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Garteneinblicke 2025 (Gelesen 56647 mal)
- Veilchen-im-Moose
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Re: Garteneinblicke 2025
Gerade habe ich den Eindruck, dass das in vielen Gegenden sehr mäßige Oktoberwetter die Aktivitäten im Forum beeinflusst. Mehr Diskussionen, viel weniger Gartenbilder. Deshalb freue ich mich um so mehr, hier liebe Gartenszenen wieder zu entdecken. Danke Lou-Thea, Susanne und Kapernstrauch. Ihr muntert mich auf. Morgen soll hier auch endlich mal häufiger die Sonne scheinen. Ansonsten ist der Oktober bei uns eine ganz schön trübe Angelegenheit.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
Henri Matisse
Re: Garteneinblicke 2025
Oh, danke Kapernstrauch, Buddelkönigin und Veilchen-i.-M. Freu mich immer, wenn euch meine wenig fachgerechten Fotos gefallen.
@ Buddelkönigin.Also eigentlich beneide ich dich immer ein wenig, weil du so eine wunderschöne Landschaft rundum hast und die so gekonnt in deinen Garten einbeziehst.
Mein südl. Garten liegt leider in einer Senke, daher wegen der großen Parkbäume eher schattig.Da iss nix mit Landschaft.
Aber natürlich ists andererseits gut, weil dort wird sicher niemal was gebaut.
@ Buddelkönigin.Also eigentlich beneide ich dich immer ein wenig, weil du so eine wunderschöne Landschaft rundum hast und die so gekonnt in deinen Garten einbeziehst.
Mein südl. Garten liegt leider in einer Senke, daher wegen der großen Parkbäume eher schattig.Da iss nix mit Landschaft.
Aber natürlich ists andererseits gut, weil dort wird sicher niemal was gebaut.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
susanne
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- Lou-Thea
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Re: Garteneinblicke 2025
Ja, leider. Ich würde auch gern mehr Bilder zeigen, aber hier sind die sonnigen und angenehm temperierten Tage seit Mitte August Mangelware, und wenn dann mal an einem Samstag alles passt, muss ich sehen, dass ich mit meinen Wiesen, den Walnüssen und dem Laub irgendwie hinterherkomme und dann ist es plötzlich dunkel, wenn mir einfällt, ich könnte noch Fotos machen...Veilchen-im-Moose hat geschrieben: ↑29. Okt 2025, 13:27 Gerade habe ich den Eindruck, dass das in vielen Gegenden sehr mäßige Oktoberwetter die Aktivitäten im Forum beeinflusst. Mehr Diskussionen, viel weniger Gartenbilder.
Schattengarten, oben am Montag, unten heute Abend, ehedem Hühnerhof - den Acer 'Orange Dream', haben leider Sturm und Regen schon halb entlaubt, bevor er überhaupt richtig färben konnte.
SusanneM, Dein Garten ist ja auch grandios gelegen, große Bäume im Hintergrund (bzw ganz generell) sind doch ein wahrer Schatz, davon können viele Neubausiedlungsgärtner nur träumen. (Na gut, jetzt im Herbst fluche ich auch immer lautstark ob des nicht enden wollenden Laubs, aber das gehört halt dazu).
Ich liebe auch die Mauer, traumhaft!
Kapernstrauch, sehr schön die Abendstimmung! Was ist denn das weiße, was da noch so üppig blüht??
...and it was all yellow
- Buddelkönigin
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Re: Garteneinblicke 2025
So schön, die Herbststimmung in Deinem Schattengarten! 
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Re: Garteneinblicke 2025
Och, Lou-Thea du sprichst mir aus dem Herzen. Genau so gehts mir auch mit dem Foto machen.
Wenn beim Gartenrundgang, dann.. heißt in mir immer ....des musst noch machen und Jessas des auch noch....
dann fang ich an und der Abend ist schon da zu dunkel für Fotos.
@Buddelkönigin Ja, nur toll bdauerblühende Schattenpflanzen gibts eher spärlich.
Aber ich muss mich hier OT noch bestens bedanken bei dir.
Irgenwo hast gschieben: Echinacea purpurrea sind die Besten. Hab sie natürlich gesetzt (in einem Sonnenbeet!!)
Sie sind wirklich ein Traum! großes Danke OT ende.
Wenn beim Gartenrundgang, dann.. heißt in mir immer ....des musst noch machen und Jessas des auch noch....
dann fang ich an und der Abend ist schon da zu dunkel für Fotos.
@Buddelkönigin Ja, nur toll bdauerblühende Schattenpflanzen gibts eher spärlich.
Aber ich muss mich hier OT noch bestens bedanken bei dir.
Irgenwo hast gschieben: Echinacea purpurrea sind die Besten. Hab sie natürlich gesetzt (in einem Sonnenbeet!!)
Sie sind wirklich ein Traum! großes Danke OT ende.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
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- Buddelkönigin
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- goworo
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Re: Garteneinblicke 2025
Ich greife mal Susannes Aussage auf. Auch mir geht es bisweilen so, dass ich ein wenig neidisch bin auf den Fernblick, welchen Buddelkönigin so gekonnt in ihre Gartengestaltung einbezieht. Andererseits genieße ich auch die Geborgenheit, welche der benachbarte Wald bietet.susanneM hat geschrieben: ↑30. Okt 2025, 18:26 @ Buddelkönigin.Also eigentlich beneide ich dich immer ein wenig, weil du so eine wunderschöne Landschaft rundum hast und die so gekonnt in deinen Garten einbeziehst.
Mein südl. Garten liegt leider in einer Senke, daher wegen der großen Parkbäume eher schattig.Da iss nix mit Landschaft.
Aber natürlich ists andererseits gut, weil dort wird sicher niemal was gebaut.
