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Gartenscheren (Gelesen 29077 mal)

Vom Unkrautstecher bis zum Aufsitzrasenmäher - alles, was die Arbeit erleichtert. Fragen, Erfahrungen, Berichte

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Staudo
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Re: Gartenscheren

Staudo » Antwort #105 am:

thuja thujon hat geschrieben: 15. Nov 2024, 12:59 AndreasR, ich hatte auch mal so eine günstige Säge von Fiskars. Dachte auch die reicht für ab und an mal einen Ast von einem Strauch rausnehmen. Tat sie auch, und man ist auch gut an die engen Stellen drangekommen. Ist aber leider nach einem Dreivierteljahr abgebrochen.
Ich habe dieser Tage einen morschen Holzstumpf weggeräumt und darin die verrostete Spitze einer billigen Astsäge gefunden. ;D
thuja thujon hat geschrieben: 14. Nov 2024, 14:09 Beim Schnittkurs demnächst werde ich jedenfalls wieder diverse Werkzeuge einpacken und dieses mal auch mit Elektroschere. Auch wenn die neu mal 4stellig sein kann. Der ein oder andere bekommt dann aber immerhin einen Eindruck.
Ich habe seit ein paar Wochen die ASA von Stihl. Der Schnittzähler zeigt bereits jetzt über 5000 Schnitte an. Eigentlich muss man vor den Dingern warnen. Die sind kreuzgefährlich.
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thuja thujon
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Re: Gartenscheren

thuja thujon » Antwort #106 am:

Ich hatte meinen Personal Trainer. Bei der Einführung hat er gesagt, mach deine andere Hand auf den Rücken und da bleibt sie. Egal was passiert. Habe mich dran gehalten, alle Finger noch dran.
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Hero49
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Re: Gartenscheren

Hero49 » Antwort #107 am:

Bei meinen Rosen-Schnittkursen stelle ich auch zuerst mein Werkzeug vor:
Ich bin ja ein Fan der Löwe 12.104; alle Felcos, Gardena- und Wolfscheren habe ich verschenkt.
Meine Astschere ist eine Bypass von Barnel und wird seit bestimmt 15 Jahren viel gebraucht.

Mit billigen Scheren macht man Schäden an den Rosen und auch die Hand leidet.

Eine Akku-Schere habe ich auf Empfehlung gekauft, bin aber nicht zufrieden, weil alles viel zu lange dauert.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
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Re: Gartenscheren

thuja thujon » Antwort #108 am:

Deswegen habe ich ein Profimodell gekauft, weil damit gehts schneller wie mit der Hand.

Und das mit den Schäden, auch gute Scheren müssen gepflegt, gewartet und ab und an nachgeschliffen werden.
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Immer-grün
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Re: Gartenscheren

Immer-grün » Antwort #109 am:

thuja thujon hat geschrieben: 28. Nov 2024, 11:45 auch gute Scheren müssen gepflegt, gewartet und ab und an nachgeschliffen werden.
Insbesondere wenn man sie draussen verlegt. Sie ist ein Erbstück von der Schwiegermutter. Und sie schneidet sehr, sehr gut, sie ist meine Nr.1.
Da ich sie heute glücklicherweise wiedergefunden habe, wollte ich jetzt wissen, was das für eine Schere ist.
Sandvik/Bahco, schwedisch. Die Schweden können nicht nur gut Wärmepumpen sondern auch Gartenscheren.;)
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Re: Gartenscheren

Gartenplaner » Antwort #110 am:

Staudo hat geschrieben: 28. Nov 2024, 08:23
Eigentlich muss man vor den Dingern warnen. Die sind kreuzgefährlich.
Gartenplaner hat geschrieben: 27. Mär 2024, 13:09 …ein kurzer Druck auf den Griff und die Akkuschere schneidet ruck-zuck durch, wenn die Äste nicht dicker als 28mm sind.(Da sollte man sich auch sehr dran gewöhnen und drauf achten, dass dann definitiv nichts der Schere in die Quere kommt, was auf keinen Fall abgetrennt werden soll - von wertvollen Gehölzen bis zu den eigenen Fingern!!! :o )…
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Re: Gartenscheren

