News: Auch wenn man nicht viel sieht: Hinten im Gebälk wird gewaltig gearbeitet!
Die Entstehung meines Gartens (Gelesen 42516 mal)
Moderatoren: Nina, Conni, Garten-pur Team, AndreasR
- Luckymom
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Re: Die Entstehung meines Gartens
Da hast Du ja ordentlich was geschafft, was für eine Arbeit.. Gut, dass der Boden so kooperativ ist derzeit . Wenn ich das so sehe bin ich froh, dass wir Sandboden haben.
Hoffentlich fängt der Flieder jetzt nicht an, Ausläufer zu schieben, hört man ja oft wenn er irgendwie "angegriffen" wird. Wobei meiner das auch so kann .
Hast Du schon einen Plan, was in das Beet hineinkommen soll?
Get a cat, they said.
Its funny, they said.. Indeed...
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Re: Die Entstehung meines Gartens
Wow! Andreas, ich bewundere Deine Energie Projekte anzugehen!
Deine tollen Schattenbeete an der Treppe machen neugierig, wie es nun im Vorgarten weitergeht.
Bei mir wurde mal versehentlich ein alter Flieder auf die Größe Deiner Stümpfe "zurückgeschnitten" und kam nicht mehr wieder. Vielleicht hast Du ja Glück und es reicht ihn bodennah zu kappen.
Deine tollen Schattenbeete an der Treppe machen neugierig, wie es nun im Vorgarten weitergeht.
Bei mir wurde mal versehentlich ein alter Flieder auf die Größe Deiner Stümpfe "zurückgeschnitten" und kam nicht mehr wieder. Vielleicht hast Du ja Glück und es reicht ihn bodennah zu kappen.
- AndreasR
- Garten-pur Team
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Re: Die Entstehung meines Gartens
Ich hoffe, dass der Flieder nicht übermäßig animiert wird, neu auszutreiben, ich werden halt schauen, dass ich den Stumpf so weit wie möglich entferne. Wir haben beim Bau des Parkplatzes ja schon mit dem Bagger direkt daneben gebuddelt und sicher auch ein paar Wurzeln verletzt, aber das war kein Problem. Im Nachhinein betrachtet wäre es wohl sinnvoll gewesen, den Flieder damals schon zu roden, aber den Entschluss habe ich erst vor ein paar Wochen nach reichlichen Überlegungen gefasst.
Ich werde auf jeden Fall noch eine Abstufung mit den Natursteinen einbauen, so wie bei den anderen Beeten, und da es ein relativ sonniges Beet ist, zumindest im Sommerhalbjahr, werde ich meine beiden Kniphofien dort einpflanzen, außerdem steht hier noch Salbei, ein paar Gräser, und ein oder zwei kleine Sträucher kommen auch noch dazu - aber solche, die nicht fünf Meter hoch werden. Die Iris von meiner Oma kommt natürlich auch wieder dort hin. Einen genauen Plan habe ich noch nicht, aber das wird sich nach und nach ergeben. Im Frühling sollen auf jeden Fall viele Krokusse blühen, ich muss nur schauen, wie ich die Mäuse vom Wühlen abhalten kann, vielleicht mische ich ein bisschen Schotter unter die Erde.
Bisher stand da eine Reihe Lavendel am Weg, aber der wurde vom Johanniskraut komplett überwuchert und ist bis auf ein Exemplar dann im Dauerregen ersoffen. Der mag es ja auch eher steinig, mal schauen, ob ich im Gartencenter noch welchen finde, ansonsten pflanze ich den halt nächstes Jahr. Am besten wäre es wohl auch, wenn ich zum Schluss mineralischen Mulch aufbringe, um das Unkraut etwas einzudämmen, darüber könnte man dann Thymian und andere Bodendecker pflanzen, entlang der "Felsenkante" vielleicht auch Sedum und Sempervivum. Ich hoffe nur, dass ich die Zaunwinde unter Kontrolle halten kann, vermutlich sind massenhaft Samen im Boden, und das ist wohl auch ein Dunkelkeimer. Ein kleiner Trost: In diesem Beet gibt's keinen Schachtelhalm.
Ich werde auf jeden Fall noch eine Abstufung mit den Natursteinen einbauen, so wie bei den anderen Beeten, und da es ein relativ sonniges Beet ist, zumindest im Sommerhalbjahr, werde ich meine beiden Kniphofien dort einpflanzen, außerdem steht hier noch Salbei, ein paar Gräser, und ein oder zwei kleine Sträucher kommen auch noch dazu - aber solche, die nicht fünf Meter hoch werden. Die Iris von meiner Oma kommt natürlich auch wieder dort hin. Einen genauen Plan habe ich noch nicht, aber das wird sich nach und nach ergeben. Im Frühling sollen auf jeden Fall viele Krokusse blühen, ich muss nur schauen, wie ich die Mäuse vom Wühlen abhalten kann, vielleicht mische ich ein bisschen Schotter unter die Erde.
Bisher stand da eine Reihe Lavendel am Weg, aber der wurde vom Johanniskraut komplett überwuchert und ist bis auf ein Exemplar dann im Dauerregen ersoffen. Der mag es ja auch eher steinig, mal schauen, ob ich im Gartencenter noch welchen finde, ansonsten pflanze ich den halt nächstes Jahr. Am besten wäre es wohl auch, wenn ich zum Schluss mineralischen Mulch aufbringe, um das Unkraut etwas einzudämmen, darüber könnte man dann Thymian und andere Bodendecker pflanzen, entlang der "Felsenkante" vielleicht auch Sedum und Sempervivum. Ich hoffe nur, dass ich die Zaunwinde unter Kontrolle halten kann, vermutlich sind massenhaft Samen im Boden, und das ist wohl auch ein Dunkelkeimer. Ein kleiner Trost: In diesem Beet gibt's keinen Schachtelhalm.
- helga7
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Re: Die Entstehung meines Gartens
Andreas, mein Schwiegervater hat immer die Baumstumpfreste bodennah abgesägt und dann angebohrt, die waren ziemlich schnell verrottet.
Ciao
Helga
Helga
- Lady Gaga
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Re: Die Entstehung meines Gartens
Schön, dass du dein eigenes Thema wieder auf Vordermann bringst. Wer weiss, was dir noch alles einfällt.
Bei Flieder würde ich den Stumpf so weit wie möglich ausgraben, hier wuchern einige sehr lästig immer wieder mit zusätzlichen Trieben aus dem Boden, dabei steht der Strauch ohnehin noch.
Nachdem dein Beetrand nahe beim Flieder ist, kann man ohnehin nicht weit graben. Good luck!
Bei Flieder würde ich den Stumpf so weit wie möglich ausgraben, hier wuchern einige sehr lästig immer wieder mit zusätzlichen Trieben aus dem Boden, dabei steht der Strauch ohnehin noch.
Nachdem dein Beetrand nahe beim Flieder ist, kann man ohnehin nicht weit graben. Good luck!
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!