Die unterschiedlichen Gegebenheiten - Topographie, Größe, Klima, Boden etc. - erfordern jeweils maßgeschneiderte Konzepte. Und ja, jeder der hier gezeigten Gärten beweist die Kreativität ihrer Gestalter.
(Ein Blick in den angrenzenden Wald.)
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raiSCH
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Re: Garteneinblicke 2025
Einen ganz anderen "Garteneinblick" hatte ich heute, als ich nach zwei Jahren (ja, das gibt es) mal wieder die schwer zugängliche Südwestecke meines Gartens betrat: ein Farn von gut 1,5 m Breite wächst dort im Schatten meiner Davidia:
- Buddelkönigin
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Re: Garteneinblicke 2025
Du hast Recht @ Goworo...
Auch wenn jeder Garten seine Eigenheiten und Vorzüge hat möchte man immer genau das, was man nicht hat.
Also Locken statt glattes Haar, blaue Augen lieber als braune, etc.
Und so hat die Geborgenheit Deines Waldgartens eben auch seinen ganz besonderen Reiz für mich.
Auch wenn jeder Garten seine Eigenheiten und Vorzüge hat möchte man immer genau das, was man nicht hat.
Also Locken statt glattes Haar, blaue Augen lieber als braune, etc.
Und so hat die Geborgenheit Deines Waldgartens eben auch seinen ganz besonderen Reiz für mich.
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
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raiSCH
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Re: Garteneinblicke 2025
Ein "Waldgarten" ist das bei goworo nur teilweise, auch wenn er im Pfälzer Wald liegt, und der Weg über die Treppen zum Weiher ist genau so schön im Frühling mit der Magnolien- und Azaleenblüte - ich kenne keinen schöneren Garten.
- AndreasR
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Re: Garteneinblicke 2025
Uuups, schon wieder sind drei Wochen vergangen, höchste Zeit, hier mal wieder aufzuholen...
@LadyinBlack: Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell sich neu angelegte Beete hier entwickeln, und ich bemühe mich schon, nicht zu dicht zu pflanzen, denn die Pflanzabstände aus dem Lehrbuch sind eher Mindestabstände, hier gedeiht ja so gut wie alles immer sehr üppig, solange nur genug Wasser da ist. Neben dem Frühling ist der Herbst mittlerweile meine liebste Jahreszeit, und ich habe gezielt schöne Herbstfärber ausgesucht, die den Garten zu dieser Jahreszeit noch einmal in ein Farbspektakel tauchen.
@Veilchen-im-Moose: Genau deshalb poste ich meine Fotos immer bei den "Garteneinblicken", die ganzen Detailaufnahmen aus Euren Gärten sind natürlich wunderschön, aber mich interessiert es auch immer, wie ein Garten wirkt, wenn man darin umherspaziert. Also schnappe ich mir regelmäßig meine Kamera und mache einen kleinen Rundgang, so wie ich fast täglich auch ohne Kamera die Eindrücke genieße. Dein Garten ist ja auch schon seit langem eingewachsen, es gibt viele große Gehölze, was es manchmal nicht ganz einfach macht, neue Beete zu gestalten, aber sie geben dem Garten einen Rahmen, und sorgen für eine Geborgenheit, die man bei neu angelegten Gärten noch nicht so findet.
Wenn ich ganz genau hinschaue, entdecke ich bei Dir auch etliche Staudenstützen, da müsste ich auch noch intensiver dran arbeiten, damit hier nicht immer alles im Chaos versinkt. Du hast Stauden und Gehölze jedenfalls wunderbar kombiniert, dazu noch die Gräser und Farne, und auch das Beet mit den Alpenveilchen ist entzückend (wächst da im Sommer auch etwas, oder ist die Fläche dann kahl?). Die leuchtenden Beeren des Feuerdorns mag ich auch sehr gerne, leider hat mein Nachbar sein wunderbar üppiges Exemplar mittlerweile gerodet...
@Arthur: Naja, irgendwie ist so eine hübsch befüllte Vase natürlich auch ein "Garteneinblick", aber irgendwie habe ich ein ambivalentes Verhältnis zu solchen Sträußen, lieber gehe ich in den Garten und bewundere die Pflanzen in der Natur.
@Lou-Thea: Ich bin auch immer dankbar über die lange Blütezeit von Rudbeckia triloba, der ist hier genauso eine "Langspielplatte" wie die Spornblumen, Katzenminze, Löwenmäulchen und ein paar andere. Die in der Sonne leuchtenden Eichen geben dem Schattengarten eine schöne Atmosphäre, da lässt man sich bei trockenem Wetter sicher gerne mal nieder. Meine Ahorne hat es neulich beim Sturm auch schon teilweise entlaubt, obwohl die gerade erst mit der Herbstfärbung angefangen haben. Und wenn dann tatsächlich mal Wetter für Gartenarbeiten ist, vergesse ich das Fotografieren, es wird viel zu früh dunkel (ja, die Zeitumstellung ist doof), und am Wochenende regnet es dann...
@Susanne: Den Stadtpark als Gartenhintergrund zu haben, ist natürlich etwas Besonderes, auch wenn die vielen hohen Bäume dazu führen, dass wirklich sonnige Beete im eigenen Garten zunehmend rar werden. Die herrlichen Präriebeete bei Buddelkönigin mag ich auch sehr, ebenso der (noch) weitgehend unverbaute Blick in die Landschaft, das gibt es hier im Tal so nicht. Aber auch die Baumkulisse ist sehr schön, und selbst wenn man in den Schattenbeeten nicht so viele Blüten hat, kann man mit Laubkontrasten spielen. Zusammen mit der Herbstfärbung ist Dein Beet vor der Mauer jedenfalls wunderschön.
@Kapernstrauch: Da hast Du in der Tat eine schöne Lichtstimmung eingefangen, das Herbstlaub leuchtet auch bei Dir sehr schön, zudem sorgen die Astern (?) noch für eine üppige Blütenfülle.
@goworo: Klar, so ein Fernblick hat etwas, aber die unglaublich farbenprächtige Kulisse des nahen Waldes vor Deinem so schön angelegten und stets gepflegten Garten ist ein Traum! Ich mag die Verschiedenheit Eurer Gärten ebenso, und jeder Garteneinblick ist interessant und bringt immer wieder neue Details zum Vorschein. Es ist ja leider nicht ganz einfach, andere Gärten regelmäßig zu besuchen, aber wenigstens virtuell kann man so die Rundgänge der Gartenbesitzer mitmachen.
@raiSCH: Wow, der Farn ist ja wirklich üppig! Nur diese Verpackung, die da unter den Wedeln liegt, stört ein wenig den Genuss, die hast Du hoffentlich direkt mitgenommen und in der Mülltonne entsorgt.
@LadyinBlack: Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell sich neu angelegte Beete hier entwickeln, und ich bemühe mich schon, nicht zu dicht zu pflanzen, denn die Pflanzabstände aus dem Lehrbuch sind eher Mindestabstände, hier gedeiht ja so gut wie alles immer sehr üppig, solange nur genug Wasser da ist. Neben dem Frühling ist der Herbst mittlerweile meine liebste Jahreszeit, und ich habe gezielt schöne Herbstfärber ausgesucht, die den Garten zu dieser Jahreszeit noch einmal in ein Farbspektakel tauchen.
@Veilchen-im-Moose: Genau deshalb poste ich meine Fotos immer bei den "Garteneinblicken", die ganzen Detailaufnahmen aus Euren Gärten sind natürlich wunderschön, aber mich interessiert es auch immer, wie ein Garten wirkt, wenn man darin umherspaziert. Also schnappe ich mir regelmäßig meine Kamera und mache einen kleinen Rundgang, so wie ich fast täglich auch ohne Kamera die Eindrücke genieße. Dein Garten ist ja auch schon seit langem eingewachsen, es gibt viele große Gehölze, was es manchmal nicht ganz einfach macht, neue Beete zu gestalten, aber sie geben dem Garten einen Rahmen, und sorgen für eine Geborgenheit, die man bei neu angelegten Gärten noch nicht so findet.
Wenn ich ganz genau hinschaue, entdecke ich bei Dir auch etliche Staudenstützen, da müsste ich auch noch intensiver dran arbeiten, damit hier nicht immer alles im Chaos versinkt. Du hast Stauden und Gehölze jedenfalls wunderbar kombiniert, dazu noch die Gräser und Farne, und auch das Beet mit den Alpenveilchen ist entzückend (wächst da im Sommer auch etwas, oder ist die Fläche dann kahl?). Die leuchtenden Beeren des Feuerdorns mag ich auch sehr gerne, leider hat mein Nachbar sein wunderbar üppiges Exemplar mittlerweile gerodet...
@Arthur: Naja, irgendwie ist so eine hübsch befüllte Vase natürlich auch ein "Garteneinblick", aber irgendwie habe ich ein ambivalentes Verhältnis zu solchen Sträußen, lieber gehe ich in den Garten und bewundere die Pflanzen in der Natur.
@Lou-Thea: Ich bin auch immer dankbar über die lange Blütezeit von Rudbeckia triloba, der ist hier genauso eine "Langspielplatte" wie die Spornblumen, Katzenminze, Löwenmäulchen und ein paar andere. Die in der Sonne leuchtenden Eichen geben dem Schattengarten eine schöne Atmosphäre, da lässt man sich bei trockenem Wetter sicher gerne mal nieder. Meine Ahorne hat es neulich beim Sturm auch schon teilweise entlaubt, obwohl die gerade erst mit der Herbstfärbung angefangen haben. Und wenn dann tatsächlich mal Wetter für Gartenarbeiten ist, vergesse ich das Fotografieren, es wird viel zu früh dunkel (ja, die Zeitumstellung ist doof), und am Wochenende regnet es dann...
@Susanne: Den Stadtpark als Gartenhintergrund zu haben, ist natürlich etwas Besonderes, auch wenn die vielen hohen Bäume dazu führen, dass wirklich sonnige Beete im eigenen Garten zunehmend rar werden. Die herrlichen Präriebeete bei Buddelkönigin mag ich auch sehr, ebenso der (noch) weitgehend unverbaute Blick in die Landschaft, das gibt es hier im Tal so nicht. Aber auch die Baumkulisse ist sehr schön, und selbst wenn man in den Schattenbeeten nicht so viele Blüten hat, kann man mit Laubkontrasten spielen. Zusammen mit der Herbstfärbung ist Dein Beet vor der Mauer jedenfalls wunderschön.
@Kapernstrauch: Da hast Du in der Tat eine schöne Lichtstimmung eingefangen, das Herbstlaub leuchtet auch bei Dir sehr schön, zudem sorgen die Astern (?) noch für eine üppige Blütenfülle.
@goworo: Klar, so ein Fernblick hat etwas, aber die unglaublich farbenprächtige Kulisse des nahen Waldes vor Deinem so schön angelegten und stets gepflegten Garten ist ein Traum! Ich mag die Verschiedenheit Eurer Gärten ebenso, und jeder Garteneinblick ist interessant und bringt immer wieder neue Details zum Vorschein. Es ist ja leider nicht ganz einfach, andere Gärten regelmäßig zu besuchen, aber wenigstens virtuell kann man so die Rundgänge der Gartenbesitzer mitmachen.
@raiSCH: Wow, der Farn ist ja wirklich üppig! Nur diese Verpackung, die da unter den Wedeln liegt, stört ein wenig den Genuss, die hast Du hoffentlich direkt mitgenommen und in der Mülltonne entsorgt.
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Re: Garteneinblicke 2025
Da das Wochenende sehr trüb und verregnet ist, konnte ich gestern auch endlich mal meine Gartenfotos der letzten Wochen sichten, viele Gelegenheiten zum Fotografieren gab es in der Tat nicht, aber wenigstens an dem einen oder anderen Tag kam doch mal kurz die Sonne heraus, so dass ich auch mal wieder die Kamera zur Hand nehmen konnte. Fangen wir mal wieder unten im Garten an, im zweiten Teil schaue ich mich dann noch einmal im Vorgarten um, aber da muss ich erst noch die Fotos bearbeiten.


