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Der Gemüseclub 3 (Gelesen 219662 mal)
- thuja thujon
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Re: Der Gemüseclub 3
Sieht nach Raupenkot aus. Raupen passen auch zu den Löchern in den Blättern.
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Re: Der Gemüseclub 3
höchstens vegane Fledermäuse
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re: Der Gemüseclub 3
Dann gehe ich das Risiko ein, die letzten Tomaten zu ernten...
Solltet ihr nix mehr von mir hören, war es der Hantavirus vom Fledermauskot
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- thuja thujon
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Re: Der Gemüseclub 3
Nun ja, eher käme bei Fledermäusen das Marburg-Virus in Betracht.
Ich halte das aber ähnlich wahrscheinlich wie bei einem Manöver der Schweizer Marine zu ertrinken. Es gibt nun mal keine veganen Fledermäuse und keine Schweizer Marine.
Ich halte das aber ähnlich wahrscheinlich wie bei einem Manöver der Schweizer Marine zu ertrinken. Es gibt nun mal keine veganen Fledermäuse und keine Schweizer Marine.
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- cydorian
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Re: Der Gemüseclub 3
Vorsicht, da ist auch schon mal jemand ertrunken: https://de.wikipedia.org/wiki/Motorbootkompanie
Nutze seit Jahren Fledermausguano. Ungeschützt einatmen beim verbringen ist zu vermeiden, ansonsten ist der harmlos. Die grösste Gefahr ist die Überdüngung mit Phosphor, mit dem typische Gartenböden ohnehin meist bereits überversorgt sind. Deswegen ist das mehr was für die Baumscheiben der Obstwiese.
Nutze seit Jahren Fledermausguano. Ungeschützt einatmen beim verbringen ist zu vermeiden, ansonsten ist der harmlos. Die grösste Gefahr ist die Überdüngung mit Phosphor, mit dem typische Gartenböden ohnehin meist bereits überversorgt sind. Deswegen ist das mehr was für die Baumscheiben der Obstwiese.
- thuja thujon
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Re: Der Gemüseclub 3
Apfelhilfe hat schon ein paar Tage nichts geschrieben.
In den Nachrichten kursiert die Schlagzeile:
Zwei Menschen wegen Verdacht auf Marburg-Virus im Krankenhaus
Es gibt nun mal keine 100%ige Sicherheit.
Und man sollte nicht alles glauben, was im Internet geschrieben steht.
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Re: Der Gemüseclub 3
Ich hab schon schlimmeres erlebt, denn bei Fledermäusen bin ich vorgeprägt:
Als unsere Oma gestorben ist, mussten wir ihr Haus ausräumen. Das obere Stockwerk hatte sie schon länger nicht mehr bewohnt, sodass ich auf die dumme Idee kam, die Fenster oben auf Kipp zu stellen. Es war Spätsommer. Als ich 2 Wochen später wiederkam, fühlte ich mich irgendwie nicht alleine. Bei näherem hinsehen lagen viele kleine schwarze Kügelchen auf dem Boden unter den Fenstern mit den Vorhängen. Irgendetwas stimmte nicht... Plötzlich bewegte sich ein Schatten hinter den Vorhängen. Es sah aus wie Flügel und konnte sich in den Vorhängen festhalten. Mir dämmerte es plötzlich, dass das Fledermäuse sein könnten. Weil die Verbindungstür zum oberen Stockwerk offenstand waren sie plötzlich im ganzen Haus.
Ich bin dann schnell abgehauen und habe in meiner Not einen Kammerjäger angerufen. Der sagte mir, dass er bei Fledermäusen gar nichts machen dürfte, weil die irgendwie unter Schutz stehen würden. Ich habe dann das örtliche Fledermausbüro angerufen. Die Fledermausbeauftragte wollte erst gar nicht kommen und gab den Ratschlag, einfach in der Nacht das Fenster zu schließen, wenn die Fledermäuse ausgeflogen sind. Nachdem ich ihr klar machte, dass es ein paar mehr sein müssen, ist sie dann doch gekommen und hat die Tiere bei Tageslicht mit Wollhandschuhen einzeln abgesammelt. Es waren Jungtiere und es waren über 30(!) Stück. Alle schliefen oben in den Vorhängen an den Fenstern. Nachts sind sie da wohl rumgeflogen und haben ihren Kot abgegeben. Es war der Horror. Die Fledermausbeauftragte meinte die Kotscheißer wären schöne Tiere und versuchte mich erst zu überreden, das Haus einfach den Fledermäusen zu überlassen, was ich dankend ablehnte.