Gartenplaner » Antwort #111 am:

Immer-grün hat geschrieben: 29. Nov 2024, 18:13 ….
Sandvik/Bahco, schwedisch. Die Schweden können nicht nur gut Wärmepumpen sondern auch Gartenscheren.;)
Anscheinend die Skandinavier insgesamt, Fiskars ist finnisch.

Zu Fiskars-Sägen - ich hatte mir vor 10 Jahren eine gekauft, irgendwann hatte ich einen viel zu dicken Stamm mit ihr angegangen, der Durchmesser lag weit über dem maximal für die Säge angegebenen zulässigen Durchmesser, und dabei hatte sie sich ganz leicht verbogen.
Nichtsdestotrotz ist die immer noch nutzbar.
Dieses häufige Zerbrechen von Fiskars-Werkzeug scheint Thuja irgendwie anzuziehen, Säge, Spaten…..ich wüsste nicht mal, wie ich das beim Spaten unter den Extrembedingungen meines Töpferlehms, mit Baumwurzeln, hinkriegen sollte…
Und ehrlich gesagt glaube ich diesen Behauptungen auch nicht mehr.
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Re: Gartenscheren

thuja thujon » Antwort #112 am:

Fiskars ist halt was für ambitionierte Hobbygärtner, aber nichts für den regelmäßigen, intensiven Gebrauch. Da bin ich nicht der einzige, der das sagt.
Lediglich die Schneidgiraffe habe ich noch nicht klein bekommen, ich glaube es sind jetzt langsam 10 Jahre, erst 3 mal repariert und einmal Ersatzteile nachbestellt, aber sie tut. Also da ein Daumen hoch von mir für das alte Modell, in der Intensität, wie ich es benutze, passt das für mich.
Das neue Modell finde ich furchtbar. Ich glaube vor 5 Jahren wurde das von den Ingenieuren überarbeitet, die hatten noch breit im Netz nachgefragt im Rahmen einer Masterarbeit fürs Studium oder ähnliches, und seitdem ist der Schneidkopf oben eine Katastrophe.
Immer-grün hat geschrieben: 29. Nov 2024, 18:13
thuja thujon hat geschrieben: 28. Nov 2024, 11:45 auch gute Scheren müssen gepflegt, gewartet und ab und an nachgeschliffen werden.
Insbesondere wenn man sie draussen verlegt. Sie ist ein Erbstück von der Schwiegermutter. Und sie schneidet sehr, sehr gut, sie ist meine Nr.1.
Da ich sie heute glücklicherweise wiedergefunden habe, wollte ich jetzt wissen, was das für eine Schere ist.
Sieht nach einem alten Modell robuster Bauart aus. Metall geht über in Metallgriffe, die einfache Feder statt Spiralfeder ist wartungsfrei und hat oft weniger Gegendruck und lässt sich so ermüdungsfreier benutzen. Die Abnutzungsspuren an der Gegenklinge lassen auf eine gut eingestellte Schere deuten, also wenig fransliges Material was mal verklemmt und nur für Ärger sorgt. Würde ich mit meiner Ahnungslosigkeit im Bereich Anfang der 90er Jahre einordnen. Da hatte ich noch keinen Garten sondern Schaukel, kenne also den Markt von damals nicht.
Würde ich aber definitiv in Ehren halten, auch wenn man nicht so viel auf dem Foto erkennt. Aber das was man sieht, sieht vernünftig aus. Heute muss man das suchen, also sowas gibts nicht mehr.
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Re: Gartenscheren

Wild Obst » Antwort #113 am:

