News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Taxus - Eiben - yew (Gelesen 25268 mal)
Moderator: AndreasR
- hobab
- Beiträge: 3112
- Registriert: 20. Apr 2008, 17:05
- Wohnort: Berlin
- Bodenart: Sand
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Taxus - Eiben - yew
Renkes kleiner Grüner ist in den Gärten entweder von Unkraut/Stauden überwachsen worden und lebt nicht mehr, oder hat in vier Jahren einen Zentimeter zugelegt. So schwachwüchsig das man auch einen Plastikbaum hinstellen könnte. Der älteste - schon sieben, gibts die schon so lange? - kriegt etwas, was langsam vielleicht mal eine Kugel werden könnte. Der sollte eine Buchskugel ersetzen. Bisher der beste Buchsersatz überhaupt, aber immer noch Meilen vom Orginal entfernt. Ich bin froh über jeden Buxus den ich mit Xentari am Leben erhalten habe.
Berlin, 7b, Sand
-
- Beiträge: 2270
- Registriert: 3. Dez 2016, 23:28
- Wohnort: Niederrhein
- Region: NRW
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Taxus - Eiben - yew
Merkwürdig, dass es so unterschiedliche Erfahrungen mit dem "kleinen Grünen" gibt. Hier macht er 10 cm pro Jahr ganz locker, bestimmt sogar mehr, aber ich schneide ihn mehrmals im Jahr, um dichte, kleine Hecken zu bekommen.
- hobab
- Beiträge: 3112
- Registriert: 20. Apr 2008, 17:05
- Wohnort: Berlin
- Bodenart: Sand
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Taxus - Eiben - yew
ja, ich weiß: hatte ihn damals auf Empfehlung von jemand aus der Schweizer Grenzregion geholt, der war auch sehr angetan. Ist immer noch besser als alles andere, aber der Zuwachs ist wirklich extrem wenig.
Berlin, 7b, Sand
- Gartenplaner
- Beiträge: 20629
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Taxus - Eiben - yew
Ich hatte so aus den Beschreibungen den Eindruck, dass die Sorte vor allem zum Ersatz der klassischen Buchseinfassungen in Bauerngärten - oder Schloßparterres - geeignet wäre.
Eine Buchskugel, die auch etwas größer werden darf (meine im Vorgarten sind beide 1,3m hoch), würde ich mit einer billigen Eiben-Heckenpflanze in entsprechender Höhe ersetzen, die ich dann immer oben kappen und in die Breite wachsen lassen würde, natürlich gut gedüngt und gewässert.
Eine Buchskugel, die auch etwas größer werden darf (meine im Vorgarten sind beide 1,3m hoch), würde ich mit einer billigen Eiben-Heckenpflanze in entsprechender Höhe ersetzen, die ich dann immer oben kappen und in die Breite wachsen lassen würde, natürlich gut gedüngt und gewässert.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- Immer-grün
- Beiträge: 1322
- Registriert: 2. Jan 2023, 10:59
-
CH Aargauer Mittelland 7b/ F Sundgau 7b/ 8a
Re: Taxus - Eiben - yew
Dankeschön, sieht sehr gut aus!
Ich habe den "kleinen Grünen" nur 1x als Kugel und bin ebenfalls sehr zufrieden. Der war recht zügig eine kleine Kugel und soll an der Stelle auch klein bleiben. (Keine trockene Stelle, vielleicht auch deshalb gutes Wachstum).
Älteres Foto: viewtopic.php?p=3742850&hilit=Renkes+kl ... r#p3742850
Sie wir ja ihre Wurzel wohl nicht um einen Gesteinsbrocken gewickelt haben, sprengen werde ich nämlich nicht.

Sobald es mehr Frühling wird werde ich dann mal vorsichtig graben.
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
Konrad Adenauer
- Gartenplaner
- Beiträge: 20629
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Taxus - Eiben - yew
Ich würds so früh wie möglich versuchen - also jetzt schon.