Mitte Oktober gab es mal einen Tag mit Sonnenschein, die perfekte Gelegenheit, das Leuchten der Herbstfarben einzufangen. Vor allem die Astern blühten noch herrlich, es war ein richtig warmer Nachmittag, und alle Blüten waren heftig von Bienen und anderen Insekten umschwärmt. Am Teich leuchtete der kleine Acer palmatum 'Dissectum Garnet' in feurigem Rot, und auch 'Orange Dream' hüllte sich so langsam in sein Herbstkleid. Auf dem zweiten Foto sieht man ganz rechts noch das orangefarbene Laub von Hamamelis 'Jelena', die gute alte Rose von meiner Oma hat noch ein paar Blüten, und links blühen noch der Oktobersonnenhut und der Kerzenknöterich.


Auch wenn die Astern am Zaun eine leichte Tendenz zum Wuchern haben, sind die Blütenwolken um diese Jahreszeit doch eine Wucht, vor allem 'Asran' ist im Halbschatten ausgesprochen ausdauernd und blüht von Anfang September bis Ende Oktober durch. Das Laub der Staudensonnenblume verfärbt sich nun leuchtend gelb, die halbhohen Spiersträucher glühen nach und nach feuerrot auf, und die Gräser setzen schöne vertikale Akzente. Auch der Efeu rechts im Hintergrund blüht und lockt zahlreiche Insekten an.