Fiskars ist schon ganz OK, aber die Scheren von denen taugen nichts. Die hatte ich auch schon zwei "geerbt" bzw. geschenkt bekommen und innerhalb von einer Saison zerstört. Die Schneidgiraffe habe ich auch, aktuell das neuere Modell, weil das alte dann doch irgendwann kaputt war, trotz Reparaturen. Ich finde das Schnittergebniss vom neuen Modell auch nicht mehr so gut.
Äxte/Beile habe ich auch von Fiskars in verschiedenen Größen, die sind schon gut und stabil, da glaube ich auch, dass die Spaten was aushalten. Aber das "filigrane Zeugs" wie Baumscheren ist von Fiskars bei starker Nutzung nicht von Dauer. Da sind auch zu viele Teile aus Plastik, die irgendwann ermüden.
Und Sägen habe ich von Fiskars auch, auch schon einige abgebrochen, aber ich finde deren Bauart für Obstbaumschnitt oft einfach am besten.
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Re: Gartenscheren

Gartenplaner » Antwort #114 am:

thuja thujon hat geschrieben: 29. Nov 2024, 19:30 Fiskars ist halt was für ambitionierte Hobbygärtner, aber nichts für den regelmäßigen, intensiven Gebrauch. …
Deswegen steht heutzutage bei vielem Werkzeug ja auch “nicht für den professionellen, täglichen Gebrauch”

Also ich habe mit meiner Fiskars-Astschere, zwei “Plastik”Griffe (da hatte ich auch meine Zweifel) die gesamten 90m Cornus sanguinea-Hecke, 7 Jahre gewachsen, also schon ordentliche Stämme, oft auch dicker, als der maximale Durchmesser, den die Astschere bewältigen können sollte, auf den Stock gesetzt - das war 2008, und nutze die immer noch.
Nachgeschliffen oder irgendwie gepflegt hab ich sie nicht.
Die erste Fiskars-Rosenschere von vor 20 Jahren nutze ich auch immer noch, inzwischen zwar, um in Pflanzlöchern Wurzeln zu schneiden, da sie doch ein nicht mehr ganz sauberes Schnittbild liefert - da hätte ich vor 5 Jahren wohl doch mal Schneide schleifen müssen - aber sie schneidet weiterhin sehr gut.
Und wie geschrieben, mit der Säge hab ich einen von 2 Stämmen wohl über 30cm Durchmesser, eines schon ein, zwei Jahre abgestorbenen Obstbaumes an der Gabelung abgesägt, damit er mir nicht bei Sturm entzwei bricht oder umstürzt.
Und da misshandelte ich die Säge wirklich, aber gebrochen ist sie nicht.

Ich schätze meinen Gebrauch als obere bis höchste Belastungsstufe im (größeren) Hausgartenbereich ein, wesentlich mehr, als andere in kleineren Hausgärten erreichen werden.
Und da ist es das stabilste vor professionellem Gerät, was mir untergekommen ist.
Eine Vermischung von Intensivnutzung weit über Hausgartenbereich bis fast professionell mit der Nutzung im Hausgartenbereich finde ich nicht zielführend und auch dem Werkzeug gegenüber nicht fair.
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Re: Gartenscheren

Immer-grün » Antwort #115 am:

thuja thujon hat geschrieben: 29. Nov 2024, 19:30 Heute muss man das suchen, also sowas gibts nicht mehr.
Bahco Gartenscheren habe ich gefunden. Die sahen sogar baugleich aus ( nicht Gebrauchte, Neue.)
Gibt‘s aber nicht für umme.;)
Ich werde erst sehen, wie sie sich Langzeit bewährt und mir Mühe geben, sie nicht mehr zu verlegen.
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Re: Gartenscheren

thuja thujon » Antwort #116 am:

Einmal in 15 Jahren 90m Hecke schneiden finde ich jetzt keine Hobbygartenmäßige Nutzung.
Wenn jemand 90m Hecke hat, das geht schnell, dann ist sie in 15 Jahren eher 15 mal dran. Bei mir wären es eher 30 bis 50mal, weils im (teil)öffentlichen Grün ja auch mal um Verkehrssicherheit geht.

