nur mit den natürlichen Regenfällen jener Jahre, hab ich damals auch 35cm Zuwachs geschafft.
Der Eibenobelisk, von dem der gemessene Neutrieb vom letzten Jahr stammte, ist allerdings schon über 10 Jahre nicht mehr gedüngt worden, die Obelisken hab ich mit den allerersten Hecken gepflanzt und die hatten 2015 ihre endgültige Form und Höhe erreicht, und um mir nicht übermäßige Schnittarbeit zu bescheren, hörte ich mit dem Düngen auf.
Der viele Regen letzten Sommer hat dann diese 51cm Zuwachs hervorgebracht.
Insofern - wenn man düngt UND gießt, kann man Eibe zu mehr als 35cm bewegen.
Ich hatte 2018 im September in einem Wald auf einer felsigen Kuppe diese Eiben entdeckt, die in Felsspalten steckten:
2018 hatte es dort von Anfang Juni nicht mehr geregnet bis Mitte September, die Fotos hab ich Ende September gemacht.Gartenplaner hat geschrieben: ↑10. Dez 2018, 22:36 ...Deine Bilder haben mich an einen kleinen Stopp in einem luxemburger Wald im September erinnert, wo ich völlig fasziniert Naturverjüngung der Eibe an einem "unmöglichen" Standort fotografiert hatte:
Soviel zum Thema, Eiben wären nicht trockenheitsverträglich....
Auf dem ersten Foto sieht man die vertrockneten Gräser oberhalb und links oben ein ebenfalls in einer Felsspalte gewachsener, aber vertrockneter Buchensämling.
Auch bei meinem Eibenhain hab ich 2019/2020 die Beobachtung gemacht, daß er die Trockenheit der Dürresommer, in den Jahren dann noch gepaart mit einer Grundwasserabsenkung durch die Baustelle unterhalb, die die Grube für ihre Tiefgarage trocken legen und trocken halten musste, verhältnismäßig gut überstand.
Bei den 3 Birken, die zwischen den Eiben stehen, starben in den Jahren die oberen 2/3 der Kronen ab, weil es denen zu trocken wurde.
Die Eiben warfen wesentlich mehr Nadeln während ihrer üblichen Zeit des Abwurfs der ältesten Nadeln ab, als sie das vorher je getan hatten - und danach auch nicht wieder - und ich hatte wirklich Sorge um sie.
Aber nachdem 2021 die Grundwasserabsenkung beendet wurde und es auch wieder Sommer mit etwas mehr Regen gab, war ihnen nichts mehr anzumerken.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Taxus - Eiben - yew
Eibe würde sich gerne, reichlich, auf besseren Standorten versamen, das Rehwild frisst die weg. Lieblingsfutter.
Deshalb auch hier der Standort in Felsen, Kalk.
Trockenheitsverträglicher als Thuja vielleicht, aber mit Grenzen.
Zuwachs: Ich bastele auch mit Eibenholz, Jahresringe über 1cm gibt es. Mit guter Versorgung können die explodieren.
Schneebruch: Eibe macht immer mehrere Gipfel. Läßt man davon immer nur einen, werden sie schneelastfest.
Dann gibt es viel schönere Säulen, die sonst auch ohne Schnee auseinandertrachten.
Größe: Schnitt ist sehr gut möglich, zu jeder Zeit, in jeder Brutalität. Es wird immer wieder eine schöne Pflanze.
Gift ist ein anderes Thema: Pferde fressen die, leiden sehr, sterben. Für Kinder kein Problem, weil sie es nicht schaffen die benadelten Zweige hinunterzuwürgen. Wenn Ja, dann......
Deshalb auch hier der Standort in Felsen, Kalk.
Trockenheitsverträglicher als Thuja vielleicht, aber mit Grenzen.
Zuwachs: Ich bastele auch mit Eibenholz, Jahresringe über 1cm gibt es. Mit guter Versorgung können die explodieren.
Schneebruch: Eibe macht immer mehrere Gipfel. Läßt man davon immer nur einen, werden sie schneelastfest.
Dann gibt es viel schönere Säulen, die sonst auch ohne Schnee auseinandertrachten.
Größe: Schnitt ist sehr gut möglich, zu jeder Zeit, in jeder Brutalität. Es wird immer wieder eine schöne Pflanze.
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Gruß Arthur
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Re: Taxus - Eiben - yew
Na, wird ja doch interessant der Thread: die angebliche Langsamwüchsigkeit von Taxus fand ich schon lange leicht fragwürdig. Gut, besonders schnell sind sie, vor allem
In der ersten Jahren, nicht. Aber auch nicht ausgesprochen langsam. Bei ausreichend Licht, Wasser und Dünger können die ganz schön zulegen, bei so guten Boden wie bei Gartenplaner offensichtlich auch ohne Dünger. Seine Erfahrungen teile ich, auch die Trockenverträglichkeit: während hier Carpinus, Fagus, Thuja, Picea in Mengen abkratzten, hab ich keine einzige tote Taxus gesehen. Vermehrte Nadelschütte ja, aber sonst nichts. Und zur Giftigkeit hat es Starking ja schön formuliert….
