Oh man, fructus, von mir auch alles Gute und dass ihr das schnell reparieren könnt. Das übernimmt hoffentlich die Versicherung?
Aber hauptsache euch ist nichts passiert! Ich bin gerade beruflich unterwegs und habe davon nichts mitbekommen. Aber der beste Ehemann von allen hat erzählt, dass er sich nicht aus dem Haus getraut hat.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
Hier ist ja alles vorbeigezogen, ausser viel Wind hat man von Unwettern nichts bemerkt.
Dafür sitzen wir halt im Sahelstreifen, in dem es einfach nicht regnet. Jedes Niederschlagsgebiet macht einen Bogen um uns.
Oder,wie gerade, zeigt es im Radar Regen an, und es ist trocken. Hin und wieder mit einer Windböe etwas Sprühregen. Seit 2 Stunden geht das so. Und dann soll eine Hitzewelle kommen, mir graut, es ist jetzt schon alles trocken
Hier der Niederschlag der letzten 7 Tage bei uns, bei mir kein ganzer mm https://kachelmannwetter.com/de/regensu ... 0550z.html
Zuletzt geändert von Mediterraneus am 27. Jun 2025, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
AndreasR hat geschrieben: ↑26. Jun 2025, 19:00
Ja, es ist wirklich niederschmetternd. Ich konnte gestern Abend aufgrund der Wärme nicht richtig einschlafen und hoffte insgeheim auf die angekündigten schweren Gewitter. Gegen 3:00 Uhr brauste dann plötzlich ein stürmischer Wind durchs Tal, es blitzte und donnerte in der Ferne, aber es blieb bei einigen wenigen Tropfen. Heute gegen 13:00 Uhr im Büro verdunkelte sich dann abermals der Himmel, es stürmte, und kurz darauf ging ein heftiger Wolkenbruch nieder, das dürften gut 10 Liter gewesen sein. Als ich vorhin nach Hause kam, ahnte ich schon schlimmes: Natürlich war mal wieder eine Handvoll Töpfe umgeweht worden (zum Glück ohne Schäden), die waren natürlich total trocken, und ein Blick in die Regentonne offenbarte: Kein einziger Tropfen ist hier heruntergekommen! Und das, obwohl Wohnort und Arbeitsort nur 15 km voneinander entfernt liegen, und letzterer eigentlich genau in der Zugbahn liegt, die Regen- und Gewitterwolken von hier aus immer nehmen. Heute waren es wieder 27°C bei stürmischem, austrocknendem Wind, und für die nächsten zwei Wochen ist (vielleicht abgesehen von morgen) keinerlei Abkühlung angesagt, vielmehr stehen bis zu 37°C auf dem Programm.
Oh menno, lass dich mal drücken, das klingt obermies. Wir haben zumindest in den letzten Tagen immer maletwas abbekommen. Aber die angesagten Gewitter gestern sind um uns rum gezogen. Hier spielt noch der Müggelsse mit, häufig kommt der Regen nicht bei uns an. Der Wind ist beängstigend, so viele Bäume hier...
Mein Jammern wurde wohl erhört, und heute Morgen gab es wenigstens ein bisschen Regen - 1,5 mm sind natürlich nur ein Tropfen auf dem buchstäblich heißen Stein, und der Garten kann bei bedecktem Himmel und 23°C wenigstens noch einmal kurz durchatmen, bevor das Thermometer morgen schon wieder auf 30°C springt. Ich werde heute Nachmittag jedenfalls versuchen, noch reichlich mit dem Schlauch zu wässern, jetzt ist die Erdoberfläche wenigstens leicht angefeuchtet, da kann das Wasser etwas besser versickern, als direkt von der harten Krume abzuperlen. In den kommenden 14 Tagen ist das Diagramm für die Regenmenge jedenfalls komplett leergefegt, noch nicht einmal Gewitter werden prognostiziert, vielleicht haben die Wettermodelle endlich dazugelernt...
Hier läuft das fast immer so:
Es wird Regen angesagt. Es wird viel Regen angesagt.
