Lou-Thea hat geschrieben: ↑30. Okt 2025, 20:08
Gartenplaner hat geschrieben: ↑30. Okt 2025, 18:47
Und kein gelungener Garten ohne gute Gestaltung  
 
 
Dafür gibt's ja die Landschaftsarchitekt(inn)en.  
 
 
Ja.
Aber auch da wieder fehlt ja leider oft eine Ausbildung in Pflanzenkenntnissen.
Als ich anfing, zu studieren war ich einer von nicht allzu vielen mit einigermaßen Pflanzenkenntnissen, weil ich aus Privatvergnügen mich seit damals schon fast 15 Jahren mit Pflanzen beschäftgt hatte, anfangs oft à la trial and error....(hatte natürlich auch einen Vorteil - man konnte immer wieder neue Pflanzen austesten  

 )
Ich hatte dann irgendwann auch Staudenbücher wie den Hansen/Stahl, und ich glaube sogar auch schon den Jelitto, als Jugendlicher für teuer Geld gekauft und immer wieder darin gelesen, um etwas vom trial and error weg zu kommen.
Es gab einige, die eine Ausbildung im Bereich Staudengärtnerei hatten.
Man musste 6 Monate Praktika für die ersten 2 Studienjahre vorweisen, aber auch da keine Vorgabe, wo.
Manche machten welche in Staudengärtnereien.
Dann gabs das für das Studium das Fach Pflanzenverwendung, ein "Nebenfach", das man auch weglassen konnte, man musste nur eine gewisse Anzahl Nebenfächer belegen, keine Vorgaben. 
Und wie geschrieben, nachdem ich fertig war, war die Dozentenstelle Pflanzenverwendung unbesetzt und das über Jahre.