Cool! Bienenwolf dieses Jahr noch nicht gesehen.
Heute schaue ich mal was so auf Rozanne zu sehen ist.
Melitta haemorrhoidalis ist so eine Wildbiene die man gut an Geranium Rozanne beobachten kann.
Hier am Hinterleib sind die Namensgebenden rotbraunen Endfransen („Hämorrhoiden“) gut zu sehen :
Ich konnte zumindest keine seltenen Arten festellen, aber dennoch kann man einiges an Unterschiedlichen Arten festellen.
Die lange Blütezeit macht sie denke in jedem Fall zu einer Bereicherung, selbst in einem Strengen Naturgarten. Und wenn es nur Nektar was die Tiere tanken kann es ja helfen.
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Wildbienen und Wespen 2025 (Gelesen 19859 mal)
Moderator: partisanengärtner
- sempervirens
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Re: Wildbienen und Wespen 2025
Zuletzt geändert von sempervirens am 19. Jul 2025, 12:42, insgesamt 2-mal geändert.
- Lou-Thea
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Re: Wildbienen und Wespen 2025
Yep, das Bienenwolf-Foto ist klasse.
Semper, woran erkennt man denn die Hämorrhoidenbiene ganz speziell? Vor allem, wenn sie nicht auf einer Glockenblume sitzt...
Die könnte es hier bestimmt auch geben.
Zufallstreffer:
Macropis, ich nehme an M. europaea, im Anflug auf Lysimachia vulgaris.
Ansaat und Pflanzung von Topfware hat bei der Lysimachia nie geklappt, das vom Graben in der Nähe umgesiedelte Exemplar wächst jetzt aber endlich und ist auch schneckenfest. Die Topfexemplare waren das nie.
Semper, woran erkennt man denn die Hämorrhoidenbiene ganz speziell? Vor allem, wenn sie nicht auf einer Glockenblume sitzt...

Zufallstreffer:
Macropis, ich nehme an M. europaea, im Anflug auf Lysimachia vulgaris.
Ansaat und Pflanzung von Topfware hat bei der Lysimachia nie geklappt, das vom Graben in der Nähe umgesiedelte Exemplar wächst jetzt aber endlich und ist auch schneckenfest. Die Topfexemplare waren das nie.
...and it was all yellow
- sempervirens
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Re: Wildbienen und Wespen 2025
Ja die Melitta haemorrhoidalis wird es sicher in deinem Garten geben es ist die häufigste Art.
Die Tiere schlafen gern in Glockenblumen, aber auch in Malven und Wegwarte. Dann kann man sie am besten fotografieren.
Denn ganz so einfach zu unterscheiden sind sie nicht.
Männchen: Achte auf die sägezahnartig verdickten Fühlerglieder und den zweifarbigen Hinterleib (gelbbraun-schwarzbraun), oft mit einem rostroten Endsegment.
Weibchen: Achte auf die rostrote Schienenbürste (Pollenbürste), die Kombination aus schwarzem Thorax und gelbbraunem Hinterleib mit schmalen weißen Haarbinden, sowie die rostbraune Endfranse.
Hier noch eine Maskenbiene auf Rozanne:
Die Tiere schlafen gern in Glockenblumen, aber auch in Malven und Wegwarte. Dann kann man sie am besten fotografieren.
Denn ganz so einfach zu unterscheiden sind sie nicht.
Männchen: Achte auf die sägezahnartig verdickten Fühlerglieder und den zweifarbigen Hinterleib (gelbbraun-schwarzbraun), oft mit einem rostroten Endsegment.
Weibchen: Achte auf die rostrote Schienenbürste (Pollenbürste), die Kombination aus schwarzem Thorax und gelbbraunem Hinterleib mit schmalen weißen Haarbinden, sowie die rostbraune Endfranse.
Hier noch eine Maskenbiene auf Rozanne: