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Gartenarbeit im September (Gelesen 1309 mal)

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susanneM
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Re: Gartenarbeit im September

susanneM » Antwort #30 am:

Brav hab ihr alle gearbeitet! :D ;D
und Immer-grün die Kurve schaut wirklich super aus, auch Nox, Gratulation zum leichteren Rasen mähen, wirst a Freud haben.
Ich hab zwar die letzten Wochen wenig Zeit gehabt wegen ganz vieler Besuche von lieben Freunden: vormittags in der Küche (man will ja was zum naschen) und nachmittags mehrfach Jauserl.
So, jetzt ist wieder bissi Ruhe und gestern war mein neues Gemüsebeet dran.Stangenbohnen geerntet, ich liebe sie und ernte seit Wochen. :D
Dann hab ich mich sicher 1-Stunde mit dem kleinen Tomatenhaus bzw. mit den überbordernden Tomaten beschäftigt.
Natürlich die "gnä Frau" hat wieder mal viiiieeeel zu dicht gesetzt und nun wars dran dieses Gewusel an Blättern Seitentrieben usw.zu entfernen und Luft zu geben.
Ich hab ganz brutal Blätter, Seitentriebe und auch Tomatenspitzen abgeschnitten. Früchte gibts in dem Gewirr genug. Hoffentlich verzeihn sie mir.
Danach gabs Schneckenjagt. Unter drei eh schon auswachsenden Salaten lag jeweils eine leicht in Erde vergrabene dicke Nacktschnecke,
Gottlob haben die orangenen Rücken rausgeleuchtet. .....nicht lang! in der Folge natürlich gleich alles durchschaun und weitere entsorgen war dann angesagt.
Als nächstes gabs Erdauflockern und Anbau von Vogerlsalat, Spinat und Radischen.
Nachdem das Beet in voller Sonne liegt (auch winters) kommt das hoffentlich noch, iss ja schon sehr spät für die zwei letzteren.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg

susanne
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Nox
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Re: Gartenarbeit im September

Nox » Antwort #31 am:

Diese ausläufertreibenden Gräser kenne ich auch, Andreas. Eines macht oberirdische Ausläufer, alle 10 cm ein Knoten mit Blattbüschel und schafft locker 50 cm in eine Richtung. Ich habe versucht, alle Exemplare dieser Sorte jenseits der Kante zu erwischen und als Puffer habe ich Schwingel gesetzt. Ganz schön verrückt ....
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Kasbek
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Re: Gartenarbeit im September

Kasbek » Antwort #32 am:

Kübelgarten hat geschrieben: 13. Sep 2025, 11:19 so langsam muß ich Einräumen im Hinterkopf behalten
Ja, damit ist's hier auch schon losgegangen – die ersten Arisaema haben ihren oberirdischen Lebenszyklus für 2025 beendet, und die Töpfe kommen schrittweise nach drinnen. Dort gibt's aktuell wieder fleißig Topftetris, da die Winterwachser neu zu topfen sind. Die ersten (Oxalis saltus-belli, Hyacinthoides mauritanica, diverse Cyclamen …) hatten schon im noch trockenen Zustand auszutreiben und zu blühen begonnen :-X
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tomma
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Re: Gartenarbeit im September

tomma » Antwort #33 am:

@Kasbek - Vielleicht kannst Du ein paar Knollen Arisaema ausgepflanzt lassen? Bei mir bleiben alle in der Erde, und ich hatte in 20 Jahren noch nie Winter-Ausfälle (Ostwestfalen-Lippe). Weiß Gott, keine milde Gegend! Die Knollen sitzen relativ tief, und der Boden ist hier eher schwer und nährstoffreich, aber ohne Staunässe. Allerdings habe ich nur Arisaema candidissima und A. sikokianum. Möglich, dass andere Arten empfindlicher sind.
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Kasbek
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Re: Gartenarbeit im September

Kasbek » Antwort #34 am:

Die beiden Arten habe ich nun grade nicht – allerdings ist mein Boden ziemlich gut wasserhaltend (wenn's denn Wasser zum Halten gibt :-X ), außerdem besteht einerseits Gefahr durch unterirdische Schadnager, und andererseits sind die eher schattigen Arisaema-kompatiblen Areale überwiegend stark gierschbestanden, und durch dessen Wurzelgeflecht kommt auf Dauer kaum was hoch (auch aus seinem Blattwerk würden nur die größeren Arten herausragen). Plan ist, an kontrollierter Stelle mal Fruchtkolben von ein, zwei Arten zu versenken und zu schauen, was dort über die nächsten Jahre passiert. Das Gros wird aber wohl im Topf bleiben.
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Kübelgarten
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Re: Gartenarbeit im September

Kübelgarten » Antwort #35 am:

nix draußen, mußte mich um unsere Steuer kümmern
LG Heike
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im September

AndreasR » Antwort #36 am:

Ja, genau dieses Gras... Für einen Rasen mag das vorteilhaft sein, der ist in Nullkommanichts dicht, aber im Beet will man sowas nicht haben. Ich habe heute an der Beetkante weitergemacht, der Boden war komplett bedeckt von einer Matte mit diesem Gras, Kriechendem Hahnenfuß, Moos und ein paar Walderdbeeren. Zum Glück ist die Erde gerade so feinkrümelig, dass man mit der Grabegabel diesen Filz abheben und dann abkrümeln kann, so dass die Erde im Beet bleibt und der Wildwuchs auf dem Unkrauthaufen landen kann. Zwei große Eimer sind voll geworden, von der Fläche her war das aber höchstens ein halber Quadratmeter.

Es war sehr angenehm, der böige, aber dennoch milde Wind hat die Mücken weitgehend verscheucht, nur als er sich dann gegen Abend gelegt hat, kamen die Biester wieder im Kamikazeflug von allen Seiten angedüst. Also schnell noch die umgefallenen Töpfe wieder hingestellt, alles gewässert, und dann war Feierabend, denn so langsam merkt man die kürzer werdenden Tage auch wieder deutlich. Ich würde so gerne noch ein paar Wochen weiterarbeiten, dann würde ich es schaffen, den Dschungel etwas zu lichten, aber leider hat man ja auch noch eine Arbeit, und ständig wollen alle möglichen Leute meine Hilfe...
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