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Als ´Bevis´ bei Hans Kramer in den Verkauf kam, hatte er große Mengen davon, deshalb bin ich ziemlich sicher, dass er meristemvermehrt war. Wie es heute ist, weiß ich nicht.´Green Lace´ wurde anfangs definitv meristemvermehrt, als das nicht mehr klappte war er kaum noch erhältlich.
Zu Green Lace wurde schon mal hier geschrieben: Green Lace, Antwort 752 Also Hans Kramer hat verkauft, aber ist nicht der Züchter. Zu beachten bei der Meristemvermehrung ist, dass schwachwüchsige Pflanzen auch sehr schlecht wachsen wollen. Es dauert etliche Jahre bis die Pflanzen endlich verkaufsstark werden, bei überproportional hohen Ausfällen.
Zu beachten bei der Meristemvermehrung ist, dass schwachwüchsige Pflanzen auch sehr schlecht wachsen wollen. Es dauert etliche Jahre bis die Pflanzen endlich verkaufsstark werden, bei überproportional hohen Ausfällen.
Aus der Käufer-Perspektive betrachtet, klingt das für mich nicht besondes prickelnd ... Bedeutet es, dass - egal wie viel man von eigener Geduld mit ins Pflanzloch gibt - man u.U. auch schlecht wachsende Schwachwüchsige hat? Soll man beim Kauf direkt nach größeren Exemplaren schauen, oder übertreibe ich jetzt?
Zu beachten bei der Meristemvermehrung ist, dass schwachwüchsige Pflanzen auch sehr schlecht wachsen wollen. Es dauert etliche Jahre bis die Pflanzen endlich verkaufsstark werden, bei überproportional hohen Ausfällen.
Was heißt das? Dass schwachwüchsige Pflanzen schlecht wachsen ist ja eine Tautologie, Du meinst etwas anderes, aber was? Heißt es, dass Pflanzen, die sorten- oder artabhängig grundsätzlich schlecht wachsen, als Meristemvermehrte dies auch tun (das ist eigentlich nicht anders zu erwarten)? Oder heißt es, dass durch die Meristemvermehrung schwachwüchsig gewordene Pflanzen besonders schlecht wachsen wollen. Wenn dies der Fall ist, erhebt sich die Frage, wie man es erkennen kann. Mein ´Green Lace´ ist solch ein schlecht wachsen wollendes Exemplar, die Frage ist, ob das bei allen ´Green Lace´ der Fall ist, oder ob ich ein schlechtes Exemplar habe. Es hat jedenfalls Jahre gedauert bis er ansehnlich wurde, aber nie kommt er an die Pracht des ´Bevis´ heran.
Was heißt das?[...]Oder heißt es, dass durch die Meristemvermehrung schwachwüchsig gewordene Pflanzen besonders schlecht wachsen wollen. Wenn dies der Fall ist, erhebt sich die Frage, wie man es erkennen kann.
Danke Lady!Du hast meine Bedenken nicht nur besser formuliert, sondern auch vervollständigt :)Da ich die Tautologie von Anfang an ausgeschlossen habe, bin ich umso mehr auf die Lösund gespannt. (Und habe grade den Verdacht mit meinen Polystichum einen solchen "slow motion^2" zu haben)
Hallo Gartenlady,die Laborvermehrung aus Gewebekultur funktioniert nicht immer gleich gut.Bei manchen Gattungen/Arten gar nicht, bei manchen gut und bei manchen mit zweifelhaftem Ergebnis.Beim Bambus z.B. funktioniert es halbwegs bei Fargesien, während Phyllostachys jahrelang im Jugendstadiumverbleiben und, wenn überhaupt, erst nach vielen Jahren ihren normalen Habitus entwickeln.Bei Hakonechloa-Sorten habe ich es selbst mehrfach erlebt, dass sich von fünf gekauften Pflanzen, die zunächst zusammen ausgepflanzt wurden, nach 2 Jahren zwei oder drei gut entwickelt hattenund der Rest so groß war wie beim Kauf. Von der Sorte 'Naomi' z.B. habe ich noch kein einzigesvernünftiges Exemplar bekommen.Beim Kauf, also wenn die Laborware erst kurz in Kultur war, kann man sicher keinen Unterschied feststellen.Ob man es später kann, weiß ich nicht. Meist kennt man ja auch nicht die Länge der Kulturzeit.Also kann man es vermutlich nicht bei jungen Farnen.Ich habe einen P. setiferum 'Plumosum Densum', der ist eigentlich wüchsig, aber die Form wird jedes Jahr 'gruseliger'.Wahrscheinlich auch ein Laborkind.Klaus-Peter
Hakonechloa wird auch meristemvermehrt?! Das erklärt manches, dann habe ich bisher nur Mickerexemplare bekommen, ich konnte jedenfalls die Wühlmausausfälle von vor drei oder vier Jahren nicht wieder aufforsten.Dann weiß ich aber auch wo ich vegetativ vermehrten Nachschub kaufen kann.
ein schlichter Hirschzungenfarn zu Füßen von Hydrangea arborescens 'Annabelle' veranschaulicht das gartengestalterische Potential von wintergrünen Farnen. Gestern habe ich wieder ein großes Exemplar vom Bachufer entnommen und in den Wald-Garten zu Füßen von Hydrangea paniculata 'Limelight' gepflanzt.Am besten sehen gerade Polystichum setiferum 'Plumosum Densum' und Polystichum aculeatum aus. Dryopteris erythrosa beginnt zu schwächeln und braun zu werden.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Hat jemand Erfahrungen mit Pteris multifida und Pyrrosia lingua, insbesondere mit deren Winterhärte?Hardy Fern Library gibt für letzteren sehr optimistische -20 °C an (in Nordamerika), für ersteren -10 °C (und WHZ 7???).
Polystichum x bicknellii (P. aculeatum x P. setiferum), Höhe 135cmsteht auf dem Etikett.Klang zu interessant und musste mit. Kann mir das Teil aber nicht richtig ausgewachsen vorstellen, bzw. dass so große Wedel winterhart sind.