Zum Glück hatte ich noch eine Nahaufnahme vom kleinen 'Dissectum Garnet' gemacht, schon ein paar Tage später pustete der Sturm die Hälfte des Laubs davon, der kleine Kerl wächst wirklich langsam, er ist bereits 7 Jahre alt, aber gerade einmal kniehoch. Aber er zeigt sich erstaunlich robust, verträgt auch im Sommer glühende Hitze ohne Klagen, und nur ganz gelegentlich bekommt er mal eine Kanne Wasser, wenn es gar zu trocken ist. 'Orange Dream' am Gartenhaus hat nun wieder sein orangefarbenes Herbstkleid angelegt, mit 8 Jahren ist er mittlerweile gut 2,5 m hoch, dabei aber bisher schön schlank geblieben. Die gleichzeitig gepflanzte Felsenbirne ist gut doppelt so hoch und beschattet im Sommer wie geplant das etwas empfindliche Laub.


Das kleine Beet vor dem Gartenhaus hatte ich vor ein paar Wochen fast komplett gerodet und neu angelegt, hier haben u. a. zwei schon seit zwei Jahren im Topf zwischengeparkte Gräser einen Platz gefunden, ein ebenso lange wartendes Ageratina altissima 'Chocolate', zwei Chrysanthemen ('Nebelrose' und eine arg langbeinig gewordene 'Oktoberpracht', da muss ich nächstes Jahr auf jeden Fall mal "choppen") und eine kleine Fothergilla gardenii, die gerade in herrlichem Dunkelrot glüht. Ich hoffe, dass sich alle einigermaßen an die angegebenen Größen halten, aber zumindest wächst die Fothergilla ja sehr langsam.


