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Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 3827592 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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thuja thujon
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

thuja thujon » Antwort #30480 am:

Im Obstclub kann man sich auskotzen wenn mal wieder was nicht klappt oder was zeigen, was keinen eigenen Thread wert ist.
Apfeltöpfe, Apfelerde, Apfeldünger, Apfeletiketten, Apfelschere, Apfelmesser, Apfelgießwasser, Apfellampen und vieles mehr.
Im Obstforum gibts aber auch viele Stränge, die eben Spezialthemen behandeln und von Zeit zu Zeit wieder ausgegraben werden, wenn es wieder aktuell ist, sich jemand dafür interessiert oder einfach so. So habe ich Foren kennengelernt und bei fast jedem anderen Obst klappts auch, nur bei Feigen traut sich kaum mehr einer was zu fragen in einem Fachthread.
Wenn man nur in diesem Thread schreibt und liest, mag das eventuell nicht auffallen.
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Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #30481 am:

Die Rheinlandfeige und die echte Desert King sind meine neuen für 2025.
Von einem Sammler aus Niederösterreich nahe Krems (Wachau) bekomme ich diese beiden Sorten bereits bewurzelt im 12 L Topf.
Er meint die Rheinland ist sehr gut schmeckend, robust und ertragreich, also ein BT-Typ. 2 x tragend und seine beste Feige. Er hat in der Vergangenheit auch zig Sorten getestet und schwört auf die Rheinland, neben RdB und DK.

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zwerggarten
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

zwerggarten » Antwort #30482 am:

sieht gut aus! fast möchte ich sie nun auch gerne haben… :-X ::) ;D

stattdessen präparierte ich eben gerade ein paar neue steckhölzer, obwohl mir aktuell wieder mal eine bewurzelung misslungen ist: bei einem steckholz kamen schöne wurzeln und frische blätter und von einem tag auf den anderen brach das dann zusammen, wurzeln nicht mehr vital und laub schlapp, inzwischen welk. :-\
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Sandkeks
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Sandkeks » Antwort #30483 am:

Mein im Herbst geschnittener Steckling (RdB, als Sicherungskopie gedacht) treibt aus, bildet aber keine Wurzeln. ::)
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Alva
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Alva » Antwort #30484 am:

Frühling ist die bessere Zeit für Stecklinge.
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zwerggarten
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

zwerggarten » Antwort #30485 am:

tja. aber manches ereilt einen plötzlich im herbst und sogar die professionellen verticken die stöckli nun eben jetzt, nicht dann. :P ;)
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Lady Gaga » Antwort #30486 am:

Mit zusätzlicher Beleuchtung und auf warmen Fensterbrett funktioniert es auch.
Ich hatte nur einmal Probleme mit Stecklingen, wo einige abstarben, die waren von einem Gartenbaubetrieb. Vermute zuviel gedüngt und deshalb zu schnell gewachsen, nicht widerstandsfähig.
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

thuja thujon » Antwort #30487 am:

Dann würde ich die Steckhölzer im Kühlschrank lagern und im Februar, wenn die Fröste vorbei sind, stecken.

Wenn sie jetzt austreiben, kühler stellen und mit einem Gefrierbeutel oder ähnlichem vor zu viel Verdunstung schützen.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Floris » Antwort #30488 am:

Floris hat geschrieben: 18. Dez 2024, 18:56 ...die unklare Verwendung der Begriffe "Steckling" und "Steckholz"...
...wie gerade wieder in den letzten paar Beiträgen und noch ein paar andere Faktoren führen dazu, dass ich die Beiträge häufig sachlich nicht genau einordnen kann. Für Insider offenbar kein Problem.
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thuja thujon
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

thuja thujon » Antwort #30489 am:

Stecklinge um diese Jahreszeit stammen entweder von vorgetriebenen Pflanzen und sind dann meist noch sehr grün, also weit weg von halbverholzt, macht also niemand oder sie stehen Richtung Äquator bzw südlich davon. Stecklinge dürften eh die wenigsten von Feigen machen. Es sind wohl fast immer Steckhölzer. Wenn das klar ist, überlese ich das fachlich falsche Stecklinge.

Oder ich irre mich und der ein oder andere macht schon Meristemkultur mit den unverschämt teuren Sorten.

Also Stecklinge und Wasserglas, wie man es vielleicht noch bei der Benjaminfeige machen kann, spielt bei Essfeigen keine Rolle.
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