Die Front kommt angerollt, kommt näher, näher... Und teilt sich.
Der Norden über mir bekommt was, der Süden unter mir, ich bekomme nichts.
„Froh und lachend kommt der Frühling. Auf in Garten! nun ists Zeit!“ 🌱🌷
Rumi
Ich kann erst Mal wieder aufhören zu jammern,... Gestern war es hier mal genau andersrum als sonst, am Ende wurden nur noch 0,7 Liter angesagt und dann waren es 40 Minuten Starkregen und noch ein wenig hinterher. Das war aber auch sehr dringend vor der nächsten Hitzewelle. Selbst ausgewachsene Hochstamm Apfelbäume haben schon knusprig verdürrte Blätter.
Hier ist auch nichts angekommen und nichts vorhergesagt, ich hoffe, die angekündigten 37 Grad sind nicht richtig.
Ich zerre weiterhin den Schlauch zu den Beeten und schleppe die Kannen zum Gemüse, ich gönn mir ja sonst nichts
Mediterraneus hat geschrieben: ↑27. Jun 2025, 13:03
Vb regnet nur im Osten.
Vielleicht reicht eine hübsche Luftmassengrenze auch schon. Ich hatte ja auf sowas spekuliert, weil immer vom Gegensatz des kühlen Norddeutschlands zum heißen Süddeutschland die Rede war, und da hätte das Luftmassengrenzenregengebiet schön über meinem Grundstück liegen können. Aber es sieht aktuell nicht danach aus, daß das was werden könnte.
Statt dessen gestern ein knapper Millimeter, offenbar ein Randschauer eines nördlich vorbeigezogenen Gewitters. Wenn dann heute nix mehr kommt und Hitze voraus ist … Gute Teile der Erdbeeren bestanden schon die letzten Wochen weitgehend nur aus den Nußfrüchtchen
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Mediterraneus hat geschrieben: ↑27. Jun 2025, 13:31
Ich muss meine Beregnung schleppen, in Gießkannen
Es sind zum Glück noch 3 Regentonnen a 200 l, fürs Gemüse.
Die sind doch mit einer halben Gießrunde weg und wenn es 4 Tage später nicht geregnet hat, steht man wieder leer da. Eine größere Gießrunde für die Gemüsebeete bei mir benötigt einen IBC, also gut 1000 Liter. Bei 50m² sind das gerade mal 20mm und untendrunter sollte man nicht gießen, sonst verdunstet das Wasser ungenutzt.
Da meine Dachfläche nicht ausreichend ist um die Gemüsebeete mit Regenwasser zu versorgen, muss regelmäßig mit kalkhaltigem Wasser nachgeholfen werden. Nach den Jahren seit 2018 eben nicht mehr Stundenlang mit Gießkannen, sondern recht komfortabel mit 3-4m³ pro Stunde bzw 2m³/h in anderen Gärten als Vertretung. Das kann auch alles Gleichzeitig passieren, da es ohne Aufsicht passieren kann. Einmal eingestellt, halten die Regner ihre Position auch über Stunden, es schlämmt sich kein Erdspieß frei oder ähnliches.
1 mm hat es in 5 Stunden "Regen" genässt. Die Regenrinne ist gar nicht gelaufen.
Kasbek, wir hoffen weiter auf unvorhergesagtes.
Thuja, wohl dem, der Wasserresourcen aus der Leitung nutzen kann. Brunnen geht hier nicht, da alles Fels und das Wasser viele Meter tiefer.
Die Wassergruppe ruft zum Wassersparen auf, das Trinkwasser ist hier schon länger ein Problem, obwohl es offiziell betont nicht so ist. Da kommt halt manchmal rosa Wasser, Bodensatz vom Sandstein.
Deshalb kann ich Gartenplaners Bemerkung zum Wasser bei der Bewässerung von Rasenflächen schon auch verstehen. Ich wäre froh, ich hätte genug für den Nutzgarten, beim Rest ist die Bepflanzung großteils auf sommerliches Dorren umgestellt, es sollte freilich nichts kaputt gehen, deshalb ist hie und da "Not gießen" angesagt.