Ich versteh genau, was Hero meint. Ich hab bei meinen Rosen auch öfter altes, hartes Totholz rauszuschneiden/-sägen, oft ganz unten an der Basis. Da braucht's eine dünne Säge. Ob vielleicht die (preiswertere) Silky F 180 das Richtige wäre?Hero49 hat geschrieben: ↑11. Feb 2025, 10:04 Wenn bei alten Rosen die Triebe in 20 cm Höhe abgeschnitten bzw. abgesägt wurden, was ja allgemein üblich ist; auch bei Fachleuten. Da müssen die Stummel unbedingt raus, damit die neuen Triebe Platz haben. Außerdem werden die alten Stummel mit der Zeit morsch, was auch nicht gut für die Pflanze ist.
Für meine Profi-Astschere sind die Stummel zu dick, mit der Silky Zübat würde ich in die Erde sägen und mit der Akku-Kettensäge komme ich erst recht nicht bei.
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Sägen - welche wofür? (Gelesen 40302 mal)
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Re: Sägen - welche wofür?
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Re: Sägen - welche wofür?
@thuja: Stell dir doch mal eine Strauchrose mit mehreren dicken Bodentrieben vor. Wenn ich da was ebenerdig absägen muss ist das möglich, wenn sich der betreffende Stummel außen befindet. Wenn der Stummel mittendrin ist, komme ich nicht bei.
Bis zur Veredelungsstelle nachgegraben habe ich noch nie.
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Re: Sägen - welche wofür?
Ich weiß was du meinst. Man muss hinkommen, ohne sich Arme und Hände vollends zu ramponieren. Wenn eine Säge nicht nur schmal, sondern auch etwas länger ist, kann man evtl die ersten paar cm nutzen, Gefriemel ists aber immer.
Und wenn es dumm läuft, kommt man eben nicht ran, weil alles zu dicht ist. Mir fällt da nix immer funktionierendes ein. Ich habe aber schonmal gesagt, dass jemand den berührungslosen Baumschnittlaser erfinden sollte.
Und wenn es dumm läuft, kommt man eben nicht ran, weil alles zu dicht ist. Mir fällt da nix immer funktionierendes ein. Ich habe aber schonmal gesagt, dass jemand den berührungslosen Baumschnittlaser erfinden sollte.
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Re: Säge gesucht
gestern ist die Säge angekommen und heute habe ich ausprobiert. Letzte Herbst habe ich eine bei Norma gekauft, deswegen habe ich jetzt den Vergleich. In halbe Stunde habe ich drei kleine Bäumchen abgesägt. Mit Norma Säge hätte ich in gleiche Zeit ein Bäumchen umgesägt und keine Lust mehr gehabt. Es waren schon etwas verengte Verhältnisse, aber sehr eng war es nicht. In großen und ganzen bin ich sehr zufrieden. Motorsäge oder Laser wäre natürlich besserthuja thujon hat geschrieben: ↑12. Jan 2020, 09:36 Um zwischen die Büsche zu kommen, wo weder Schere noch sonstwas hinpasst, gibts speziell für diesen Zweck gute Zugsägen. Silky Tsurugi etwa. https://www.grube.de/silky/?p=5

Danke Thuja

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Re: Sägen - welche wofür?
Konstantina, das ist jetzt aber keine Silky, oder doch?
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Re: Sägen - welche wofür?
Nein, das ist nicht die Silky, welche ich empfohlen hatte, die wäre etwas schmaler. Aber TriSaw ist auch nicht schlecht. Für normalen Gebrauch ist die auch absolut ausreichend. Aufpassen sollte man etwas mit dem Holzgriff. Wenn da mal die Lackierung aufgeplatzt ist, setzt sich Wasser ins Holz und verfärbt es. Würde ich also nicht immer draußen liegen lassen.
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Re: Sägen - welche wofür?
Interessant, wenn ich originallink von Thuja klicke, komme ich auf Tri Saw.
Wenn ich auf zitiertest link klicke, komme ich auch Silky
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Re: Sägen - welche wofür?
Ich hatte die ganze Kategorie Sägen verlinkt, damit sich das ganze Sortiment betrachtet werden kann und Grube empfiehlt hier etwas an erster Stelle. Das kann die TriSaw sein, war sie bei mir auch gerade.
Im Text genannt hatte ich die Silky Tsurugi, aber nicht auf nur diesen Artikel verlinkt.
Ist ja jetzt nicht schlimm, wenn du zufrieden bist. Nicht jeder ist bereit für 3 Bäumchen eine 80€ Säge zu kaufen. Bei mir sind die öfter im Einsatz und ich habe nicht nur eine Säge.
Im Text genannt hatte ich die Silky Tsurugi, aber nicht auf nur diesen Artikel verlinkt.
Ist ja jetzt nicht schlimm, wenn du zufrieden bist. Nicht jeder ist bereit für 3 Bäumchen eine 80€ Säge zu kaufen. Bei mir sind die öfter im Einsatz und ich habe nicht nur eine Säge.
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Re: Sägen - welche wofür?
hast Recht, so Oft habe ich nicht zu sägen, ich muss zwar noch um 7 Stück absägen, danach ist aber für Weile Ruhe.
- Apfelbaeuerin
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Re: Sägen - welche wofür?
Deswegen fragte ich ja nach der Silky F180, die ist nämlich auch nicht so teuer. Empfehlenswert?
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Re: Sägen - welche wofür?
Ich kenne sie nicht. Ist halt nicht für größere Äste gemacht.
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Re: Sägen - welche wofür?
Für schlechtverreichbare Stellen liebe ich diese, hat mir schon oft den Weg einen Tritt zu holen erspart, oder die Visage vor Dornenschäden gerettet. Geht auch billig mit Wolfsäge und Kombistiel (derselbe der auch an den Rechen passt), schneidet bloß mühsamer.
Tri Saw benutze ich schon ewig, sehr gutes und zuverlässiges Werkzeug, kein Riesenunterschied zu ARS oder Silky. Für ganz enge Stelle gibt es Sägeketten mit zwei Handgriffen
Tri Saw benutze ich schon ewig, sehr gutes und zuverlässiges Werkzeug, kein Riesenunterschied zu ARS oder Silky. Für ganz enge Stelle gibt es Sägeketten mit zwei Handgriffen
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Re: Sägen - welche wofür?
Nachdem neulich das Sägeblatt meiner Silky Ultra Accel gebrochen ist, wollte ich mir die wesentlich günstigere Tri Saw zulegen. Welche ist für das Schneiden von Sträuchern besser, die TS300 oder TS 32?
- thuja thujon
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Re: Sägen - welche wofür?
Die beiden sind sehr ähnlich.
Die 300 ist eine Klappsäge, also schwerer wie die normalen Sägen. Und manchmal fangen die an zu wackeln, leben also nicht ewig. Man kann sie dafür in die Jacken- oder Hosentasche stecken.
Ich habe meine Sägen gerne am Unterschenkel. Da sind sie in fast jeder Körperposition greifbar und vor allem auch schnell wieder sicher verstaut, damit man nicht den Fehler macht, zB einen Ast aus einem Busch zu ziehen, dabei aber die offene Säge in der Hand hat und weil dann der Ast im Busch klemmt und man zerrt und sich aus versehen den Kopf abschneidet. Die Teile sind ja scharf wie nochwas.
Also ich habs mir angewöhnt: Ast absägen und wenn der leicht genug ist dabei in der Hand halten, Säge sicher verstauen, abgesägten Ast bergen bzw ablegen.
Die 300 ist eine Klappsäge, also schwerer wie die normalen Sägen. Und manchmal fangen die an zu wackeln, leben also nicht ewig. Man kann sie dafür in die Jacken- oder Hosentasche stecken.
Ich habe meine Sägen gerne am Unterschenkel. Da sind sie in fast jeder Körperposition greifbar und vor allem auch schnell wieder sicher verstaut, damit man nicht den Fehler macht, zB einen Ast aus einem Busch zu ziehen, dabei aber die offene Säge in der Hand hat und weil dann der Ast im Busch klemmt und man zerrt und sich aus versehen den Kopf abschneidet. Die Teile sind ja scharf wie nochwas.
Also ich habs mir angewöhnt: Ast absägen und wenn der leicht genug ist dabei in der Hand halten, Säge sicher verstauen, abgesägten Ast bergen bzw ablegen.
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Re: Sägen - welche wofür?
Danke, thuja thujon. Dann nehme ich lieber die leichtere Säge. Außerdem ist ja meine Silky schon eine Klappsäge. Funktionieren eigentlich auch solche Handsägen als Teleskopsägen einwandfrei oder sollte man sich da besser einen elektrischen Hochentaster kaufen?