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@pumpotja...bin mir auch sicher, dass es a. tortuosum ist. wie heisst es eingangs zu a. tortuosum bei gusman..."the enormous variability of this species..." . du hast halt 'nen einarmigen (aber winterharten) banditen ;Dmeine a. consanguineum sind bald soweit zum fotografieren...3 größere zwiebeln...drei unterschiedliche blütentypen ;Dhatte ich schon wieder vergessen...zur unterscheidung von a. consanguineum und ciliatum...ciliatum macht immer ausläufer, consanguineum nie! wenn du sicher sein willst, musst du also im herbst buddeln + natürlich den spatharand anschauen...wenn ganz fein gezähnt, dann ciliatum. bei mir blüht gerade einer, den habe ich aus samen gezogen, der als a. consanguineum bezeichnet war (s. foto).
geht ja nicht mit anfügen ...mmpf... ...also hier das foto eines ciliatum (dunkler typ) mit den zähnchen am spatharand (foto ist etwas grieselig, da ohne blitz mit iso1600 fotografiert).
Der A. tortuosum ist noch ein recht junges Pflänzchen. Produziert bis jetzt auch nur männliche Blüten, ich denke wenn er erst mal erwachsen ist hat er auch zwei Blattstiele.Beim A. consanguineum war's ähnlich. Der produziert seit letztem Jahr auch zwei Blattschirme und hatte erstmals eine weibliche Blüte. Auch macht er keine Anstalten Ausläufer zu bilden, so wird er doch ein A. consanguineum sein. Dafür produziert mein A. ciliatum reichlich Ausläufer. Die Pflanzen stehen inzwischen auf zwei Quadratmetern verteilt. Die wollen einfach nicht größer werden um mal Saat ansetzen zu können. Stolonen sind wohl nicht so kraftaufwändig.
Ich habe neulich im bot. Garten einen A. speciosum gesehen, der einen deutlich dunkler gescheckten Blattstiel hatte als mein speciosum. Ist das eine Bandbreite in der Art oder kann das auch mit den Lichtverhältnissen zu tun haben? Die Ari's stehen bei mir auf dem Balkon heller als dort.
kann ich schlecht was dazu sagen stefan...also ich denke, die blatt-, stängel- und spathazeichnungen, farben + formen sind genetisch fixiert und unterliegen nicht wesentlich den lichtverhältnissen. bei dem riesigen verbreitungsgebiet einiger arisaema sind variationen, die zum teil sehr auffallend sein können, immer gegeben.
Das Arisaema mit dem längsten Spadix-Fortsatz - fadenförmig und halbmeterlang (daher nicht auf dem Bild ) wickelt er sich um Blattstängel und alles andere: Arisaema intermedium.;)Ph.
so von der blütenoptik ...a. tortuosum oder a. heterophyllum möglich...blüte über dem blatt, mittleres teilblättchen längstes teilblättchen? wenn mittleres teilblättchen kürzer, dann a. heterophyllum
Bei meiner Arisaema Speciosum ist der Trieb abgebrochen :(Hab die Knolle ausgegraben. Die Knolle ist in Ordnung allerdings oben wo der Trieb rauskam ist eine faulige Stelle.Was tun?Faulige Stelle ausschneiden und mit Kohlepulver behandeln?DankePeter
nicht schneiden, sondern schaben bis knollengewebe fest wird, mit holzkohle pudern, gleich eintopfen, schattig stellen, substrat nicht austrocknen lassen (mildfeucht genügt), in ruhe lassen, im sept./okt. knolle kontrollieren + du wirst sehen, dass nebenknollen gemacht wurden
Zu spät, wollt die Knolle über Nacht nicht draussen lassen.Ich hab also bereits geschnitten. Wie schabt man denn??? Die Knolle ist realtiv gross, allerdings war die faule Stelle ca fingerdick vom Austrieb abwärts über 1/3 des Knollendurchmessers.DankePeter
Aha ?? !!! das geht?!Merk ich mir fürs nächste mal!Ich hoffe die Knolle ist jetzt nicht hinüber. Gross genug wäre sie ja, dass sie das überstehen solte (mind 6 cm hoch). Denk ich mal so??Hab die Knolle wieder eingesetzt aber in Höhe des Schnittes (+Kohlepulver) einen Plastikschutz angebracht, dass der Schnitt/Wunde in den nächsten 2-3 Tagen nicht mit Wasser oder feuchten Substrat in direkten Kontakt kommt.Ist das Ok?DankePeter
nein kein plastikschutz! habe ich zwar noch nie gemacht, aber wenn ich daran denke, wie pflanzengewebe in verbindung mit plastikabdeckung fault, kann ich mir nicht vorstellen, dass sowas funktioniert. dadrunter fault's erst recht würde ich stark annehmen.die knollen sind auch selbst in der lage, ein schutzgebe zu bilden. hatte es erst vor ein paar tagen bei der kontrolle von a. utile knollen festgestellt. von außen fühlte sich die knolle an einigen stellen weich an. beim abschaben stellte ich fest, dass zwar am äußeren rand abgestorbenes gewebe war, aber als abgrenzung zum gesunden festen gewebe war so eine netzartige schwammige gewebestruktur, die nicht faulig/krank aussah. ich nehme an, dass arisaema so sich (begrenzt) selbst vor knollenfäulnis schützen kann. ich fand solche netzartigen gewebstrukturen auch bei knollen, die ich ausgeschabt, aber mangels holzkohlepulver nur antrocknen ließ + dann wieder getopft hatte. vergleichbares kann man auch feststellen, wenn man völlig gesunde knollen im garten mal ausgräbt. auf der unterseite der knollen zeigt sich oft eine abgestorbene, wenige mm dicke lederartige schicht. die kann je nach bodenfeuchtigkeit etwas matschig sein, oder bei trockenheit "ledrig". zwischen dieser abgestorbenen schicht und dem gesunden festen knollengewebe zeigt sich auch so eine faserige weiche schicht, die aber nicht faulig aussieht.also topf die speciosum knolle einfach ein und stell den topf schattig. gerade mit speciosum habe ich sehr gute erfahrungen mit der regeneration in form von tochterknöllchen gemacht. hier ein beispiel einer speciosum knolle, die stark geschädigt war und heftig ab-/ausgeschabt werden musste, wie man an der unregelmäßigen knollenstruktur erkennen kann.
@KnopsSchreibe mir doch mal bitte wie pflanzt du die Knolle von Ari. speciosum waagerecht oder senkrecht ein ? Ich habe mir eine in Bingerden gekauft, ich finde eine sehr große Knolle, die in der Tüte mit Sägemehl schon Wurzeln getrieben hatte und den Trieb konnte man auch schon sehen. Somit hoffe ich, daß die Neigung der Knollen zu faulen wenn sie zu tocken gelagert wurden und dann ins feuchte Substrat kommen, damit auszuschließen ist.Marcus