Umso mehr Winterfeuchtigkeit du ihm mit auf den Weg geben kannst, umso besser
Umso mehr Winterfeuchtigkeit du ihm mit auf den Weg geben kannst, umso besser

Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
-
- Beiträge: 443
- Registriert: 30. Jan 2024, 20:00
- Wohnort: Nordhessen
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Taxus - Eiben - yew
Bei uns sind einige Eiben mitten in einem Rhododendron gekeimt, der nördlich unter einem Birnbaum steht, also sehr sehr schattig. Habe jetzt schon zweimal versucht, eine davon aus den Rhododendronwurzeln heraus zu operieren und umzupflanzen. Hat leider nicht geklappt, beide Eiben sind nach ein paar Wochen eingegangen.
Ich kann leider nur wenige Wurzeln ausgraben, weil der Rhododendron alles blockiert. Letztes Mal habe ich die Eibe auf die Hälfte eingekürzt, also auf schätzungsweise 80 cm Höhe, um den Wurzelverlust zu kompensieren. Gepflanzt habe ich sie halbschattig ins Blumenbeet, den Lehm mit etwas Blumenerde gemischt, an einem Metallpfosten angebunden. Gelegentlich gegossen im Sommer.
Hat jemand einen Tipp, wie es gelingen kann? Die sind eigentlich wirklich zu schade zum entsorgen, aber da im Rhododendron können sie auf Dauer auch nicht bleiben.
Stecklinge probiere ich auch gerade aus, die stecken im Beet und leben wohl noch, haben aber nicht viel gemacht seit dem Stecken, ich glaube es war im letzten Frühjahr. Bin gespannt, ob sie dieses Jahr mal wachsen.
Ich kann leider nur wenige Wurzeln ausgraben, weil der Rhododendron alles blockiert. Letztes Mal habe ich die Eibe auf die Hälfte eingekürzt, also auf schätzungsweise 80 cm Höhe, um den Wurzelverlust zu kompensieren. Gepflanzt habe ich sie halbschattig ins Blumenbeet, den Lehm mit etwas Blumenerde gemischt, an einem Metallpfosten angebunden. Gelegentlich gegossen im Sommer.
Hat jemand einen Tipp, wie es gelingen kann? Die sind eigentlich wirklich zu schade zum entsorgen, aber da im Rhododendron können sie auf Dauer auch nicht bleiben.
Stecklinge probiere ich auch gerade aus, die stecken im Beet und leben wohl noch, haben aber nicht viel gemacht seit dem Stecken, ich glaube es war im letzten Frühjahr. Bin gespannt, ob sie dieses Jahr mal wachsen.
-
- Beiträge: 2270
- Registriert: 3. Dez 2016, 23:28
- Wohnort: Niederrhein
- Region: NRW
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Taxus - Eiben - yew
Warum holst Du sie denn nicht schon vorher heraus? Wenn sie so 20 cm hoch sind, ist Umpflanzen kein Problem. Und sie wachsen rasant mit ein bisschen Dünger.
-
- Beiträge: 443
- Registriert: 30. Jan 2024, 20:00
- Wohnort: Nordhessen
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Taxus - Eiben - yew
Da sind nur so große Eiben drin im Rhododendron, kleine hab ich nicht gefunden beim letzten Versuch. Ich kann aber nochmal schauen. Ich weiß auch nicht, von wo die eingewandert sind, wir haben keine Eiben mit Früchten im Garten. War vielleicht eine einmalige "Aussaat" vor längerer Zeit.Acontraluz hat geschrieben: ↑7. Feb 2025, 20:03 Warum holst Du sie denn nicht schon vorher heraus? Wenn sie so 20 cm hoch sind, ist Umpflanzen kein Problem. Und sie wachsen rasant mit ein bisschen Dünger.
Die Höhenangabe täuscht vielleicht auch etwas, sind nämlich ganz dünne lange Dinger, die das Licht suchen. Etwa fingerdick.
- Gartenplaner
- Beiträge: 20629
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Taxus - Eiben - yew
Vielleicht eine Kombi aus (von außen sehr brutal wirkendem starken) Zurückschneiden, vielleicht wirklich (fast alles) abschneiden bis zum Stämmchen, und das, was an Wurzeln herausoperierbar ist in Wasser tauchen und dann in Stockosorb tupfen, so dass ganz viel davon an den nassen Resten kleben bleibt und aufquillt und dann nach der Neupflanzung im neuen Boden als Notfallreserve dran ist?