Das neulich angelegte "Waldrand-Beet" ist noch nicht ganz fertig, mir kam es darauf an, hier erstmal für eine definierte Beetkante zu sorgen und alle Pflanzen, die schon ewig im Topf ausharren mussten, in die Erde zu bringen. Über dem Beet hängt noch ein ziemlich großer Ast der großen Tanne, der immer länger wird und dementsprechend tiefer hängt, den werde ich demnächst absägen und das Tannengrün für Adentsdeko, Reisig für den Winter usw. verwenden. Hier war es in den letzten Wochen trotz reichlicher Regenfälle auch noch ziemlich trocken, die Tanne ist doch ein ziemlich großer "Regenschirm", so dass nur wirklich trockenheitsverträgliche Pflanzen dort wachsen, wenn man nicht ständig gießen will.



Die tiefstehende Sonne sorgt jedenfalls für wunderbare Licht- und Schattenspiele, akzentuiert von den leuchtenden Blättern der herbstfärbenden Gehölze. Prunus 'Okame' (der Halbstamm links auf dem oberen Bild) hat schon ganz ordentlich zugelegt, meine letztes Jahr gepflanzte 'Accolade' muss ich noch ein bisschen erziehen, damit es ein mehrstämmiges Bäumchen wird. Der Garten wird ringsherum von den hohen Gehölzen und ebenfalls hoch aufragenden Stauden eingerahmt, auf dem alles verbindenden Rasen sorgen die kleinen Rondelle mit Zaubernüssen usw. für etwas Struktur und Abwechslung. Sie alle wachsen ja ziemlich langsam, irgendwann wird auch das ein kleiner "Wald", aber so kann man die herrlichen Blüten in der kalten Jahreszeit am besten genießen.



Im Gegenlicht offenbart sich die Zartheit der Gräserblüten, und auch die Stauden, wie Goldrute und manche Astern, zeigen eine schöne Herbstfärbung, so dass der Garten noch einmal intensiv aufleuchtet. Schade, dass sich die Sonne im Oktober so rar gemacht hat, umso mehr habe ich diese kurzen Momente des "Goldenen Oktobers" genossen. Bald wird die Pracht dahin sein, aber die zahlreichen Knospen an Zierkirschen, Winterschneeball und Zaubernüssen wecken schon die Vorfreude auf die nächste Gartensaison. Die Tage habe ich schon die ersten Schneeglöckchen spitzen sehen, und die Christrosen haben ebenfalls etliche Knospen angesetzt.





Mitte Oktober gab es mal einen Tag mit Sonnenschein, die perfekte Gelegenheit, das Leuchten der Herbstfarben einzufangen. Vor allem die Astern blühten noch herrlich, es war ein richtig warmer Nachmittag, und alle Blüten waren heftig von Bienen und anderen Insekten umschwärmt. Am Teich leuchtete der kleine Acer palmatum 'Dissectum Garnet' in feurigem Rot, und auch 'Orange Dream' hüllte sich so langsam in sein Herbstkleid. Auf dem zweiten Foto sieht man ganz rechts noch das orangefarbene Laub von Hamamelis 'Jelena', die gute alte Rose von meiner Oma hat noch ein paar Blüten, und links blühen noch der Oktobersonnenhut und der Kerzenknöterich.


Auch wenn die Astern am Zaun eine leichte Tendenz zum Wuchern haben, sind die Blütenwolken um diese Jahreszeit doch eine Wucht, vor allem 'Asran' ist im Halbschatten ausgesprochen ausdauernd und blüht von Anfang September bis Ende Oktober durch. Das Laub der Staudensonnenblume verfärbt sich nun leuchtend gelb, die halbhohen Spiersträucher glühen nach und nach feuerrot auf, und die Gräser setzen schöne vertikale Akzente. Auch der Efeu rechts im Hintergrund blüht und lockt zahlreiche Insekten an.