Aus Fehlern lernt man, daher mein Ratschlag an alle:
Wenn ihr ein Haus habt, dass länger nicht bewohnt wurde, öffnet Nachts im Spätsommer nicht die Fenster um gut durchzulüften.
Man lernt aus Fehlern erst wenn man sie gemacht hat...
- Sie Schlauen lernen aus den Fehlern anderer.
- Die Dummen lernen aus ihren eigene Fehlern.
- Und die ganz Dummen machen sie immer wieder.
Sie haben das Haus wahrscheinlich ausgewählt, weil das obere Stockwerk länger nicht bewohnt wurde und es nicht nach Menschen riecht. Wenn eine Fledermaus ein gutes Örtchen gefunden hat, gibt es wohl Laute von sich und viele andere Fledermäuse kommen herbei um dort zu wohnen.
Ich habe das ganze Haus dann mit Atemmaske und mehreren Kanistern Desinfektionsmittel gesäubert...
Als unsere Oma gestorben ist, mussten wir ihr Haus ausräumen. Das obere Stockwerk hatte sie schon länger nicht mehr bewohnt, sodass ich auf die dumme Idee kam, die Fenster oben auf Kipp zu stellen. Es war Spätsommer. Als ich 2 Wochen später wiederkam, fühlte ich mich irgendwie nicht alleine. Bei näherem hinsehen lagen viele kleine schwarze Kügelchen auf dem Boden unter den Fenstern mit den Vorhängen. Irgendetwas stimmte nicht... Plötzlich bewegte sich ein Schatten hinter den Vorhängen. Es sah aus wie Flügel und konnte sich in den Vorhängen festhalten. Mir dämmerte es plötzlich, dass das Fledermäuse sein könnten. Weil die Verbindungstür zum oberen Stockwerk offenstand waren sie plötzlich im ganzen Haus.
Ich bin dann schnell abgehauen und habe in meiner Not einen Kammerjäger angerufen. Der sagte mir, dass er bei Fledermäusen gar nichts machen dürfte, weil die irgendwie unter Schutz stehen würden. Ich habe dann das örtliche Fledermausbüro angerufen. Die Fledermausbeauftragte wollte erst gar nicht kommen und gab den Ratschlag, einfach in der Nacht das Fenster zu schließen, wenn die Fledermäuse ausgeflogen sind. Nachdem ich ihr klar machte, dass es ein paar mehr sein müssen, ist sie dann doch gekommen und hat die Tiere bei Tageslicht mit Wollhandschuhen einzeln abgesammelt. Es waren Jungtiere und es waren über 30(!) Stück. Alle schliefen oben in den Vorhängen an den Fenstern. Nachts sind sie da wohl rumgeflogen und haben ihren Kot abgegeben. Es war der Horror. Die Fledermausbeauftragte meinte die Kotscheißer wären schöne Tiere und versuchte mich erst zu überreden, das Haus einfach den Fledermäusen zu überlassen, was ich dankend ablehnte.
Aus Fehlern lernt man, daher mein Ratschlag an alle:
Wenn ihr ein Haus habt, dass länger nicht bewohnt wurde, öffnet Nachts im Spätsommer nicht die Fenster um gut durchzulüften.
Man lernt aus Fehlern erst wenn man sie gemacht hat...
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- Und die ganz Dummen machen sie immer wieder.
Sie haben das Haus wahrscheinlich ausgewählt, weil das obere Stockwerk länger nicht bewohnt wurde und es nicht nach Menschen riecht. Wenn eine Fledermaus ein gutes Örtchen gefunden hat, gibt es wohl Laute von sich und viele andere Fledermäuse kommen herbei um dort zu wohnen.