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- hobab
- Beiträge: 3112
- Registriert: 20. Apr 2008, 17:05
- Wohnort: Berlin
- Bodenart: Sand
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Taxus - Eiben - yew
Kräftig Runterschneiden ist der Trick, denke ich. Die Ausfallzahlen bei mir sind etwas 1/4 - ich gieße aber auch nicht und pflanze meist in durchwurzelte Böden. Dafür sind Eiben ziemlich gut und leicht umzupflanzen.
Berlin, 7b, Sand
-
- Beiträge: 443
- Registriert: 30. Jan 2024, 20:00
- Wohnort: Nordhessen
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Taxus - Eiben - yew
Hmm Stockosorb habe ich nicht hier. Also evtl. noch mehr zurückschneiden als ich es getan habe? Wäre es sinnvoll, die Eibe erstmal in einen Eimer mit Blumenerde zu pflanzen für ein Jahr oder ist das eher kontraproduktiv? Dann könnte ich sie auch sehr schattig stellen an die Nordwand, wie sie es gewöhnt ist. Aber die Erde ist natürlich ganz anders und ungewohnt dann und der Platz für Wurzeln sehr begrenzt. Oder generell erst im Herbst damit starten statt im Frühjahr für weniger Stress?
- hobab
- Beiträge: 3112
- Registriert: 20. Apr 2008, 17:05
- Wohnort: Berlin
- Bodenart: Sand
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Taxus - Eiben - yew
Eher Frühjahr bei Immergrünen. Und fast immer ist es besser an Ort und Stelle zu pflanzen, nach meiner Erfahrung. Man kann ja auch mehrere setzen - kosten ja nix
Berlin, 7b, Sand
-
- Beiträge: 443
- Registriert: 30. Jan 2024, 20:00
- Wohnort: Nordhessen
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Taxus - Eiben - yew
Hmm ok danke, dann weiß ich auch nicht recht, was ich falsch gemacht habe. Kann ich ja nochmal versuchen bei Gelegenheit, wenn der Boden wieder aufgetaut ist.
- Gartenplaner
- Beiträge: 20629
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Taxus - Eiben - yew
Also, wenn es jetzt wirklich “wichtig, wichtig!” wäre, die von selbst aufgegangen Eiben zu retten, würde ich sie wohl im Herbst heraus operieren und wirklich ein Jahr getopft lassen und im Herbst darauf dann dahin setzen, wo sie schließlich hin sollen.
Ansonsten auch im Herbst heraus operieren und an den vorgesehenen neuen Platz pflanzen.
(Ich pflanze inzwischen möglichst alles im Herbst, damit Neugepflanztes schon die Herbst/Winter/Frühlingsfeuchtigkeit nutzen kann, ohne dass ich mich extra drum kümmern muss.)
Ich denke, ich würde in beiden Fällen auf jeden Fall stark zurück schneiden.
Auch wenn es nur noch ein Stecken mit ein paar “Gräten” aus Aststummelchen dran ist, wird das üppig aus Stamm und Gräten wieder neu austreiben und sich entweder frei wachsen schön entwickeln - oder sich zu einem perfekten, da innen drin dicht beasteten, Formschnitt entwickeln lassen.
Ansonsten auch im Herbst heraus operieren und an den vorgesehenen neuen Platz pflanzen.
(Ich pflanze inzwischen möglichst alles im Herbst, damit Neugepflanztes schon die Herbst/Winter/Frühlingsfeuchtigkeit nutzen kann, ohne dass ich mich extra drum kümmern muss.)
Ich denke, ich würde in beiden Fällen auf jeden Fall stark zurück schneiden.
Auch wenn es nur noch ein Stecken mit ein paar “Gräten” aus Aststummelchen dran ist, wird das üppig aus Stamm und Gräten wieder neu austreiben und sich entweder frei wachsen schön entwickeln - oder sich zu einem perfekten, da innen drin dicht beasteten, Formschnitt entwickeln lassen.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela