


Moderator: Nina
Garten ist unsere kleine Oase
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Der grösste Teil sind Schlachtabfälle (Hörner, Hufe). Nach heutigem Wissensstand scheint von Hornspänen (Stickstoffdünger) keine BSE-Gefahr auszugehen. Bei Knochen- und Blutmehl ist das nach wie vor ungeklärt. Ich bevorzuge daher pflanzliche Dünger wie Kompost, Mulch, Jauchen, Gründüngung (Puffbohnen als Stickstoffsammler) sowie mineralische Hilfsstoffe wie Steinmehl. Oft ist Dünger auch unnötig.also Hornspäne kommen von Rindern wenn sie zur Fußpflege gehen
Warum nicht? Damit hättest Du nämlich die preiswerteste (und m.E. beste) Düngerquelle.Hornspäne stammen - wie fisalis schon meinte - hauptsächlich aus Abfällen der Schlachthäuser.Ein KOmpost ist nicht möglich.
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versteh ich, wenn man mit seinen gartenerfahrungen noch recht am anfang steht. aber um ein bischen lesen kommst du nicht herum. eine gute übersichtliche zusammenfassung wäre da die website der bayer. landesanstalt f. wein. + gartenbauals pflanzenhauptnährstoffe wären die komponenten stickstoff (N), phosphat (P) und kalium (K) zu nennen...deshalb findet man bei handelsdüngern, egal ob das organische oder mineralische oder ein gemisch ist, immer auf der verpackung das sog "NPK"-verhältnis in prozent. es gibt noch weitere hauptnährstoffe und spurennährstoffe. eine übersicht findest du hier.aber bleiben wir mal bei den npk-nährstoffen. je nach düngerprodukt gibt es unterschiedliche schwerpunkte oder mehr ausgeglichene anteile in der zusammensetzung. daher ist fisalis hinweis, zu wissen, welche nährstoffversorgung der ausgangsboden aufweist, schon wichtig. hier bringt eine bodenuntersuchung sicherlich informationen, welchen dünger ich verwenden soll, aber ob der aufwand für dein gärtchen lohnt, vermag ich nicht zu beurteilen. außerdem hängt das düngen ja auch von der struktur deines ausgangsbodens ab...sand oder lehm..faustregel...je sandiger, umso schneller waschen sich die nährstoffe aus, je lehmiger, desto länger bleiben die nährstoffe im boden verfügbar.im grunde machst du das ja schon ganz richtig...organisches material verteilst du um pflanzen, du mulchst also. sowas nennt man flächenkompostierung. das organische material wird durch kleinlebewesen/bakterien/pilze in seine mineralischen bestandteile aufgespalten + so pflanzenverfügbar gemacht. das geht je nach witterung schnell bei wärme+feuchte, bei trockenheit oder kälte langsamer.ob nun infolge ernte mit der zeit eine verringerung bestimmter pflanzenhauptnährstoffe stattfindet, vermag ich nicht zu beantworten. so wie ich das sehe, betreibst du ja keine intensivlandwirtschaft. ich denke, wenn du stickstoffbetonte organischen dünger verwendest (z.b. hornspäne/~mehl), fährst du auch ohne bodenuntersuchung am besten. irgendwo hab ich mal gelesen, dass in gärten z.b. i.d.r. immer ausreichend phosphat vorhanden ist. sehr vereinfacht könnte man sagen....stickstoff ist ist für wachstum + chlorophyllbildung, phosphat für die blüte + kalium für die gewebestruktur notwendig. wenn du also mal feststellen solltest, dass dein gemüse/obst nicht mehr so aussieht wie es aussehen sollte, dann kannst du immer noch eine bodenuntersuchung veranlassen und feststellen lassen, ob irgendein nährstoffmangel vorliegt + gezielt diesen mit einem bestimmten düngerprodukt ausgleichen.Wenn ich aber jetzt so ganz ehrlich bin, viel schlauer bin ich nicht, wie und womit ich das Düngen nun angehen soll