In der ersten Jahren, nicht. Aber auch nicht ausgesprochen langsam. Bei ausreichend Licht, Wasser und Dünger können die ganz schön zulegen, bei so guten Boden wie bei Gartenplaner offensichtlich auch ohne Dünger. Seine Erfahrungen teile ich, auch die Trockenverträglichkeit: während hier Carpinus, Fagus, Thuja, Picea in Mengen abkratzten, hab ich keine einzige tote Taxus gesehen. Vermehrte Nadelschütte ja, aber sonst nichts. Und zur Giftigkeit hat es Starking ja schön formuliert….
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Re: Taxus - Eiben - yew
Dies ist ein Spontansämling, den hat mir jemand geschenkt. Er wächst am Zaun dahinter ein Feld. Ich dünge alle Eiben nicht. Dieser wurde vollkommen vernachlässigt. Im Sommer denke ich manchmal, dass er geschnitten werden sollte, aber im Sommer ist er von hohen Stauden eingezwängt. Schneebruch? Nicht ein bisschen, allerdings bog er sich bis zum Boden. Perfekte Schutzzone für frierende Tiere. Nun richtet er sich langsam auf. Er wird wieder dicht werden. Foto durch das Küchenfenster. Ich habe massenhaft Eiben, alle sind großartig. Besonders schön die gelbnadeligen. Sehr schön auch als Grabumrandung mit einer Minisorte.
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Re: Taxus - Eiben - yew
Ist das fastigieata oder fastigiegata robusta ? Ich hätte auf Fastigieata getippt da sie etwas breiter auf mich wirkt ?
Jedenfalls verstehe ich jetzt noch besser was Distel meint diese Seitenäste die zur Seite weggeknickt sind nach starkem Schneefall: Bin übrigens auch der Meinung das die Taxus sehr trockenheitsverträglich ist unter der Bedigung:
- Standort dann nicht warm
- Standort eher lichtschattig
Quasi Bedigungen wie man sie im Unterholz großer Bäume vorfindet
An dieser Stelle vllt noch eine andere Frage: wäre die Fastigieata Robusta auch Kübel geignet ? Der Kübel kann im Sommer Zeitweise austrocken obwohl er recht groß ist . Eine Zuckerfichte hat dort Jahrelang ausgehalten. Vllt nehme ich aber dafür dann doch besser eiene kleine Auslese des Wacholders.
Die Sorten Fastigieata und F. Robusta scheinen beides weibliche Eiben zu sein die Beeren ausbilden. Nicht das es sonderlich zierend ist bei EIben ich finde es jedoch immer ein nettes Detail.
Was mich persönlich ja wundet das der RHS Fastigieata einen AGM verliehen hat aber der F. Robusta die nach meinem aktuellen Kenntnisstand eine Verbesserung oder eine bessere Fastigieata ist, keinen AGM hat
Jedenfalls verstehe ich jetzt noch besser was Distel meint diese Seitenäste die zur Seite weggeknickt sind nach starkem Schneefall: Bin übrigens auch der Meinung das die Taxus sehr trockenheitsverträglich ist unter der Bedigung:
- Standort dann nicht warm
- Standort eher lichtschattig
Quasi Bedigungen wie man sie im Unterholz großer Bäume vorfindet
An dieser Stelle vllt noch eine andere Frage: wäre die Fastigieata Robusta auch Kübel geignet ? Der Kübel kann im Sommer Zeitweise austrocken obwohl er recht groß ist . Eine Zuckerfichte hat dort Jahrelang ausgehalten. Vllt nehme ich aber dafür dann doch besser eiene kleine Auslese des Wacholders.
Die Sorten Fastigieata und F. Robusta scheinen beides weibliche Eiben zu sein die Beeren ausbilden. Nicht das es sonderlich zierend ist bei EIben ich finde es jedoch immer ein nettes Detail.
Was mich persönlich ja wundet das der RHS Fastigieata einen AGM verliehen hat aber der F. Robusta die nach meinem aktuellen Kenntnisstand eine Verbesserung oder eine bessere Fastigieata ist, keinen AGM hat
Zuletzt geändert von sempervirens am 15. Jan 2025, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
- hobab
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Re: Taxus - Eiben - yew
Die stehen hier in praller Sonne und wachsen - jedenfalls besser als einiges um sie rum. Das dürfte an dem sehr weitreichendem und tiefen Wurzelgeflecht liegen, mit ein Grund warum die nichts im Kübel zu suchen haben. Da ist nichts mit weitreichend…also eher ein kleiner Juniperus oder eine der Taxus Zwergsorten.
Deine Säulen würd ich dringend schneiden, sonst kippen die irgendwann ausseinander und dann muss dauerhaft ein Gürtel rum.