Ich habe das ganze Haus dann mit Atemmaske und mehreren Kanistern Desinfektionsmittel gesäubert...
- thuja thujon
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Re: Der Gemüseclub 3
Letzteres war wohl eher übertrieben. Ich bin in einem Bauernhaus aufgewachsen, Fledermäuse, echte Mäuse, die die Rigipswände zum Brotkasten im EG runterrutschten, damals gabs noch Vielfalt. Obwohl auch da die Schwalben schon nicht mehr waren weil die Tierhaltung schon fehlte. Und heute schreiben die Supermärkte den Bauern vor sie müssen die Schwalbennester entfernen, wegen der Hygiene.
Und gleichzeitig sitzen Leute in ihren Vollisolierten Hasenbauten vorm TV und erzählen was von Artensterben oder Biodiversität. Das passt nicht zusammen. Man kann nicht alles zubetonieren und desinfizieren und dann von Leben sprechen.
Und gleichzeitig sitzen Leute in ihren Vollisolierten Hasenbauten vorm TV und erzählen was von Artensterben oder Biodiversität. Das passt nicht zusammen. Man kann nicht alles zubetonieren und desinfizieren und dann von Leben sprechen.
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- Weidenkatz
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Re: Der Gemüseclub 3
...Esist aber schon gewöhnungsbedürftig, wenn man es nicht gewohnt ist. Tatsächlich haben wir in unserem Carport im neuen Zuhause mehrere Schwalbenpaare. Diese brüteten den Sommer über direkt 1 Meter über uns/ unserem Auto. Ein ganz besonderes Erlebnis - Freude über die Aufzucht von mindestens 3 Bruten hintereinander und stetiger Schiss vor dem Schiss beim Gang zum Auto . Sie dachten nicht im Traum daran, vor uns zu fliehen, jagten dafür durch Attackenflüge unsere alte Miez.
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
- thuja thujon
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Re: Der Gemüseclub 3
Schiss vorm Schiss, das sind echte Berührungspunkte. Das wünsche ich manch militantem Großstadtschützi.
Bin gerade am überlegen die Fachberatung hier im Verein doch nochmal aufzunehmen und suche noch nach Themen, die ziehen. Gärtnern mit Scheiße wäre evtl was, die alte Humuswirtschaft mit Hinterlassenschaften von Tieren scheint ja vollends in Vergessenheit geraten zu sein.
Bin gerade am überlegen die Fachberatung hier im Verein doch nochmal aufzunehmen und suche noch nach Themen, die ziehen. Gärtnern mit Scheiße wäre evtl was, die alte Humuswirtschaft mit Hinterlassenschaften von Tieren scheint ja vollends in Vergessenheit geraten zu sein.
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- cydorian
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Re: Der Gemüseclub 3
Holt euch Fachberater aus Nordkorea. Da sind Exkremente aller Art der wichtigste Dünger. Nennt sich Bio-Dünger. https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 39540.html
Bleiben wir einstweilen beim Gemüse. Mein Sellerie ist sehr schwachbrüstig auf der Knolle dieses Jahr. Obwohl eigentlich alles passte, ausnahmsweise auch genug Wasser. Im Aussengarten machen sogar Pflanzen spät schlapp, Laub wird rötlich. Wie siehts bei euch da aus?
Bleiben wir einstweilen beim Gemüse. Mein Sellerie ist sehr schwachbrüstig auf der Knolle dieses Jahr. Obwohl eigentlich alles passte, ausnahmsweise auch genug Wasser. Im Aussengarten machen sogar Pflanzen spät schlapp, Laub wird rötlich. Wie siehts bei euch da aus?
- thuja thujon
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Re: Der Gemüseclub 3
Ist hier schon immer mies, aber ich dünge auch nicht 2 mal im Sommer nach, der schmeckt mir auch nicht. Brauche nur ein bisschen was für winterliche Suppen. Geht mit viel Mist besser. Monti hat den drauf. Laub aber überraschend gesund. Petersilie hatte teilweiße falschen Mehltau.
Rötliches Laub, waren Blattläsue drauf, Carrot red leaf virus?
