So kenne ich es auch. Man ißt ja nicht die Wurzel.[size=0]OT: Luna, vielleicht gehören sie, quasi als Grenzfall, wirklich zu den Wuzeln Vielleicht ist das aber nur für Ösis lustig. [/size]Bei Kohlrabi bin ich anderer Meinung: der wird zum Blattgemüse gezählt
Mondgärtnern (Gelesen 70076 mal)
Re:Mondgärtnern
Re:Mondgärtnern
Die Frage ist, ob das die Kohlrabi auch weiss. Kommt es wirklich drauf an, was man von einer Pflanze isst?So kenne ich es auch. Man ißt ja nicht die Wurzel.
- Ramblerjosef
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Re: Mondgärtnern
ich danke für deinen Beitrag, da ich ein Mondfreund bin. Es ist sehr schade, da es Mondfreunde und Mondfeinde gibt. Die Mondfeinde haben ein vorgefertigtes Bild, sie haben das Grundwissen, dass alles nur Dummheit ist. Fertig ist die Sache und mit diesem Grundwissen, dieser Tiefenerkenntnis darf man über alle herhalten, die auf das Wissen unserer Vorfahren hören und in Betracht ziehen, dass dieses Wissen in unserer heutigen Gesellschaft verloren gegangen ist. KI wird es schon richten und unsere Urenkel werden nicht glauben, dass wir zum Telefonieren in das kleine gelbe Häuschen aufsuchen mussten.
Auch ich war skeptisch, als mir mein Vorgesetzter von den Kräften des Mondes berichtete, von auf und absteigendem Mond auch noch nie etwas gehört, also ließ ich meine Klappe zu und lächelte freundlich, so wie das sich vor meinem Industriemeister gehört. Durch unseren Verein naturgemäßer Gartenbau besuchten wir Demeterhöfe und Landeslehranstalten. Nun machte ich Versuche mit Pflanzen und sogar mit meinem eigenen Körper, womit ich Chirurgen und Fachärzte ins Staunen versetzte. Jetzt möchte ich fürs erste schließen mit einer großen Bitte: Die lieben Mitmenschen, die Ungläubigen sollen biete schweigen und sich an ihrem Wissen erfreuen.
MfG Josef.
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Re: Mondgärtnern
Ich lass mal andere reden,
reinkopiert ein Zitat aus einem Süddeutschen-Artikel über Mondkalender, von Sebastian Herrmann 15. November 2010:
"Paungger und Poppe vermarkten den Mond erfolgreich als Leben im Einklang mit der Natur und von der Moderne bedrohte Tradition. "Altes Wissen gilt vielen Menschen als per se gut und wertvoll", sagt Groschwitz. Die Bücher erwecken den Anschein, als handele es sich um alte Tiroler Bauernweisheit, die sich über Jahrhunderte im Stillen bewährt habe und nur durch die Autoren vor dem Vergessen gerettet wurde.
"Man argumentiert, dass die böse Moderne etwas verdrängt", sagt Groschwitz. Nur habe es da nichts gegeben, was verdrängt werden konnte, hat der Kulturwissenschaftler in umfangreicher Recherche ermittelt. Mondkalender tauchten erst im 19. Jahrhundert auf.
Zuvor hatte der Aberglaube allenfalls in gehobenen Kreisen eine untergeordnete Bedeutung: In der Medizin des Mittelalters spielte der Mond zum Beispiel eine geringe Rolle. "
und zur Vielfalt der verschiedenen Mondregeln:
"In jedem Dorf eine andere Variante
... In Bayern und Baden-Württemberg ist der Glaube am weitesten verbreitet. "Ein Drittel der Bevölkerung in Süddeutschland steht den Mondkalendern aufgeschlossen gegenüber", sagt Wunder. Im Norden und in den neuen Bundesländern leben eher Mondkalender-Heiden. Doch auch dort existieren Mondmythen.
Es herrscht eine große Beliebigkeit: In Deutschland erzählten sich die Menschen einst praktisch in jedem Dorf eine andere Variante der geheimnisvollen Mondkräfte. "Übereinstimmungen zu finden, ist fast unmöglich", sagt Wunder. "
hier der Link auf den Artikel: https://www.sueddeutsche.de/wissen/esot ... -1.1023207
- thuja thujon
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Re: Mondgärtnern
- Ramblerjosef
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Re: Mondgärtnern
Darf ich nun einige Bilder zeigen, dabei aber auf Zeit der Funkuhr achten! Also ohne Netz und doppelten Boden, warum welken die Tomaten nicht beim pikieren, obwohl die Wurzeln nicht mit Erde bedeckt und auch nicht mit Wasser versorgt wurden?
Ich hoffe, die Bilder können den Hergang vermitteln. LG Josef.
- thuja thujon
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Re: Mondgärtnern
Schön wäre jetzt der Vergleich zu der gleichen Aktion aber 3 Stunden vorher, als es noch Blatttag war, kein Wurzeltag.
Re: Mondgärtnern
- Ramblerjosef
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Re: Mondgärtnern
da hat aber einer aufgepasst und mich beim Betrügen erwischt.
Oder hat der Mond einen Impuls zur Funkuhr gesendet?
Oder hat Uhr einen Pulsschlag und pulsiert in einer Sekunde einmal?
Hier mir ist für euch ein Beweis gelungen, oder? so hoffe ich doch.
Mit freundlichem Gruß Josef
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Re: Mondgärtnern
Darf ich hier ein Beispiel bringen? Es ist 23 59 und 59Sekunden in zwei Sekunden sprechen wir von einem neuen Tag. Super
Im Kosmos, also bei den Gestirnen, Planeten und dem Mond ist es anders, es hat alles seinen Vor und Nachhall. Es kündigt sich etwas in geraumer Zeit an und schleicht dann ebenso wieder aus.
Im März schneide ich bei absteigendem Mond einen kleinen Ast ab, kein Tropfen Wasser blutet.
Nach vier Tagen das Gleiche mit einem anderen Ast, nun ist der Mond aufsteigend geworden und es herrscht ein Blatttag vor, dieser Tag ist dem Wasserelement zuzuschreiben. Ja, was sehe ich da im Treibhaus auf dem Betonboden,das im Abstand von gut zwei Minuten tropft es an beiden Schnittstellen zu Boden. Ich mache mir Sorgen, unser geliebter Weinstock wird doch nicht verbluten. Woher kam der hohe Wasserdruck, war es die Kraft meiner Gedanken, meine Erwartungshaltung war doch so groß, so etwas hatte ich doch gelesen
Nach ca. 12 Tagen wurde das Bluten des Weinstocks weniger, der Mond war aufsteigend und hatte fast seinen Höhepunkt erreicht. Nach weiteren drei Tagen war der Spuck vorbei. Wenn ich nun ein Auge einer Rose auf eine andere einsetze, nehme ich die Zeit des aufsteigenden Mondes, aber warum wohl? Mit freundlichem Gruß Josef.
- oile
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Re: Mondgärtnern
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Re: Mondgärtnern
Aha - so geht Natur?!
Solange es nicht schadet und nix kostet.
Aber Vorsicht wenn der Rest des Lebens auch so abläuft.
- Ramblerjosef
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Re: Mondgärtnern
war meine Arbeit bei dir Umsonst, warte einmal bis 10Uhr dann macht es womöglich Klick.
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- Starking007
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Re: Mondgärtnern
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