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Mondgärtnern (Gelesen 60845 mal)

Naturbeobachtungen, Wetter, Klima, Phänologie, Naturereignisse, Jahreszeiten, Himmelsbeobachtungen, kulturhistorische Hintergründe und überliefertes Wissen

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AndreasR
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Re: Mondgärtnern

AndreasR » Antwort #900 am:

@Aspidistra: Meine auch, vermutlich habe ich deshalb auch über 175 € für neue Pflanzen in diesem Monat verballert, dabei bin ich ansonsten so sparsam... :-X

Heute habe ich übrigens zum ersten Mal seit Wochen wieder den Mond gesehen.
Aspidistra
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Re: Mondgärtnern

Aspidistra » Antwort #901 am:

Ich komm erst so ab Januar in den Kaufrausch. Zur Zeit weiss ich noch, dass ich für nix mehr Platz habe.
Aber ab Januar relativiert sich dieses Wissen.....der Garten sieht leer aus.....und schwupps :-X
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oile
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Re: Mondgärtnern

oile » Antwort #902 am:

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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thomas
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Re: Mondgärtnern

thomas » Antwort #903 am:

Man kann im zeitweise gruseligen November sich mit allem befassen, mit Untoten und Mondgärtnern ... oder man kann in diesem und dem Parallelthread Gärtnern mit dem Mond nachlesen, wie viel auch hier bereits widerlegt worden ist.

Aber viele Menschen wollen halt glauben und nicht wissen. :-X

Thomas
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cat1
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Re: Mondgärtnern

cat1 » Antwort #904 am:

oile hat geschrieben: 20. Nov 2024, 20:50 Jemandem das Wasser abgraben. ;D
Oder Hier auch.
Nix mit Mond oder so.
Danke für den Link! Für mich, als Fremd-Sprachler, war dieses sehr hilfreich :-* ! Die anderen Geschichteln, die überlassen wir doch dem Mond, n'est-ce pas?
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Acontraluz
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Re: Mondgärtnern

Acontraluz » Antwort #905 am:

Ich bin froh, dass ich meinen Nachbarn wegen nix böse sein muss. Und wenn, dann würde ich mit ihnen erstmal reden, ohne „Zauber“ verwenden zu wollen, geschweige denn, Wasser abzugraben.

Ramblerjosef hat geschrieben: 20. Nov 2024, 20:07 Hallo liebe Mondfreunde, ;)
nun aber wieder etwas nachdenklicher zu diesem schönen Thema.
In vergangenen Zeiten wusste der Mensch so einiges vom Mond und könnte man dieses zum Nachteil eines Mitmenschen (Nachbarn) verwenden, das wäre doch auch damals schon super gewesen, oder?
Um den bösen Nachbarn zu ärgern, musste man ein tiefes Loch graben, aber möglichst nahe an der Grundstücksgrenze, da sonst der Schuss nach hinten gehen könnte. Also an bestimmten Tagen bei abnehmendem Mond oder absteigendem Mond, kann es in der Erde zu Reaktionen kommen, das Wasser verschwindet und sucht sich einen andern Weg. Die Wirkung kann so stark sein, dass der Nachbar kein Wasser mehr im Brunnen hat und das für immer.
So manch einer von euch wird jetzt denken, das glaube ich nicht. Nur sei an dieser Stelle gesagt, dass der Satz einem das Wasser abgraben rührt daher! In unserer Zeit besteht immer noch diese Möglichkeit, nur auf einem anderen Gebiet.
Viele von euch wissen, dass ich in unserem Rosengarten ein Herz in Form eines Brunnens gebaut habe. Etwa 500 bis 520 Stunden an schwerer Arbeit sind da angefallen. Nun frage ich euch, wenn ihr dieses Wissen euch aus Büchern angeeignet hättet, würdet ihr dann an eurem Brunnen in der ungünstigen Zeit arbeiten? Darf ich die Skeptiker bitten, mir zu meinem Beitrag nicht das Wasser abz.......... Dankeschön LG. Josef
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Re: Mondgärtnern

Aspidistra » Antwort #906 am:

Ich zeig den Thread mal unseren Nachbarn. Vielleicht können Sie uns das Wasser abgraben, und zwar das, das unseren Keller öfter überflutet. 8) ;D :D
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Re: Mondgärtnern

cat1 » Antwort #907 am:

Über 500 Std Swerstarbeit, Josef? Vielleicht im Mittelalter, heutzutage gibt´s zum Glück andere Möglichkeiten Brunnen zu schlagen. So haben wir es gemacht:

Vorgraben (mein armer Mann :-\ )
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Es gibt solch wunderbare Gerätschaften, nennen sich Kompressor &co ;D
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So, in 8m Tiefe
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Danach so, zum Probieren. Und - Wasser Marsch ;D
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Im Keller braucht man dann so eine Gerätschaft
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Letztes Jahr fertig gemacht. Das Ganze hat 5Std (fünf) gedauert. Mit Vor- und Nacharbeiten - 2 Tage. Ob der Mond daran beteiligt war, lässt sich noch eruieren, muss nachgucken. Sicherlich muss er uns gewogen gewesen sein, oder wie ist es sonst zu erklären, dass alles so flott geklappt hat :P
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Re: Mondgärtnern

Ramblerjosef » Antwort #908 am:

1.jpg
Hallo Cat1,
beeindruckend deine Bilder, vielen Dank!
Ich erlaube mir von der Entstehung des Brunnens, das Herz der Brunnenwiese auf meine Art zu berichten.
Mein Schwiegervater konnte mit der Wünschelrute umgehen, ich habe ihn dafür beneidet, den wie viele Stunden habe ich mit aller Liebe, mit aller Muße versucht dies auch hinzubekommen. Leider vergebens, aber was Josef nicht konnte, diese Eigenschaft beherrschte unser Sohn. :D :D :D Unser Garten liegt auf einer Anhöhe, ob man da wohl Wasser findet, denn Wasser folgt doch dem Gesetz der Schwerkraft und im Tal wird bestimmt eher fündig ???
Mein Schwiegervater gab mir folgende Antwort. Das Wasser kommt doch vom Berg, oder? ::)
Sein Wort in Gottesgehörmuschel. Wenige Tage später sollte der große Versuch auf Kuhwiese starten. Mit langsamen Schritten ging unser Sohn mit einer von mir frisch geschnittenen Haselnussrute über die Wiese. Die Spannung stieg ins fast unermessliche und da plötzlich neigte sich die Wünschelrute nach unten. :) ;) :D Eines von den verbliebenen Haselnussästen steckte ich sofort in die Erde an die von meinem Sohn vorgegebene Stelle. Spontan hörte ich, Papa, hier wirst du Wasser finden. Wunderbar, wunderschön, aber ich hatte doch ein wenig Zweifel, ich hatte etwas mit meinen eigenen Augen gesehen, aber nicht gefühlt(alle Mondungläubigen kennen das Gefühl :-X ) also musste eine Gegenprobe Klarheit schaffen. Mit Freude nahm mein Sohn den neuen Vorschlag an. Ich wünschte mir, er solle ca. 15 m in die andere Richtung gehen und nun von mir am Arm geleitet, mit verschlossenen Augen wieder zurück zu Wasserader bzw. zum Stöckchen gehen. :-\
So wanderten wir das kurze Stück, wobei ich immer auf das verschlossen sein der Augen achtete. Gut zwei Meter vor der Wasserader sagte mein Sohn, er verspüre etwas und genau an dem gewünschten Punkt zeigte die Rute nach unten. ;) :D :) Was für ein Volltreffer, von jetzt an hatte ich kein Zweifel mehr, dass ich beim Bau eines Brunnens auf Wasser stoßen würde. Von dem besagten Stöckchen aus zelebrierte unser Sohn in die eine und andere Richtung, mit der Schlussfolgerung, dass ich in ca. 2Meter auf Wasser stoßen werde. Am nächsten Tag
legte ich mit Spaten, Hacke, Schaufel, Betonmaschine und einem gewaltigen Ehrgeiz los.
Dieses war der erste Teil und der zweite folgt auf Wunsch! LG Josef.
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Re: Mondgärtnern

Acontraluz » Antwort #909 am:

Ja, Josef, berichte bitte weiter!

Auch wenn ich auf Deine Geschichte zu den Nachbarn brüsk reagiert habe, faszinieren mich Deine Beiträge. Und ich mag Deinen entspannten Ton gern.
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Re: Mondgärtnern

oile » Antwort #910 am:

Ich hätte mir einen echten Doppelblindversuch gewünscht. Da es aber schwierig sein dürfte, wenn Wünschelrutengänger und sein Führer beide gleichzeitig Blinde Kuh spielen würden, wäre alternativ folgende Versuchsanordnung denkbar: der Wünschelrutengänger sieht nichts, das Markierstöckchen wird versteckt und die führende Person weiß nichts und glaubt auch nicht an Wünschelruten.
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Re: Mondgärtnern

Ramblerjosef » Antwort #911 am:

Hallo Hirntod72 :'( :-* :-\ :-X :-[ :P
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Re: Mondgärtnern

LadyinBlack » Antwort #912 am:

Kann sich bitte ein Mod erbarmen und das Thema in den Keller schicken?
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Re: Mondgärtnern

oile » Antwort #913 am:

Ramblerjosef hat geschrieben: 21. Nov 2024, 19:53 Hallo Hirntod72 :'( :-* :-\ :-X :-[ :P
Oha! Da wäre ich jetzt an Deiner Stelle mal ganz vorsichtig.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Re: Mondgärtnern

Ramblerjosef » Antwort #914 am:

Hallo, so viel Arbeit und dann so etwas!
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