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Ziel muss es daher sein, im Garten ein Gleichgewicht herzustellen und insbesondere auch Feinden der Schnecken Lebensraum zu bieten.
Hier ein link zu Schneckenfeinden. Allerdings wurde hier nicht zwischen Nackt und Gehäuseschnecken unterschieden.Ich habe das Glück ganz selten mal Nacktschnecken zu finden. Kröten, Feuersalamander und Blindschleichen sehe ich häufiger. Ist vielleicht doch etwas dran.
Das ist so ähnlich wie mit den Blattläusen. Die werden angeblich auch von Vögeln. Marienkäferlarven und Florfliegen gefressen. Und? Dennoch hängen in manchen Jahren die Rosentriebe voll von Läusen.Vermutlich muss man den Fressfeinden erst ein Schild aufstellen.
Ich habe das Glück ganz selten mal Nacktschnecken zu finden. Kröten, Feuersalamander und Blindschleichen sehe ich häufiger. Ist vielleicht doch etwas dran.
In der Gartenpraxis war vor 1-2? Jahren ein sehr interessanter Artikel (oder war es doch in einer alten Ausgabe, die ich momentan "aufarbeite"?)Dort erzählte ein Gärtner, wie extrem stark die Schnecken abnehmen, während seine Molchpopulation (Salamander glaube ich auch) zunahm. Diese Tiere fressen wohl im großen Stile Schneckeneier und sehr junge Schnecken.Also heißt es, einen Molchgerechten Gartenteich anzulegen ...
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Seit wir unseren Gartenteich haben, gibt es ebenfalls viel weniger Schnecken. Während sie früher eine Plage waren und kaum eine Pflanze heil aus der Erde kam, sind sie seit etwa 5 Jahren so schütter vertreten, dass ich mich nicht mehr erinnern kann, wann ich den letzten Schneck' getötet habe. Vielleicht habe ich aber mittlerweile auch so viele Leckereien angesammelt, dass sich die Fraßspuren gleichmässig verteilen. Ich kann mich zumindest im letzten Jahr an keine Schäden erinnern, außer ein paar Löcher in den Hostas.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Ich habe 3 kleine Teiche und in unserer steinreichen Gegend sind Molche sehr häufig anzutreffen.Dennoch richtet sich m.E. die Schneckenpopulation nach den Verlauf des momentanen und des Vorjahres.Bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt, wenn die Molche noch in ihrer Winterstarre verharren, kommen die Schnecken hervor und treiben ihr Unwesen. Ob es sehr viele sind, hängt wohl davon ab, ob das Vorjahr regenreich oder sehr trocken war.
Tatsache ist und bleibt ja, dass Schneckenpopulationen auf die Bekämpfung reagieren und mehr Eier legen.
Zählen Schnecken die Population und eiern dann verstärkt?
Die merken halt, wos noch Platz hat, und eiern dann dort. Wenn ein Garten voll ist, hören sie auf. Ganz einfach. ;DAnsonsten hat bislang noch niemand grössere Erfolge bei der Schneckenbekämpfung durch Meucheln vorweisen können. Sogar die hardcore-Körnerstreuer haben nur kurz Ruhe und dann schlägt die Schleimarmada mit doppelter Kraft erneut zu. Schnecken sind als Aasfresser ja ganz fasziniert von morbiden Athmosphären. Ich habe tatsächlich die besten Erfahrungen gemacht, als ich mich weit gehend um das Problem foutierte und nur besonders wichtige Pflanzen mit Schneckenkragen schützte, ansonsten mal die eine oder andere Schnecke ablas und in der (eigenen!) Wiese hinter dem Haus wieder kriechen liess.
[size=0]Welchem Umstand ich es zu verdanken habe, daß ich keine Nacktschnecken habe, weiß ich nicht, sag's aber auch nur ganz leise.[/size]Aber eine war vor ein paar Jahren wahrscheinlich mit dem Mist mitgekommen, orange und riesengroß lag sie drauf, ich hatte sowas noch nie gesehen. Nahm sie aufs Schauferl, holte meine kleine Hacke, legte sie auf einen Stein und zack. Eiskalt, hätte ich von mir gar nicht gedacht
es geht ganz schnell:mein vater hielt die schneckenpopulation in seinem garten wirklich kurzjetzt hat mein bruder übernommen + zuwenig zeitdie schnecken freut es + sie zeigen sich in massenaber der tipp mit den molchen ist überlegenswert
Ich habe seit Jahren Schnecken im Garten, bekämpfe sie und habe daher kaum Schäden an den Pflanzen, auch nicht an Hostas. Darum geht es schließlich nur. Sofern Schnecken da sind, die keine Schäden anrichten, dürfen sie bleiben, d.h. auf dem Kompost gibt es immer welche, die vermutlich erfolgreich Eier legen. Die Ausrottung der Tiere ist nicht mein Ziel.Schneckenkorn setze ich sehr früh im Jahr ein, wenn die Schnecken ganz klein sind, ehe sie Taglilien & Co meucheln.
Hab ichs doch vermutet: du kommst gar nicht mehr los vom Schneckenkorn. Das musst du denen lebenslang verabreichen, als wären sie eine chronische Krankheit. Besser wäre doch, das Problem zu lösen. Das geht nur, indem man im Garten ein langfristiges Gleichgewicht schafft.
....Also heißt es, einen Molchgerechten Gartenteich anzulegen ...
Hi,den haben wir seit etwa 10 Jahren ... Die Molche gedeihen - aber die Schnecken schaffen sie trotzdem nicht! Die "natürliche" Methode hat ihre Grenzen.Und meine Geduld auch, wenn wieder mal ein Saatbeet leergeräumt ist!!lg wanda