Zum Glück hatte ich noch eine Nahaufnahme vom kleinen 'Dissectum Garnet' gemacht, schon ein paar Tage später pustete der Sturm die Hälfte des Laubs davon, der kleine Kerl wächst wirklich langsam, er ist bereits 7 Jahre alt, aber gerade einmal kniehoch. Aber er zeigt sich erstaunlich robust, verträgt auch im Sommer glühende Hitze ohne Klagen, und nur ganz gelegentlich bekommt er mal eine Kanne Wasser, wenn es gar zu trocken ist. 'Orange Dream' am Gartenhaus hat nun wieder sein orangefarbenes Herbstkleid angelegt, mit 8 Jahren ist er mittlerweile gut 2,5 m hoch, dabei aber bisher schön schlank geblieben. Die gleichzeitig gepflanzte Felsenbirne ist gut doppelt so hoch und beschattet im Sommer wie geplant das etwas empfindliche Laub.


Das kleine Beet vor dem Gartenhaus hatte ich vor ein paar Wochen fast komplett gerodet und neu angelegt, hier haben u. a. zwei schon seit zwei Jahren im Topf zwischengeparkte Gräser einen Platz gefunden, ein ebenso lange wartendes Ageratina altissima 'Chocolate', zwei Chrysanthemen ('Nebelrose' und eine arg langbeinig gewordene 'Oktoberpracht', da muss ich nächstes Jahr auf jeden Fall mal "choppen") und eine kleine Fothergilla gardenii, die gerade in herrlichem Dunkelrot glüht. Ich hoffe, dass sich alle einigermaßen an die angegebenen Größen halten, aber zumindest wächst die Fothergilla ja sehr langsam.


Das neulich angelegte "Waldrand-Beet" ist noch nicht ganz fertig, mir kam es darauf an, hier erstmal für eine definierte Beetkante zu sorgen und alle Pflanzen, die schon ewig im Topf ausharren mussten, in die Erde zu bringen. Über dem Beet hängt noch ein ziemlich großer Ast der großen Tanne, der immer länger wird und dementsprechend tiefer hängt, den werde ich demnächst absägen und das Tannengrün für Adentsdeko, Reisig für den Winter usw. verwenden. Hier war es in den letzten Wochen trotz reichlicher Regenfälle auch noch ziemlich trocken, die Tanne ist doch ein ziemlich großer "Regenschirm", so dass nur wirklich trockenheitsverträgliche Pflanzen dort wachsen, wenn man nicht ständig gießen will.



Die tiefstehende Sonne sorgt jedenfalls für wunderbare Licht- und Schattenspiele, akzentuiert von den leuchtenden Blättern der herbstfärbenden Gehölze. Prunus 'Okame' (der Halbstamm links auf dem oberen Bild) hat schon ganz ordentlich zugelegt, meine letztes Jahr gepflanzte 'Accolade' muss ich noch ein bisschen erziehen, damit es ein mehrstämmiges Bäumchen wird. Der Garten wird ringsherum von den hohen Gehölzen und ebenfalls hoch aufragenden Stauden eingerahmt, auf dem alles verbindenden Rasen sorgen die kleinen Rondelle mit Zaubernüssen usw. für etwas Struktur und Abwechslung. Sie alle wachsen ja ziemlich langsam, irgendwann wird auch das ein kleiner "Wald", aber so kann man die herrlichen Blüten in der kalten Jahreszeit am besten genießen.



Im Gegenlicht offenbart sich die Zartheit der Gräserblüten, und auch die Stauden, wie Goldrute und manche Astern, zeigen eine schöne Herbstfärbung, so dass der Garten noch einmal intensiv aufleuchtet. Schade, dass sich die Sonne im Oktober so rar gemacht hat, umso mehr habe ich diese kurzen Momente des "Goldenen Oktobers" genossen. Bald wird die Pracht dahin sein, aber die zahlreichen Knospen an Zierkirschen, Winterschneeball und Zaubernüssen wecken schon die Vorfreude auf die nächste Gartensaison. Die Tage habe ich schon die ersten Schneeglöckchen spitzen sehen, und die Christrosen haben ebenfalls etliche Knospen angesetzt.


