...Viel schlimmer als Körbe basteln ist leider das Eingraben von Körben ...
wohl wahr.... mit kabelbindern befestigen...alles in allem: ca. 10 minuten arbeitszeit.
Am schlimmsten ist das Wiederausgraben von großen Körben mit großen Sträuchern! (vor allem wenn man dabei auch noch inmitten eines Beetes kratziger Rosen steht und versucht, keine der in unmittelbarer Nähe gepflanzten Stauden zu beleidigen). Aber: Wühlmauskörbe aus verzinktem Hasendraht sind robust genug, um mit brachialer Gewalt aus dem Boden gehebelt zu werden und können nach dem anschließenden Zurechtbiegen der verbeulten Wände wiederverwendet werden. @Max: zerbeißen die Wühlmäuse die Kabelbinder nicht? Diese Plastikkörbchen, die man z.B. für Tulpenzwiebelpflanzungen angeboten bekommt, fressen sie wohl an.Liebe Grüße, Barbara
Kaum sind bei mir die streunenden Katzen verschwunden, haben sich die Wühlmäuse wieder breitgemacht, schlimmer als je zuvor.Also habe ich vor zwei Wochen tief in den Geldbeutel gegriffen und eineTopcat-Falle gekauft. Die funktioniert auch (in den ersten drei Tagen zwei Mäuse gefangen).Auch heute gab es wieder "Jagdglück". Aber es war keine Wühlmaus in der Falle, sondern ein kleines Mauswiesel . Ich bin ganz geknickt .
@walluFehlfänge schlagen mir auch immer aufs Gemüt, lässt sich nur schwer verhindern.Unsere Mäuse sind derzeit akut selbstmordgefährdet, die fressen immer im Schuppen die Packungen mit den Giftködern für Wühlmäuse auf. Wenn sie dadurch nicht teuer überdosieren würden hätte ich eigentlich nichts dagegen. Hoffentlich verkriechen sie sich zum Sterben, damit sie nicht gefressen und zur Gefahr für andere Tiere werden.
Klingt ja nicht so toll. Dann pack doch die Köder einfach mal ordentlich weg. Ich habe auch welche benutzt, die stehen bei mir so sicher, dass weder Mann noch Maus da rankommen. Allerdings nehme ich richtige Rattenköder. Mit den Fallen habe ich kein Glück, jedenfalls war noch nie eine Wühlmaus drin. Momentan ist die Aktivität in jede Richtung ruhig - ich habe fast den Verdacht, dass meine Katze doch ein bischen aufgeräumt hat. Wenn ich sie mit Beute sehe, dann sind das aber meist ganz kleine Mäuschen, schade eigentlich. Auch Brand- und Waldmäuse und das wäre ja absolut nicht nötig. Bemerkenswert finde ich, dass ich diese Miez noch nie - ich wiederhole - noch nie mit einem Vogel gesehen habe. Die scheint sich für Vögel überhaupt nicht zu interessieren. Sitzt vor der Terassentür und schaut sich in aller Ruhe das Treiben am 3m entfernten Futterhaus an, ohne nur einen klitzekleinen Scheinangriff zu wagen oder mit der Schwanzspitze zu zucken. Bin ich richtig froh drüber.Meine Rosen habe ich auch wieder in Karnickeldraht gepflanzt. So 100%ig dicht sind nicht alle Verpackungen, aber ich denke, wenn die Maus zwei- dreimal auf Draht gebissen hat, gibt sich auch auf und "erwartet" nicht, dass es doch noch ein Loch gibt. Das wäre schon Lotto.L.G.Gänselieschen
Da ich heute 3 Rosen, davon 2 wurzelechte Gallicas, einfach so aus der Erde ziehen konnte, Rugoas daneben nicht angerührt wurden, hege ich die Hoffung, daß diese "wilden" Rosen möglicherweise verschmäht werden. Kann das jemand bestätigen ? Stauden habe ich noch nicht so richtig inspizieren können, wollte nicht in die matschigen Beete treten, aber schon viele Aufwürfe gesichtet :'(Der threat "Wühlmausresistente Stauden" gibt hoffentlich einiges her, werde da jetzt nachlesen.
Hatten wir nicht kürzlich den Tagesspruch: "Nichts ist sicher - und selbst das ist nicht mal sicher!" ? Der passt auch auf die Vorlieben der grauen Nagetiere! Mir haben die schon einmal den Knoblauch gefressen! Im Mäuse-Traumwinter 2005/2006 nagten sie mir einige Bibernellrosen ziemlich stark an. Die war zwar nicht ganz kaputt, aber leidet noch immer drunter! Stimmt aber: die Schneekoppe ließen sie in Ruhe... !
Hallo,also wir haben eine ehemalige Heidelbeerkulur (ca. 1 ha) als Garten übernommen. Dort gibt es regelmässig Füchse, Dachse, Milane udn Eulen und auch Mauswiesel- trozdem haben wir leider unendliche viele Mäuse. Unser Hund hat angefangen, sie ganze erfolgreich zu jagen .Aber meine Frage: Weiss jemand wo es ein verottbares Drahtgeflecht gibt, aus dem ich Wühlmauskörbe basteln kann. Bisher haben wir immer eloxierten bzw. verzinken genommen, aber der verottet ja nie! D.h. die Wurzeln von Apfelbäumen etc. wachsen da voll ein und bilden ja später quasi Sollbruchstellen bzw. Pilzeintrittspforten usw. Deswegen wärs super, wenn der Draht nach ein paar Jahren der Erstarkung der Wurzeln verotten würde. Vielleicht weiss ja jemand was. danke
Zum Draht habe ich keine Idee, aber vielleicht ist es ja doch irgendwie möglich, die Pflanzstelle nochmal zu öffenen und den Draht an einigen Stellen aufzuschneiden?? Stelle ich mir zwar recht umständlich vor, aber damit bekommst Du vielleicht an den Hauptwurzeln die engsten Stellen geöffnet. Habe allerdings auch noch nicht gehört, ob so ein Drahtpflanzkorb wirklich schädlich ist. Mechanisch kann ich es mir allerdings gut vorstellen, dass der Draht einwächst.L.G.
Und wie machst du das zB mit Rhizomen von Iris o.ä., wen die sich innerhalb des enegen Drahtkorbs ausbreiten möchten? Wachsen die da hindurch? Mit den Schermäusen ist wirklich eine Plage, habe gestern festgestellt, dass die Großzahl meiner ausgesäten Margeriten vom letzten Jahr abgefressen wurde... und dann habe ich mir auch noch beim Setzen einer Arrexpatrone die Finger verbrannt
Hurraaa, nach fast zwei Jahren hat Top-cat tatsächlich eine Maus gefangen Diese hat (oder haben) es aber auch wirklich zu bunt getrieben, ein kleines Beet vor dem Grundstück ist total umgegraben von den Biestern, bin gespannt, ob dort noch irgendetwas am Leben ist (von den Pflanzen, meine ich). Jetzt muss sich nur noch jemand finden (im Zweifelsfalle bin ich das) der der Maus ein würdiges Begräbnis bereitet.Dann suche ich den nächsten Gang.
Mein Rekord liegt bei drei Mäusen (2x Rötel, 1x Scher) im selben Gang innerhalb von etwa zwei Stunden in diesem Sommer.Ansonsten sind zugeschobene Fallen die Regel.
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)