Rötliches Laub, waren Blattläsue drauf, Carrot red leaf virus?
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- cydorian
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Re: Der Gemüseclub 3
Hier noch ein Bild, wie das jetzt aussieht:
Blattläuse keine gesehen. Es hat sich aber ausgebreitet, war am Anfang Beginn September nur eine Pflanze, dann immer mehr. Könnte das auch Staunässe sein? Es hat so viel geregnet und der Boden ist schwer. Bezüglich Geschmack: Die alten, kleinknolligeren und gelblicheren Sorten können sehr lecker werden (nussig, ätherisch) und auch deren Konsistenz wird viel besser. Kein Vergleich zu dem aus dem Supermarkt und auch die modernen Standardsorten für die Pflänzchen im Gartenmarkt fallen dagegen stark ab. Beim Sellerie fällt mir dieser Unterschied besonders stark auf.
Blattläuse keine gesehen. Es hat sich aber ausgebreitet, war am Anfang Beginn September nur eine Pflanze, dann immer mehr. Könnte das auch Staunässe sein? Es hat so viel geregnet und der Boden ist schwer. Bezüglich Geschmack: Die alten, kleinknolligeren und gelblicheren Sorten können sehr lecker werden (nussig, ätherisch) und auch deren Konsistenz wird viel besser. Kein Vergleich zu dem aus dem Supermarkt und auch die modernen Standardsorten für die Pflänzchen im Gartenmarkt fallen dagegen stark ab. Beim Sellerie fällt mir dieser Unterschied besonders stark auf.
- thuja thujon
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Re: Der Gemüseclub 3
Das sieht schon sehr nach was interessantem aus. Gibt es Glasflügelzikaden bei euch? Ist die Knolle Gummiartig?
Zu meinem Sellerie: hier der schlechteste, ohne Worte:
Zu meinem Sellerie: hier der schlechteste, ohne Worte:
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- cydorian
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Re: Der Gemüseclub 3
Wenigstens die Schnecken sind nicht allzu tragisch.
Die Knolle ist nicht gummiartig geworden. Wurzeln scheinbar gut entwickelt, aber die Knolle hat sich nicht gebildet. Zu sehen sind aber einige verholzte, verbräunte Leitbündel. Der Boden ist in Ordnung, daneben wächst Lauch sehr gut und dann Mais, alles gesund und ertragreich, die letzten Jahre dort kein Wurzelgemüse. Glasflügelzikaden zumindest nicht gesehen, der Flughöhepunkt ist ja im Juli, da sah der Sellerie auch noch gut aus, da achtet man natürlich nicht drauf.
Es hat mittlerweile die Hälfte der Pflanzen erwischt. Nicht gleichzeitig. Das deutet auch auf eine übertragene Krankheit hin, weniger Boden- oder Wetterprobleme.
Das Problem mit Glasflügelzikaden kenn ich, weil hier Zuckerrübenanbaugebiet ist. In der Nähe des Gartens aber nicht. Die übertragen ja so einiges, Phytoplasmen, jüngst SBR bei Zuckerrüben.
Die Knolle ist nicht gummiartig geworden. Wurzeln scheinbar gut entwickelt, aber die Knolle hat sich nicht gebildet. Zu sehen sind aber einige verholzte, verbräunte Leitbündel. Der Boden ist in Ordnung, daneben wächst Lauch sehr gut und dann Mais, alles gesund und ertragreich, die letzten Jahre dort kein Wurzelgemüse. Glasflügelzikaden zumindest nicht gesehen, der Flughöhepunkt ist ja im Juli, da sah der Sellerie auch noch gut aus, da achtet man natürlich nicht drauf.
Es hat mittlerweile die Hälfte der Pflanzen erwischt. Nicht gleichzeitig. Das deutet auch auf eine übertragene Krankheit hin, weniger Boden- oder Wetterprobleme.
Das Problem mit Glasflügelzikaden kenn ich, weil hier Zuckerrübenanbaugebiet ist. In der Nähe des Gartens aber nicht. Die übertragen ja so einiges, Phytoplasmen, jüngst SBR bei Zuckerrüben.