Wir bekamen ein neues Grundstück dazu, 7 x 30 m; lediglich dieser bescheidene Streifen ist Landschaftsschutzgebiet, direkt angrenzend ist überall und ringsherum Naturschutzgebiet und damit Tabuzone.Was machen wir... .................und mit dieser starken Konkurrenz der Wiese?Wir sind ratlos und für jeden Hinweis dankbar.
1.:Ich finde, daß Reinhard Witt in seinem Buch
"Der unkrautfreie Garten" sehr gute Handlungsansätze hat.Es werden u.a. die
Anlage einer Pflanzungen - hier im Buch mit Sträucher und Stauden (mit Verlaufsfotos) vorgestellt, die mit Hilfe einer gemischten Begleiteinsaat, unkrautfrei gehalten werden.Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es fuer mich neue und andere Wege aufgezeigt hat.in der Buchbeschreibung heißt es:
Unkräuter sind nicht nur störende Begleiter des Gärtners. Sie sind sozusagen eine Mitgift, die man mit dem Garten übernimmt und – anders als die geliebten Pflanzen – ungewollt behält. Mancher gäbe viel darum, einen Garten sein Eigen zu nennen, in dem Giersch oder die lästige Zaunwinde, Ackerkratzdisteln oder Brennnesseln eine geringere Rolle spielten. Oder noch besser: gar nicht mehr da wären. Das sparte hunderte Arbeitsstunden, müde Muskeln und eine geschundene Wirbelsäule. Jeder hat für sich seine Erfahrungen gesammelt, wie man mit dem Unkraut klarzukommen sei: hacken, wegspritzen, ausreißen oder, weil es nicht anders geht, wohl oder übel wachsen lassen. Doch es gibt auch Wege ohne Unkraut: Man kann mit geeigneten Methoden unkrautfreie Böden herstellen oder mit konsequentem Mulchen bestimmte Arten unterdrücken. Die Broschüre zeigt anschaulich, wie der Garten von Anfang an unkrautfrei bleiben kann.
2. ist mir noch eingefallen:Ob es wohl die Möglichkeit gibt, den Wiesen
randstreifen zu Eurem Grundstueck, auf der Seite der Wiese, mehrmals im Jahr mit Trecker und z.b. einer Fräse zu bearbeiten, um so den Beikrautdruck aus der Wiese zu reduzieren - wenigstens, bis sich Eure Anpflanzung etabliert hat?LGsendetNemesia
Wir haben nur dieses eine Leben.