Bahco ist nicht das übelste. Besser wie Plastikfiskars und auch nicht wirklich teurer. So ganz langlebig sind sie allerdings nicht habe ich den Eindruck. Mir persönlich gefallen sie nicht, weil sie für meinen Geschmack bzw Vergleich zu schwergängig sind. Aber sicherlich eine der besseren Marken im Hobbybereich. Auch Löwe kann man sich mal anschauen und in die Hand nehmen.
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Re: Gartenscheren

Immer-grün » Antwort #117 am:

thuja thujon hat geschrieben: 29. Nov 2024, 20:37 in die Hand nehmen.
Ist wahrscheinlich etwas Wesentliches. Was dir gut in der Hand liegt, nicht mehr loslassen. Egal welche Marke.
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Re: Gartenscheren

Gartenplaner » Antwort #118 am:

thuja thujon hat geschrieben: 29. Nov 2024, 20:37 Einmal in 15 Jahren 90m Hecke schneiden finde ich jetzt keine Hobbygartenmäßige Nutzung.
Wenn jemand 90m Hecke hat, das geht schnell, dann ist sie in 15 Jahren eher 15 mal dran.


In 15 Jahren 15x auf den Stock setzen, also jedes Jahr?
Dafür braucht man dann keine Ast- sondern ne Heckenschere, dicker als was die schafft, wird dann kein Teil der Hecke.

Ich schreibe von einer 7 Jahre lang frei gewachsenen Hecke, also mit Stämmen von 5-6cm Durchmesser oder mehr. Aber Hauptsache widersprechen…

2 oder 3 Jahre später hab ich dann nochmal weitere 20m Cornus-Hecke, auch 7 Jahre frei gewachsen, also auch mit dicken Stämmen, auf den Stock gesetzt.

Und, wie ich schrieb, für dies und das, was im groß dimensionierten Hausgarten jedes Jahr anfällt, hab ich sie natürlich auch all die 20 Jahre genutzt.
Die letzten 7 oder 8 Jahre außerdem noch auch für den jährlichen Kopfschnitt der Kopfweiden - die schaffen irgendwann, gut eingewachsen, dann Jahrestriebe mit 5cm Durchmesser oder mehr.
thuja thujon hat geschrieben: 29. Nov 2024, 20:37
Bei mir wären es eher 30 bis 50mal, weils im (teil)öffentlichen Grün ja auch mal um Verkehrssicherheit geht.
Das entspricht einer professionellen Nutzung.
Ich schätze meinen Gebrauch als obere bis höchste Belastungsstufe im (größeren) Hausgartenbereich ein, wesentlich mehr, als andere in kleineren Hausgärten erreichen werden.
Und da ist Fiskars das stabilste, beste und günstigste direkt unterhalb von professionellem Gerät, was mir untergekommen ist.
Wie ich schrieb, eine Vermischung von professioneller Intensivnutzung mit der Nutzung im Hausgartenbereich finde ich nicht zielführend und auch dem Werkzeug gegenüber nicht fair.
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Re: Gartenscheren

Microcitrus » Antwort #119 am:

Ich schneide grundsätzlich nur mit Amboss-Baumscheren mit Rolle (zwischen den Griffen), weil die weniger Kraftaufwand benötigen und ich so auch 2cm Äste durchschneiden kann. Bypass-Scheren müsste man korrekt so führen, dass die Schneide unten ist, weil der Gegenblock auch die Rinde quetschen kann, aber ich Beidhänder vergesse dann auf diese Führung, also tut's eine Amboss-Schere auch.

Für dickere Äste nehme ich eine Spear & Jackson (8290RS Razorsharp) Ratschenschere mit Zweihandbedienung. Die dafür zu dicken Äste verlangen eh nach einer Kettensäge oder Wippsäge.
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