Der war kürzlich bei mir.Nimm doch mal Kontakt zu:Odo Tschetschauf. Vielleicht kann der dir Näheres sagen.

Moderator: AndreasR
Pfälzerwald, 400 m, 7a
Der war kürzlich bei mir.Nimm doch mal Kontakt zu:Odo Tschetschauf. Vielleicht kann der dir Näheres sagen.
Oberes Mühlviertel l Oberösterreich l 6a l 750m
Pfälzerwald, 400 m, 7a
Arten oder Sorten amerikanischer Züchter? Bei den Arten stellt sich eher die Frage, welche nicht bei dir winterhart sind.welche nordamerikanischen Rhodos würden den bei mir vermutlich auf 6a funktionieren?
Pfälzerwald, 400 m, 7a
Ja klar gibt es einige Arten mit zweifelhafter Winterhärte. Beispielsweise würde ich Rhododendron austrinum bei mir nicht probieren und auch Šumava würde ich diese Art nicht empfehlen. Aber viele der bei uns bekannten Arten aus Nordamerika gehören zu den härtesten Rhododendron überhaupt.@Šumava: Schaue dir mal folgende Seite der Genbank Rhododendron an: http://is.gd/nFgzaFNa ja, viele amerik. Arten sind nicht so sehr winterhart. Kommt also darauf an, wie kalt es im Böhmerwald werden kann (und wie trocken!).
Oberes Mühlviertel l Oberösterreich l 6a l 750m
C.grandiflorum ist eine Hybride mit catawbiense-Blut. Zweifellos sehr winterhart. Die Art, R. catawbiense (eigentlich kaum zu bekommen) soll hingegen nicht sonderlich hart sein.Ich habe vor 2 Jahren ein Catawbiense Grandiflorum gepflanzt wegen der Winterhärte. (WHZ 4-5). Gibt es auch als Inkarho.Er wächst sehr schnell.
Pfälzerwald, 400 m, 7a
Wohl die Baumschule mit dem umfangreichsten Programm an Rhododendron Arten in Europa ist Cox, Glendoick http://www.glendoick.com/Aber wenn du so sehr an reinen Arten bist: Warum nicht bei einer der Rhododendrongesellschaften Mitglied werden und an deren Samentauschaktion teilnehmen? Selber säen! Das hat den großen Vorteil, dass nur diejenigen Sämlinge überleben, welche an deine Standortbedingungen angepasst sind.Welche Quellen für diese Wildarten würdet ihr empfehlen?
Pfälzerwald, 400 m, 7a
Ist das so? In der einschlägigen Literatur habe ich dazu nichts gefunden. Cox schreibt z.B.: Rhododendron catawbiense has proven to be invaluable for its extreme hardiness ............Möglicherweise bezieht sich deine Aussage auf Herkünfte aus niedrigen Lagen. Cox: The low elevation form known as Insularis Group with larger leaves and flowers is rare in cultivation.Die Art, R. catawbiense (eigentlich kaum zu bekommen) soll hingegen nicht sonderlich hart sein.
Ich habe meine botanischen Arten meist auch von Cox, und da Glendoick Gardens (wohl aus Gewichtsgründen) praktisch wurzelnackt liefert, müssen die Pflanzen rasch anwachsen oder sterben - sie tun in der Regel Ersteres.Das mit den Sämlingen stimmt, aber ein Manko ist, dass viele Arten erst nach zehn bis zwanzig Jahren erstmals blühen, was man durch das Beziehen von Pflanzen doch um einige Jahre verkürzen kann.Wohl die Baumschule mit dem umfangreichsten Programm an Rhododendron Arten in Europa ist Cox, Glendoick http://www.glendoick.com/Aber wenn du so sehr an reinen Arten bist: Warum nicht bei einer der Rhododendrongesellschaften Mitglied werden und an deren Samentauschaktion teilnehmen? Selber säen! Das hat den großen Vorteil, dass nur diejenigen Sämlinge überleben, welche an deine Standortbedingungen angepasst sind.
Generell: Die Härteangaben von engl. Baumschulen bzw. engl. Pflanzenliteratur sind mit Vorsicht zu genießen und nicht ohne Weiteres auf deutsche Verhältnisse übertragbar. Das gilt auch für Cox.Ich kann zwar keine Quelle mehr nennen, habe aber in Erinnerung, dass R.c. nicht die Winterhärte haben soll, wie deren bekannteste Hybriden (u.a. "English Roseum" und "Grandiflorum", die im Übrigen in jeder 08/15-Baumschule oder bei OBI zu bekommen sind). Die Apalachen (Herkunftsgebiet) erstrecken sich in Nord-Süd-Richtung und dürften deshalb recht unterschiedliche Klimaverhältnisse haben. Aber auch das Standortklima sagt wenig aus. Es gibt artern, die unter subtropischen Bedingungen wachsen, aber dennoch sehr winterhart sind. R. yakushimanum* beispielsweise.Mit den Arten ist das so eine Sache. Selbst gezogen (vorher ausgesät) ergibt trotz gezielter und geschützter Pollination durchaus unterschiedliche Ergebnisse. Beispiele mögen R. williamsianum, R. yakushimanum* und R. pachysanthum sein. Es ist erstaunlich, wie breit gefächert das Ergebnis ist. Was meine Theorie untermauert, dass viele Arten "nur" Naturhybriden sind.*jetzt R. degronianum etc. etc.Ist das so? In der einschlägigen Literatur habe ich dazu nichts gefunden. Cox schreibt z.B.: Rhododendron catawbiense has proven to be invaluable for its extreme hardiness ............Möglicherweise bezieht sich deine Aussage auf Herkünfte aus niedrigen Lagen. Cox: The low elevation form known as Insularis Group with larger leaves and flowers is rare in cultivation.Die Art, R. catawbiense (eigentlich kaum zu bekommen) soll hingegen nicht sonderlich hart sein.
Pfälzerwald, 400 m, 7a
Winterhärteangaben sind grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen, auch die von deutschen Züchtern.Generell: Die Härteangaben von engl. Baumschulen bzw. engl. Pflanzenliteratur sind mit Vorsicht zu genießen und nicht ohne Weiteres auf deutsche Verhältnisse übertragbar. Das gilt auch für Cox.
Die Variationsbreite mancher Arten ist in der Tat erstaunlich aber letztendlich auch Basis für eine erfolgreiche Evolution. Reine Arten sind ohnehin nur dort zu erwarten, wo das Verbreitungsgebiet keine Überschneidung mit anderen Arten aufweist.fars hat geschrieben:Mit den Arten ist das so eine Sache. Selbst gezogen (vorher ausgesät) ergibt trotz gezielter und geschützter Pollination durchaus unterschiedliche Ergebnisse. Beispiele mögen R. williamsianum, R. yakushimanum* und R. pachysanthum sein. Es ist erstaunlich, wie breit gefächert das Ergebnis ist. Was meine Theorie untermauert, dass viele Arten "nur" Naturhybriden sind.*jetzt R. degronianum etc. etc.