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Re: Taxus - Eiben - yew
Sind nicht meine Eiben heute morgen beim Spaziergang sind die mir nur aufgefallen, vor kurzem sahen die noch ordentlich aus aber seit dem Schneefall etwas struppiger
Habe bisher nur Eiben die Vögel vorbeigebracht haben
Gut schade also keine Option für den Kübel, würde eine Zypresse funktionieren, wenn der Kübel releativ gut geschütz steht ? in Dem Kübel blüht auch immer noch der Fingerhut also scheint der schon gut mild zu stehen
Habe bisher nur Eiben die Vögel vorbeigebracht haben
Gut schade also keine Option für den Kübel, würde eine Zypresse funktionieren, wenn der Kübel releativ gut geschütz steht ? in Dem Kübel blüht auch immer noch der Fingerhut also scheint der schon gut mild zu stehen
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Re: Taxus - Eiben - yew
Ich könnte mir vorstellen, dass die Mittelmeerzypresse auch auf die Strategie setzt, Wurzeln so tief wie möglich zu schicken, um die langen trockenen Sommer zu überstehen, da wäre Kübel auch nur möglich mit regelmäßigen Wassergaben.
Zudem wächst die Zypresse wesentlich schneller als die Säuleneibe, das könnte dann schnell kippelig werden.
Cupressus sempervirens’Totem’ ist eine in 7b problemlos wachsende Sorte, die, anders als ‘Pyramidalis’, nie winterlich Verbräunungen bekommt.
Zudem wächst die Zypresse wesentlich schneller als die Säuleneibe, das könnte dann schnell kippelig werden.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Taxus - Eiben - yew
Am Eibenhain, aber auch an den vielen Formschnitthecken, gibts bei mir inzwischen viele “Früchte” und ich habe immer mal wieder Sämlinge in den freiwachsenden Hecken.sempervirens hat geschrieben: ↑15. Jan 2025, 10:07 …
Habe bisher nur Eiben die Vögel vorbeigebracht haben
…
Ich hab auch ein schon als Sämling offensichtlich säulenförmig wachsendes Exemplar, obwohl ich keine Säulenform im Garten habe, kam vielleicht von nem Nachbarn.
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Re: Taxus - Eiben - yew
Ja wäre denkbar, denke die Säulenförmigen werden sicherlich häufiger in Gärten gesetzt
Eben bin ich noch an ein paar Eiben vorbei gekommen interesannterweise war eine völlig unbeschadet vom Schnee während die adnere daneben ziemlich auseinander klafft
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Re: Taxus - Eiben - yew
Ich hatte lange eine fastigiata 'Robusta', ca 1,50m hoch, im Kübel auf der Terrasse. Ein paar Jahre geht das schon, wenn man sie dann irgendwann freilässt.
Seit 30 Jahren ist sie im selten besuchten Wochenendgarten ausgepflanzt. Finde gerade kein Bild. Mit Schnee gab es nie ein Problem seither. Und es gab teils viel Schnee.
Ich finde übrigens auch, dass Eiben recht flott wachsen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich gleich in Eiben investiert als in lahme Buchse, die dann - endlich halbwegs ansehnlich - wegen Zünsler weggesägt werden mussten.
Und von den beim Heckenschnitt angefallenen Resten, einfach in den Boden gesteckt (eigentlich nur mal als Barriere für die Enten gedacht) sind etwa 70% angewachsen.
Seit 30 Jahren ist sie im selten besuchten Wochenendgarten ausgepflanzt. Finde gerade kein Bild. Mit Schnee gab es nie ein Problem seither. Und es gab teils viel Schnee.
Ich finde übrigens auch, dass Eiben recht flott wachsen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich gleich in Eiben investiert als in lahme Buchse, die dann - endlich halbwegs ansehnlich - wegen Zünsler weggesägt werden mussten.
Und von den beim Heckenschnitt angefallenen Resten, einfach in den Boden gesteckt (eigentlich nur mal als Barriere für die Enten gedacht) sind etwa 70% angewachsen.
...and it was all yellow
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Re: Taxus - Eiben - yew
Oh
Das hab ich noch nicht versucht, sehr interessant
Das hab ich noch nicht versucht, sehr interessant
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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Re: Taxus - Eiben - yew
Keine Ahnung welche Eibe das ist, es ist ein Sämling unbekannter Herkunft.sempervirens hat geschrieben: ↑15. Jan 2025, 09:13 Ist das fastigieata oder fastigiegata robusta ? Ich hätte auf Fastigieata getippt da sie etwas breiter auf mich wirkt ?
Jedenfalls verstehe ich jetzt noch besser was Distel meint diese Seitenäste die zur Seite weggeknickt sind
Bei dieser ungeschnittenen Pflanze biegen, nicht knicken, die Äste zur Seite weg, wie bei allen anderen Gehölzen auch, aber sie stehen wieder auf. Auch dieser Strauch war komplett nach unten gebogen. Eine dichte, ständig in Form geschnittene Eibe bietet dem Schnee eine Auflage und fällt nicht auseinander, aber nicht immer möchte man Eiben in Form schneiden.